Weg in die 3. Liga verkürzt sich für VfB Lübeck

von Ismail Yesilyurt

Seinen „Papierkram“ hat der VfB Lübeck erledigt. Die Zulassung für die 3. Liga haben die Hansestädter fristgerecht eingereicht. Ein positives Feedback seitens des Deutschen Fußballbundes für den Profifußball sind für die wirtschaftlich sehr gesunden Grün-Weißen, die auf festen Beinen stehen, sollte kein Problem sein.

Hamburger SV II verzichtet

Im sportlichen Bereich hat der Tabellenführer der Regionalliga Nord, der Meister steigt direkt in die 3. Liga auf, bisher auch selbst sehr gute Voraussetzungen erschaffen. Der Weg zurück in den Profifußball hat sich nach der Nichtmeldung und Bewerbung des ärgsten Konkurrenten verkürzt. Der Hamburger SV verzichtet auf eine Anmeldung seiner zweiten Mannschaft für die 3. Liga. Der VfB Lübeck liegt mit 7 Punkten vor dem HSV II. Die nächste Mannschaft, die um den Aufstieg mit der Lohmühlen-Elf kämpft, ist der Tabellendritte Hannover 96 II. Der Vorsprung der Mannschaft von Lukas Pfeiffer bei 11 verbliebenen Punktspielen beträgt 13 Punkte.

(Quelle: PN VfB Lübeck/ Christian Jessen) VfB beantragt fristgerecht die Zulassung zur 3. Liga

Der VfB Lübeck hat frist- und formgerecht den Zulassungsantrag für die 3. Liga beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) gestellt. Die entsprechende Ausschlussfrist des DFB endete am heutigen Mittwoch um 17 Uhr. Der DFB hat uns den vollständigen und fristgerechten Eingang der Unterlagen sowohl im wirtschaftlichen als auch im technisch-organisatorischen Bereich bereits bis zum gestrigen Abend bestätigt. In den kommenden Wochen werden die Unterlagen aller Bewerber nun beim DFB geprüft und anschließend Zulassungen erteilt oder Auflagen und Bedingungen gestellt. Für die Erfüllung etwaiger Bedingungen wird den Vereinen vom DFB dann eine weitere Frist gesetzt.

VfB Lübeck wirtschaftlich solide aufgestellt

Bei den technisch-organisatorischen Anforderungen, die aufgrund der Investitionen in die Infrastruktur in den vergangenen Jahren weitgehend erfüllt sind, erwartet der VfB keine Probleme. Im wirtschaftlichen Bereich sieht der VfB-Vorstand die Weichen ebenfalls in die richtige Richtung gestellt. Gleichzeitig betont Finanzvorständin Daniela Wedemeyer jedoch: „Wir haben eine aus unserer Sicht realistische Planung aufgestellt. Um dem DFB aber die dafür benötigten Einnahmen, insbesondere im Sponsoringbereich, auch nachweisen zu können, wird auch in den kommenden Wochen und Monaten noch harte Arbeit erforderlich sein. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir auch diese Hürden nehmen werden.“

Über allen Zulassungsbedingungen steht aber natürlich die sportliche Qualifikation. Verein, Mannschaft und Trainerteam werden in den kommenden knapp drei Monaten alles daransetzen, um die gute Ausgangsposition zu nutzen und sich sportlich als Meister für die 3. Liga zu qualifizieren.

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