TuS Rotenhof – Meister Landesliga Schleswig 2023/24. © 2024 TuS Rotenhof
Am letzten Spieltag hat die SpVg Eidertal Molfsee den zweiten Platz zurück erobert und spielt die Relegation um den Oberliga-Aufstieg gegen die Kaltenkirchener TS. Der Neuling SG Eckernförde/Fleckeby ist nach den bereits schön länger feststehenden Gettorfer SC und Husumer SV der dritte Regelabsteiger aus der Landesliga Schleswig. Ein schlechtes Jahr 2024 führte den SV Dörpum wieder wie in der letzten Saison auf den Relegationsplatz, während der Osterrönfelder TSV mit einer unglaublichen Serie aus dem tiefen Keller auf einen grüne Zweig gekommen ist.
Rot-Schwarz Kiel – Slesvig IF 7:2 (3:0)
Sieben auf einen Streich muss Slesvig IF beim Gastspiel in Kiel hinnehmen! Gegen den Aufsteiger gibt es für IF im für die Tabelle bedeutungslosen Spiel eine 2:7-Schlappe. Bereits zur Pause ist mit einem 3:0 eigentlich alles entschieden, auch wenn SIF-Cheftrainer Timo Bernsee nach dem 1:3 das Nachlegen seiner Schützlinge vermisst, die Chancen dazu haben.
Kurios beginnt die Begegnung: Einen indirekten Freistoß aus der eigenen Hälfte schießen die Gäste direkt ins Rot-Schwärze Gehäuse. Während einige der Elf von Timo Bernsee noch mit dem Schiedsrichter über den nicht zählenden Treffer diskutieren, sind die Kieler längst mit ihrem Konter vor dem Schleswiger Tor angekommen und der zum Kreisligisten VfB Kiel wechselnde Marc Zeller erzielt das erste von seinen drei Goals.
Nach dem Seitenwechsel gibt es nach dem 1:3 ein kurzes Hoch von Slesvig IF. Über die Außen zum 4:1 und 5:1 ist dann Rot-Schwarz Kiel nicht mehr aufzuhalten. Mit dem Treffer zum 2:6 gelingt SIF-Akteur Jesper Bahr sein erster Landesligatreffer. Auf der anderen Seite Zeller mit dem 7:2-Endstand sein 22..„Unterm Strich war die Luft raus“, stellte Bernsee fest.
SSG Rot-Schwarz Kiel: Büttner (86. Ruether) – Torp (60. Elsner), Rosenthal, von Randow – Dreier (74. Kappmeyer) – Jarik (46. Jansa), Kayali, Suchocki (60. Iheagwaram), Backhaus – Zeller, Schmidt.
Trainer: Tobias Nehren.
Slesvig IF: Nils Karjel – Bieck (74. Bahr), Hagge. Zamanakos. Lukas Wasielewski (79. Rieck) – Cedric Nielsen, Erik Wegner, Jebali, Naeve – Meyran, Adonai.
Trainer: Timo Bernsee.
SR: Nicolas Köcher (FC Langenhorn).
Assistenten: Lennard Gawellek, Jonas Kobert.
Z.: 35.
Tore: 1:0 Marc Zeller (5.), 2:0 Ben-Joel Jarik (16.), 3:0 Zeller (38.), 3:1 Aaron Adonai (51.), 4:1 Mika Rosenthal (56.), 5:1 Chima Iheagwaram (62.), 6:1 Iheagwaram (77.), 6:2 Jesper Bahr (79.), 7:2 Zeller (89.).
SV Dörpum – IF Stjernen Flensborg 0:2 (0:1)
In einem Alles-oder-Nichts-Spiel gewinnt IF Stjernen Flensborg verdient mit 2:0 beim SV Dörpum. Damit nehmen die Dorpümer nach dem letzten Spieltag den Relegationsplatz ein. Die IF-Mannschaft von Marco Jannsen hat mit einem guten Endspurt die Liga gesichert, wäre aber bei einer Niederlage auf den Relegationsplatz abgerutscht. Mit dem Erfolg wird der Vertrag mit der Landesliga mit 37 Punkten um ein weiteres Jahr verlängert.
„Ja, somit haben wir ein weiteres Jahr in der Landesliga. Wir freuen uns“, sagte Stjernen-Trainer Marco Jannsen nach dem Klassenerhalt. Sein Team hatte abgesehen von 10 Minuten Startproblemen insgesamt mehr für das Spiel getan. In der ersten Halbzeit, in der Dörpum sich bemühte, das Spiel zu den eigenen Gunsten zu bestimmen und die Gäste aus einer kompakten Defensivrolle das schnelle Spiel nach vorne suchten, produzierten beide Teams nicht viele nennenswerte Torchancen.
Lediglich einmal durfte gejubelt werden. Von IF-Seite, als Kim Nitschke sich links durchsetzte und Jonathan Siebenschuh die so wichtige Führung erzielte. Ein paar Minuten später verfehlt Jasper Carstens nach einem Ball in die Tiefe knapp das 2:0. Beim SV Dörpum wird es in den 90 Minuten immer gefährlich, wenn „die langen Kerle nach vorne kommen“. Wie beim Lattentreffer in der zweiten Halbzeit, in der aber die Gastgeber den von Jannsen erwarteten Druck nicht aufbauen wollen und sich eher mehr zurückziehen.
Die Freiheiten nach der Pause nutzten die Flensburger, um u. a. durch David Pawlowski, Marvin Hems und Marc Lau Hochkaräter zu erspielen. Die gute zweite Halbzeit wird dann mit dem 2:0 durch den 12. Saisontreffer von Nitschke belohnt. Die Nordfriesen bleiben weiterhin zu passiv. Viel Gefahr vor dem eigenen Tor sieht Marco Jannsen nicht. „Im Großen und Ganzen haben wir verdient gewonnen“, lautete das Fazit vom IF-Coach.
Stimmen zum Spiel
SV Dörpum: Hansen – Ebsen, Lasse Möllgaard, Peretzke, Daniel Hornburg – Momme Petersen, Henrik Möllgaard, René Hornburg (52. Paulsen), Schickedanz (7. Helge Johannsen), Bahnsen – Malte Johannsen I (86. Kinecki).
Trainer: Serdar Iskender.
IF Stjernen Flensborg: Benzin – Evdenic, Lüthje, Honnens, Kratz – Hockenberger, David Pawlowski (61. Kaak) – Carstens, Siebenschuh (70. Lau), Denny Pawlowski (90./+2 Hems) – Nitschke.
Trainer: Marco Jannsen.
SR: Bozidar Macic (Eckernförder SV).
Assistenten: Tarek Dafay, Dr. Carsten Fug.
Zuschauer: 241.
Tore: 0:1 Jonathan Siebenschuh (29.), 0:2 Kim-Patrick Nitschke (65.).
SV Friedrichsberg – SG Eckernförde/Fleckeby 4:3 (3:1)
Nach einem Jahr muss der Aufsteiger SG Eckernförde/Fleckeby wieder zurück in die Verbandsliga. Im letzten Punktspiel 2023/24 in der Landesliga Schleswig verliert die SG wie schon beim letzten Spiel mit 3:4.
Dabei hat der Gast, der nach der Halbzeit einen 1:3-Rückstand egalisiert, noch Chancen auf das 4:3 und damit den Sprung auf den Relegationsplatz. Nach dem kräftezehrenden Auftritt zum 3:3 wirft die Elf von Christian Jorrens alles nach vorne, verpasst aber die zweite Führung in diesem Match. Das gelingt der Auswahl von Henning Stüber (80.). Den Platzverweis für Abwehrspieler Albert Avakjan zwei Minuten kann Jorrens nicht nachvollziehen.
„Was der Schiedsrichter da gesehen hat? Ich glaube, Nachtreten sollte das sein. Wobei er ganz klar auf den Ball geht, den er verfehlt. Und dann tritt der Gegenspieler ihn unter die Sohle. Sah gefährlich aus, allerdings ist es niemals eine rote Karte. Aber gut“, ist die Mammutaufgabe, den Rückstand in kurzer Zeit in einem Sieg zu drehen, in Unterzahl für die SG kaum machbar. Auch in Gleichzahl wäre das nicht viel einfacher gewesen.
Vielleicht, wenn die Gäste, ob Personalproblemen mit drei U 19-Spielern im Kader, nach dem 1:0 im ersten Abschnitt das 2:0 vorgelegt hätte. Doch Keeper Ilyes Dahmani verhindert eine größere Hypothek. Auf der anderen Seite verhinderte Torwart Melvin Bolleiniger das 1:1. Der SG-Schlussmann hält einen Foulelfmeter von Saffet Yildirim nach dem 1:0.
So wird das SG-Team, in dem Stürmer Joenne Freese wie auch die anderen Eck/Fleck-Kicker vorbildlich etwas mehr ackert und rackert für den Klassenerhalt, mitte der ersten Halbzeit hart getroffen. Durch den Ausgleichstreffer von Jan Böhnert, der zu Beginn noch das 1:0 vergeben hatte, gewinnt die Mannschaft von Henning Stüber ordentlich Oberwasser. Die verbliebenen Minuten nutzen die spielstarken Friedrichsberger dann mit gutem Spiel zum 3:1-Halbzeitstand.
„Ja, ich merkte, dass die Jungs das Spiel nicht abgeschenkt hatten“, stellte Jorrens bei seiner Halbzeitanalyse in der Kabine. Die SG kommt sehr motiviert wieder auf dem Platz und zum 3:3. „Aufgrund der ersten Hälfte war das ein verdienter Sieg. Und wir haben dann zweite Halbzeit ein bisschen doch zu viele Gänge zurück geschaltet. Gerade im Hinblick auf Mittwoch auf das Pokalfinale“, fasste Coach Henning Stüber zusammen, der mit seinem Team zuhause im Kreispokal den Oberligisten TSB Flensburg herausfordert.
Stimmen zum Spiel
TSV Friedrichsberg-Busdorf: Dahmani – Yildirim (90./+2), Hackenbeck (62. Andersson), von Lanken, Burau – Ohm – Henningsen, Ohlsen, Jonas Goos, Asmussen (68. Miske) – Böhnert (87. Stüwe).
Trainer: Henning Stüber.
SG Eckernförde/Fleckeby: Bolleininger – Avakjan, Matthiesen, Lecour (80. Lukas Kommorovski), Behrens – NwokomaJ, Kessler, Paulsen (46. Hamann), Janßen (87. Bauer) – Bertermann – Freese.
Trainer: Christian Jorrens.
SR: Paul Albrecht (TSV Böklund).
Assistenten: Mikkel Paulsen, Sinan Bott.
Zuschauer: 150.
Rote Karte: Albert Avakjan (82., SG).
Bes. Vorkommn.: Melwin Bolleiniger (SG) hält Foulelfmeter von Saffet Yildirim (17., Friedrichsberg).
Tore: 0:1 Luca Bertermann (10.), 1:1 Jan Böhnert (26.), 2:1 Tim Asmussen (34.), 3:1 Böhnert (38.), 3:2 Joshua Nwokoma (62.), 3:3 Bertermann (71.), 4:3 Harm Ohm (80.).
TSV Klausdorf – Gettorfer SC 12:2 (7:0)
Scheibenschießen am letzten Spieltag auf dem Kunstrasenplatz des TSV Klausdorf! Gleich mit einem 12:2 verabschiedet Klausdorf den Tabellenletzten Gettorfer SC aus der Landesliga. Eine durchwachsene Spielzeit schließt die TSV-Mannschaft von Dennis Trociewicz somit auf dem 5. Tabellenplatz ab. Und mit 12 Treffern wie schon im Saison-Opening. Für die Gettorfer war es eine Horror-Saison, die dann mit einem Schrecken beendet wird.
Bemerkenswert: 6 Tore durch Florian Kuklinski, der fast nach Belieben traf. Und fast den in der Torschützenliste führenden Cedric Nielsen (Slesvig IF) eingeholt hätte. Am Ende fehlten 2 Treffer, um die 33 Nielsen-Tore zu erreichen. Und einer, um die magische 100-Tore-Marke zu knacken. Wenn man bedenkt, dass der beste Sturm der Landesliga ab der 63. Minute Ladehemmung hatte und Kuklinski noch Chancen …
Stimme zum Spiel
TSV Klausdorf: Cordes (62. Gutsmann) – Znaniewicz (62. Hardrath), Petersen, Göttsch (46. Gorn), Grossmann (46. Senger) – Wöhlk (62. Karius), Mordhorst, Benning – Schwabe, Kuklinski, Gashi.
Trainer: Dennis Trociewicz.
Gettorfer SC: Kizilay – Volkers, Petersen, Dubau, Waschewski (62. Mussa), Yannick Wolf, Rosenau (39. Ciftci), Hundsdorff, Weihrauch, Plehwe, Noah Wolf.
Trainer: Marcel Korn.
SR: Torge Jensen (SV Dörpum).
Assistenten: Sönke Paulsen, Bjarne Wiebe.
Zuschauer: 71.
Tore: 1:0 Marc Schwabe (7.), 2:0 Tim Mordhorst (21.), 3:0 Nils Benning (31.), 4:0 Florian Kuklinski (38.), 5:0 Kuklinski (39.), 6:0 Driton Gashi (41.), 7:0 Benning (45./+2), 7:1 André Volkers (50.), 8:1 Kuklinski (53.), 8:2 Melih Ciftci (56.), 9:2 Kuklinski (57.), 10:2 Kuklinski (63.), 11:2 Driton Gashi (63.), 12:2 Kuklinski (90.).
TSV Altenholz – Osterrönfelder TSV 0:5 (0:2)
Was für ein starkes Finish des Osterrönfelder TSV in der Landesliga Schleswig! Mit dem Wissen, mit einem Sieg am letzten Spieltag unabhängig von den anderen Spielausgängen, den Klassenerhalt weg vom Relegationsplatz zu erreichen, gehen die Kicker von Maik Gabriel in diese Begegnung. Die Restnervosität, die trotz der letzten Erfolge sicherlich noch da ist, wird mit dem Eintreffen der erste Chancen nach einem Spiel zunächst ohne Höhepunkte, geringer. Und nach einem Eckball ist es dann passiert: 1:0 für den OTSV durch den 15. Saisontreffer von Felix Struck. „Und das war auch dann aus meiner Sicht ein wenig der Dosenöffner für die erste Halbzeit. Wir haben den Druck, den wir bis dahin entwickelt haben, weiterführen können“, sieht Coach Maik Gabriel ein schönes 2:0 durch seinen Youngster Leif Thomsen, der auf der linken Seite nach einem Doppelpass mit seinem schwachen rechten Fuß vollendet.
Die hochverdiente Führung verteidigen die Osterrönfelder dann nach dem Wiederbeginn offensiv. „Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht“, lässt die Mannschaft von Gabriel nichts anbrennen und legt auch im Spiel einen guten Endspurt beim Ergebnis hin. U. a. zwei Toren von Ali Ahlindawi zum 5:0. jener Ahlindawi, der am 24. April im Nachholspiel beim TSV Kropp beim 1:2- Rückstand in der 94. Minute einen Elfmeter vergibt und der OTSV mit anschließend 6 Punkten Rückstand zum rettenden Ufer mit dem Rücken zur Wand stand.
„Freut mich, dass meine Mannschaft den Kopf aus der Schlinge gezogen hat und den Klassenerhalt geschafft hat“, sagte Maik Gabriel am Ende seines Statements.
Stimmen zum Spiel
TSV Altenholz: Detlefsen – Baesler, Eckey, Leip, Pantel (46. Krege) – Feißt, Mathea (56. Webessie) – Joswig, Andersen (46. Olsiewski), Otto (46. Spliedt) – Schäfer .
Trainer: Frederick Asmussen.
Osterrönfelder TSV: Wiechert – Czaja, Hardt, Barho, Thomsen – Till (46. Schmeling), Müller – Struck (83. Jannik Landtreter), Knuth (75. Dogan), Alexa (75. Alhindawi) – Haß (87. Ecke).
Trainer: Maik Gabriel.
Schiedsrichter: Marcel Teske (IF Stjernen Flensborg).
Assistenten: Lennart Kunde, Florian Henseke.
Zuschauer: 200.
Tore: 0:1 Felix Struck (29.), 0:2 Leif Thomsen (36.), 0:3 Kevin Czaja (84.), 0:4 Ali Alhindawi (87.), 0:5 Alhindawi (90.).
TSV Kropp – Husumer SV 2:5 (2:3)
Überragender Spieler auf dem Kropper Sportplatz ist Husums technisch versierter Raghib Hasan, der drei Treffer zum verdienten 5:2-Erfolg beim TSV Kropp beisteuert. Zum Saisonabschluss ein gutes Gefühl für die Krabbenstädter.
Da es in dieser Begegnung um die goldene Ananas ging, unabhängig vom Ergebnis stand Kropp als Tabellen-6. und Husum als Tabellen-15. und damit Absteiger fest, hatten die Gastgeber am Vortag eine Einladung zu einer Hochzeit-Feier angenommen. „Husum war dann heute einfach auch dann, ja bissiger und griffiger und fitter wie wir heute einfach. Und deswegen geht der Sieg auch dann für Husum voll in Ordnung“, lautete das Fazit von Kropps Trainer Dennis Usadel. Der 44-Jährige und sein Torwarttrainer Stefan Legrum kamen nach vorheriger Absprache nach der Halbzeit zum Einsatz.
Die Partie startete entsprechend der Papierform. Nach 10 Minuten kam die Elf von Wolfgang Empen besser ins Spiel. In Führung ging jedoch der TSV, der in der ersten Halbzeit durch einen Elfmeter von Thies Bütow. Bis zum 2:1 war noch alles im Rahmen des Erwarteten. Doch den zweiten Rückstand glichen die Gäste schnell aus und lagen durch einen Doppelschlag zur Pause in Führung.
Das schnelle 4:2 für die Gäste machte den Deckel drauf und nahm den Kroppern alle Reserven weg: Die Platzherren hatten nun in vielen Bereichen nicht mehr die Möglichkeit zurück zu kommen „Heute stimmte alles, aber der Gegner hat es auch zugelassen. Die Laufwege stimmten, wir nachher auch drückend überlegen waren“, freute sich HSV-Coach Wolfgang Empen, dass man den Saisonabschluss positiv gestalten konnte.
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TSV Kropp: Petersen (72. Stefan Legrum) – Fildebrandt, Jark Decker, Lamp gh– Strauch (60. Abild), Bütow, Breitbeil (55. Usadel), Berg (46. Wriedt), Kuhn, Cedric Flor – Paulsen (72. Schemutat).
Trainer: Dennis Usadel.
Husumer SV: Schmidt – Baouche, Mart Michelsen, Poschkamp, Raddatz (16. Klocker) – Westensee (79. Nolzen), Jüchser, Raghib Hasan, Alla (79. Jensen) – Kevin Knoll, Raudies.
Trainer: Wolfgang Empen.
SR: Laurin Niemann (TSV Pansdorf).
Assistenten: Tino Seßelberg, Dennis Knoop.
Zuschauer: 261.
Tore: 1:0 Thies Bütow (23., HE), 1:1 Raghib Hasan (32.), 2:1 Cedric Flor (38.), 2:2 Kevin Knoll (42., FE), 2:3 Raghib Hasan (44.), 2:4 Erion Alla (50.), 2:5 Raghib Hasan (67.).
SpVg Eidertal Molfsee – SV Frisia Risum-Lindholm 4:1 (2:0)
„Im Endeffekt war der Sieg doch irgendwo ungefährdet und auch verdient“, resümierte Frisia-Cheftrainer Uwe Petersen nach dem 1:4 seines Teams bei der SpVg Eidertal Molfsee. In einer ausgeglichenen Partie bis zur Halbzeit sind die Platzherren sehr effektiv im Abschluss. Drei Chancen bringen zwei Tore.
„Wir haben es denen auch zu einfach gemacht, weil wir auf vier Positionen im Zentrum verändert hatten, um auch mal ein bisschen durchzutauschen“, muss Petersen mitansehen, wie alle für die zweite Hälfte geplanten Vorhaben in wenigen Sekunden torpediert sind. Kaum wieder auf dem Platz trifft Marco Wiegand zum 3:0.
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SpVg Eidertal Molfsee: Mohr – Braesch (84. Jägr), Alberts, Hasanbegovic (64. Kristen), Bruns – Wüllner, Clausen (84. Schmidt) – Kastner (75. Koop), Schwenk (62. Klimmek), Wiegand – Schütt.
Trainer: Michael Rohwedder.
SV Frisia Risum-Lindholm: Hansen – Höfer (62. Kuevi), Dethlefsen, Lorenzen, Feddersen – Traber, Matthias Bruhn– Rapräeger (62. Janne Petersen), Zuth, Danielsen – Drews.
Trainer: Uwe Petersen.
SR: Luca Seils (SV Preußen 09 Reinfeld).
Assistenten: Sebastian Marx, Nils Ladewig.
Zuschauer: 41.
Tore: 1:0 Marco Wiegand (4.), 2:0 Louis Schütt (37.), 3:0 Wiegand (46.), 4:0 Manuel Schwenk (57., FE), 4:1 Jannik Drews (80.).
TuS Rotenhof – TSV Rantrum 4:1 (2:1)
Der Meister lässt gegen den Tabellenzweiten TSV Rantrum noch einmal die Muskeln spielen und demonstriert nach den zuletzt zwei ergebnisschwachen Partien gegen IF Stjernen Flensborg (2:2) und der ersten Saisonniederlage mit 0:2 bei Frisia Risum-Lindholm seine Dominanz in der Landesliga Schleswig. Die Gäste aus Nordfriesland verpassen mit dem 1:4 die Oberligarelegation, die die SpVg Eidertal Molfsee im Fernduell für sich entschieden hat.
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TuS Rotenhof: Quincke – Leon Rathmann, Bienwald, Pioch – Flindt (76. Lewin Traulsen), Lehmann (55. Osmani), Knuth, Schmid (55. Finn Rathmann) – Henke (67. Kaak), Kenneth Traulsen, Gersteuer (67. Engemann).
Trainer: Hermi Lausen.
TSV Rantrum: Hansen – Flatterich (78. Flemming), Clausen, Bruhn, Andresen – Theede (46. Petersen), Kliese – Holsteiner, Jessen (58. Wunderlich), Krause (74. Pein) – Reichenberg.
Trainer: Andreas Paltian.
SR: Lukas Klingelhöfer (Roter Stern Lübeck).
Assistenten: Kaan Laleli, Felix Kreutzer.
Zuschauer: 350.
Tore: 1:0 Leon Rathmann (1.), 2:0 Moritz Gersteuer (8.), 2:1 Damian Krause (45./+2), 3:1 Gersteuer (47.), 4:1 Justin Engemann (88.).