Moritz Hübner und Premton Jasari führen Flintbek zum 5:0 gegen Stein

von Benedict Klimmek

Premton Jasaris Doppelpack rundete das 5:0 des TSV Flintbek gegen Stein auf. Quell:- Ismail Yesilyurt


TSV Flintbek – TSV Stein 5:0 (2:0)

Am 3. Spieltag der Verbandsliga Ost empfing TSV Flintbek den TSV Stein. Die Gäste konnten die ersten beiden Spiele ohne ein Gegentor gewinnen. Entsprechend ging der Gast als vermeintlicher Favorit in die Partie, wenn doch auch mit einem dezimierten Kader.

Über die gesamte Spielzeit war der Gastgeber die tonangebende Mannschaft und gewann am Ende auch in der Höhe verdient. Den Anfang machte Doppeltorschütze Moritz Hübner, der einen Foulelfmeter zur Führung verwandeln konnte (18.). Im Vorwege wurde Torben Frahm elfmeterwürdig zu Fall gebracht.

Auch für den nächsten Treffer war die Nummer 7 verantwortlich. Nach Balleroberung schaltete Flintbek schnell um und Hübner schoss überlegt zum 2:0 ein (44.). Das Tor so kurz vor der Halbzeit war natürlich nicht gut für die Moral der Steiner Mannschaft und gab wiederum dem Gastgeber ein gutes Gefühl mit auf dem Weg in die Kabine.

Moritz Hübner (TSV Flintbek 2022-23). Quelle- Ismail Yesilyurt
Moritz Hübner (TSV Flintbek) gelang mit zwei Toren in Folge die Ouvertüre der Begegnung gegen den TSV Stein. Quelle- Ismail Yesilyurt

Im Laufe der zweiten Halbzeit wechselte Trainer David Lehwald ein wenig durch, doch auch dies sollte für keinen Bruch in dem Spiel der Heimelf sorgen. Ungefähr 20 Minuten vor dem Ende sorgte der kurz zuvor eingewechselte Tim Hartlep für die Vorentscheidung. Nach guter Vorarbeit von Frahm brauchte Hartlep nur noch den Fuß hinzuhalten, um aus knapp fünf Metern Entfernung das 3:0 zu erzielen (73.).

Flintbek hatte aber noch weiter Lust auf Toreschießen und so war es der Premton Jasari, der den Spielstand in die Höhe schraubte (77./88.). Beide Treffer fielen nach identischem Ablauf, indem die Steiner Mannschaft ausgekontert wurde und die Hausherren über wenige Stationen den Ball ins Tor bugsierten.

Das Fazit des Heimtrainers fällt nach dem Spiel wie folgt aus: „Verdienter, auch in der Höhe, Heimsieg. Wir haben hinten kaum Torchancen zugelassen und hatten vorne auch ausreichend Möglichkeiten für fünf Tore gegen eine denn doch personell dünn besetzte Steiner Mannschaft. Wir waren heute aktiver, läuferisch fitter/frischer, hatten ein gutes und sicheres Passspiel und haben in keiner Phase des Spiels die Kontrolle verloren.“

Mit dem Sieg klettern die Hausherren in der Tabelle und halten Anschluss zur Spitzengruppe, auch wenn gerade erst drei Spiele gespielt sind. Das nächste Spiel bestreitet TSV Flintbek auswärts bei der FSG Saxonia.

TSV Flintbek: Klarmann – Jasari, Schröder, Buessau (67. Hörhold), Erasmi – Hübner, Ferhat (67. Hartlep), Wischnewski, Dagga (46. Rehder), Azemi (85. Czymai) – Torben Frahm (74. Nordheim).
Trainer: David Lehwald.

TSV Stein: Hennecke – Flemming (75. Znaniewiecz), Naleschenski, Wagner, Gnauck (82. Bikhan) – Schischkoff, Strelau – Kasten, Federwisch, Hoppe – Bruhn.
Trainer: Jan Borchert/Karsten Tolle.

Schiedsrichter: Mirko Kurras (TSV Reher).
Assistenten: Henning Körner, Jascha Ahrens.

Zuschauer: 100.

Tore: 1:0 Hübner (18., ), 2:0 Hüber (44.), 3:0 Hartlep (73.), 4:0 Jasari (77.), 5:0 Jasari (88.).

ähnliche Artikel

Consent Management Platform von Real Cookie Banner