Max Wichelmann eröffnet, Maximilian Zimmermann beendet 6:0 des Preetzer TSV gegen MED SV

von Michael Felke

Max Wichelmann (Nr. 20) eröffnete das halbe Dutzend. Archivfotos: © Ismail Yesilyurt


Preetzer TSV – MED SV 6:0 (3:0)

Einen gelungenen Start in die Testspielreihe feiert der Preetzer TSV auf eigenem Platz. Der Spitzenreiter der Verbandsliga Ost besiegt den Kreisligaachten MED SV aus Kiel auch in der Höhe verdient mit 6:0.

„Für den Anfang war das ganz okay. Eine gute Laufeinheit“, meinte PTSV-Trainer Andreas Möller, der das Ergebnis nicht überbewerten wollte. Der Preetzer Mannschaft, die sich erst seit Montag im Training befindet, fehlte gerade zum Ende des Spiels die Fitness und Ballsicherheit. Mangelnde Kondition und die fehlende Konzentration waren verantwortlich, dass viele Bälle versprangen. „Ballstafetten, wie ich sie gerne sehe, gab es selten. Dafür klappte aber das Forechecking ordentlich“, bilanzierte Möller, dessen Team immer wieder zu schnellen, einfachen Ballgewinnen kam und bereits nach drei Minuten durch Max Wichelmann mit 1:0 führte.

Maximilian Zimmermann (re.) machte mit einem Doppelpack das Dutzend voll. © Ismail Yesilyurt
Maximilian Zimmermann (re.) machte mit einem Doppelpack das halbe Dutzend voll.

In der Folge wurde dennoch der Klassenunterschied deutlich. Preetz erhöhte bis zur 67. Minute beinahe mühelos auf 6:0. Danach jedoch waren die Gastgeber platt. Ein geordnetes Fußballspiel, wie es die Preetzer ansonsten zeigen, fand nicht mehr statt. „Nicht schön, aber dafür habe ich Verständnis. Wir stehen ja noch ganz am Anfang. Und die Jungs wissen, dass noch reichlich Luft nach oben ist“, meinte Andreas Möller, dessen Team bis zum Saisonstart am 12. März noch sechs weitere Testspiele austrägt und gegen den Auftaktgegner SSG Rot Schwarz Kiel dann in Form sein sollte.

Preetzer TSV: Beuck (46. Cordes) – Brand, Tonn, Schütt (46. Mau), Danberg (46. Frahm), Wichelmann (46. Karius), Helbing, Grohmann (46. Zimermann), Lindner, Ziebell.
Eingewechselt: Thiesen.
Trainer: Andreas Möller.

MED SV: Trautmann – Kandil, Oguz, Bozan, Batkitar, Granda (35. Simsek), Kusnierczyk (74. Demir), Hodaj, Kavak, Schröder, Arslan (46. Akcan (50. Stublla)).
Trainer: Astrit Meshekrani.

Schiedsrichter: Jannik Schapals (TSV Schönberg).
Assistenten: Lars Polomski, Luca Hellriegel.

Zuschauer: 20.

Tore: 1:0 Wichelmann (3.), 2:0 Kandil (12., ET), 3:0 Brand (27.), 4:0 Helbing (52.), 5:0, 6:0 Zimmermann (66., FE, 68.).

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