Tabellenführer Kilia Kiel erwartet Heider SV zum Gipfelduell

von Ismail Yesilyurt

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Mehr Spitzenspiel geht nicht! Wenn man Samstag ab 13 Uhr auf dem Kunstrasen des Kilia-Stadions am Hasseldieksdammer Weg der FC Kilia Kiel gegen den Heider SV aufläuft, dann trifft der ungeschlagene Ligaprimus aus Kiel auf den ersten Verfolger.

Es ist die Partie der offensivstärksten Teams der Flens-Oberliga, die die Klingen kreuzen. 76 bzw. 61 (Heide) Tore stehen auf der Habenseite. Auch die besten Goalgetter der Oberliga stehen sich am Samstag gegenüber. Der Kieler Yannik Jakubowski führt die Liste mit 23 Toren an. Gefolgt von Mika Kieselbach mit 17. Die Kilianer gehen vor dem Anpfiff des 22. Spieltages von Schiedsrichter Bela Bendowski mit einem Vorsprung von 5 Punkten ins Rennen. Bei 48 Punkten haben die Gäste aus Dithmarschen jedoch ein Spiel weniger ausgetragen: Ergo: Gewinnt der Heider SV, dann ist die Mannschaft von Markus Wichmann relativ gesehen vorne und hat im Kampf um die Aufstiegsrunde in die Regionalliga Nord, die der Meister aus Schleswig-Holstein bestreitet, alles selbst in der Hand bzw. Füßen.

Eine der bisher zwei Niederlagen kassierte der Verein von der schleswig-holsteinischen Westküste in Hinspiel. In der 91. und 95. Minute traf Jakubowski doppelt zum 3:1 für das Team von Nicola Soranno. Mit unterschiedlichen Gefühlen beendeten beide Seiten das letzte Wochenende. Kilia Kiel brannte gegen den Oldenburger SV ein Offensivfeuerwerk ab, war aber in der Defensive sehr löchrig beim 5:5, dass nach einem 3:4-Rückstand in Überzahl noch in ein 5:4 verwandelt wurde. Auch wenn die Oldenburger vor dem Kilia-Tor sehr effektiv arbeiteten. Am Ende überwog bei den Gastgebern sicherlich der Frust, weniger die Tatsache, dass man auch im 21. Spiel keine drei Punkte abgeben muss. Der Heider SV machte dagegen seine Hausaufgaben. Musste aber gegen einen kampfstarken TSV Nordmark Satrup beim 3:1 eine harte Nuss knacken.

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