Plöns Goalgetter Palle Jespersen hat Michel Petersen (TSV Klausdorf) geschickt ausgetanzt. Fotos: © Ismail Yesilyurt
TSV Klausdorf – TSV Plön 4:3 (3:1)
In einem jederzeit interessanten Vergleich zwischen dem Landesligisten TSV Klausdorf und dem Verbandsligisten TSV Plön kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Die Plöner setzten die Klausdorfer früh unter Druck und spielten munter mit. Nach 25 Minuten stand es nach Treffern von Moshood Adesanya (22., 1:0) und Sönke Hartmann für Plön leistungsgerecht 1:1. In der Folge hatten jedoch die Klausdorfer zunächst das Glück auf ihrer Seite als Mats Böckmann eine Flanke unglücklich in das eigene Tor abfälschte und dann Marc Schwabe per Foulelfmeter zum 3:1 traf (45.).
„In der Halbzeit haben wir gleich fünf Mal gewechselt das hat vieles durcheinandergewirbelt“, meinte Klausdorfs Trainer Dennis Trociewicz, dessen Team mit zunehmender Spieldauer ungewohnt unkonzentriert war. „Das liegt natürlich auch daran, dass wir erst seit zwei Wochen im Training sind. Die meisten anderen Mannschaften wie Plön sind aufgrund des früheren Punktspielbeginns schon deutlich weiter.“
Driton Gashi erhöhte zwar noch auf 4:1 (76.). Doch in der Folge münzten die Plöner die konditionellen Vorteile in Tore um und konnten durch Timo Falk (80.) und Thilo Schmidt (88.) auf 3:4 verkürzen. „Bei uns fehlte noch der Spielfluss. In zwei Wochen werden wir deutlich besser dastehen. Insgesamt war das für uns ein guter Test gegen einen starken Gegner“, resümierte Klausdorfs Trainer Dennis Trociewicz.
TSV Klausdorf: Ganzel – Göttsch (46. Hillmer), Znaniewicz (46. Mi. Petersen), Wöhlk, Linde, Imm (46. Ma. Petersen), Schwabe, Bossen, Akgün (46. Gashi), Beeck (46. Hakaj), Adesanya.
Trainer: Dennis Trociewicz.
TSV Plön: Menze (46. Fischer) – E. Boeck, T. Falk, Elsner (61. Hay), Otte (61. Alberts), H. Boeck, Böckmann, Hartmann, Schmidt, Jespersen, Schimming.
Trainer: Danilo Blank.
Schiedsrichter: Mustafa Padak (Inter Türkspor Kiel).
Assistenten: Salih Topaloglu, Yussuf Barut.
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Adesanya (22.), 1:1 Hartmann (25.), 2:1 Böckmann (33., ET), 3:1 Schwabe (45., FE), 4:1 Gashi (76.), 4:2 Falk (80.), 4:3 Schmidt (88.).