GW Todenbüttel feiert nach 2:0 in Padenstedt Verbandsligaaufstieg

von Olaf Wegerich

Die passenden Farben zur Meisterschaft beim SV GW Todenbüttel. © 2025 GW Todenbüttel


Titelkampf bis zum letzten Spieltag

Der SV GW Todenbüttel hat nach zwei Jahren den Wiederaufstieg in die Verbandsliga geschafft. In einem sehr harten und teilweise auch ruppigen Spiel konnte sich die Mannschaft von Eike Schneider bei der SG Padenstedt verdient mit 2:0 (1:0) durchsetzen. Da Todenbüttel und Verfolger TS Einfeld vor dem letzten Spieltag punktgleich waren, durfte sich keines der beiden Teams einen Ausrutscher erlauben. Einfeld siegte beim VfR Neumünster II mit 3:1, hatte aber am Ende die um 21 Treffer schlechtere Tordifferenz aufzuweisen.

Elfmeter bringt Todenbüttel auf Kurs

Bevor endlich gefeiert werden durfte, hatte Todenbüttel in Padenstedt aber eine harte Nuss zu knacken. Nach einer durch viele Zweikämpfe geprägten ersten Hälfte bekamen die Gäste kurz vor der Pause nach einem Foul an Maximilian Lüdtke einen Foulelfmeter zugesprochen. Den verwandelte Lasse Holling (44.) sicher zur Führung für die Gäste.

Rote Karte für Padenstedt – Spiel bleibt offen

Auch in der zweiten Hälfte fand das selten schön anzusehende Spiel seine Fortsetzung. Nach einer Notbremse gegen Jonas Lüdecke zückte Schiedsrichter Volker Janson die rote Karte gegen einen Padenstedter Spieler. Aber auch in Unterzahl blieben die Padenstedter ein unangenehmer Gegner und hielten die Partie bis in die Schlussphase offen.

Das Meister-Team des SV GW Todenbüttel. © 2025 GW Todenbüttel
Das Meister-Team des SV GW Todenbüttel. © 2025 GW Todenbüttel

Torben Paulsen macht den Deckel drauf

Erst in der Nachspielzeit gelang Torben Paulsen (90.+4) der entscheidende zweite Treffer für Todenbüttel. Dabei hatten die Gastgeber zuvor einen Eckball, bei dem auch der Torhüter mit nach vorn geeilt war. Paulsen ließ dann drei Gegenspieler stehen, um anschließend ins leere Tor zu treffen.

Aufstiegsparty in Grün-Weiß

Danach durften die Todenbütteler zusammen mit ihren zahlreichen Fans die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsliga feiern. Am Abend wurde die Feier im Todenbütteler Vereinsheim fortgesetzt.

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