Lasse Koth (li., SC Rönnau), zwei Mal in Selent erfolgreich, ist im Mittelfeld der Rönnauer ein wichtiger Baustein. © 2023 Ismail Yesilyurt
Der Tisch ist gerichtet! Für das absolute Topspiel im Aufstiegsrennen der Verbandsliga Ost am kommenden Sonntag. Nach dem 6:1 beim Schlusslicht und designierten Absteiger TSV Selent rückt der SC Rönnau mit 54 Punkten auf einen Zähler an Tabellenführer Heikendorfer SV heran. Beide Teams treffen in 5 Tagen am 28. von 30 Spieltagen in Heikendorf aufeinander.
TSV Selent ohne Chancen auf Gegenwehr
Das Duell im OHLA-Stadion an der B202 ist eine eindeutige Angelegenheit im Nachholspiel am Dienstagabend der schon zwei Mal ausgefallenen Partie. Der TSV Selent, der in den letzten Wochen eine Halbzeit lang den einen oder anderen Favoriten ärgern konnte, kann die von Spielertrainer Simon Wobken geforderte Gegenwehr kaum leisten. „Ja, heute leider tatsächlich eine recht schwache Leistung von uns“, attestierte Wobken seinen Akteuren keinen guten Auftritt.
Rönnau ballert sich warm für Verbandsliga-Topspiel in Heikendorf
Der SC Rönnau übernimmt gleich das Zepter und reitet durch das schnelle 2:0 durch einen Doppelpack vom kampfstarken Kapitän Lasse Koth weiter auf der Erfolgswelle. Aus einer guten Defensive erspielt sich die Elf von Sören Warnick immer wieder gute Torchancen und nutzt diese auch zu einem halben Dutzend an Treffern.
Stimmen zum Spiel
TSV Selent: Marxen – Großnick, Faber (78. Weiler), Fabian Koepke, Torben Köpke, Stender – Yannik Schümann, Boettjer – Henrik Bärschneider, Fischer (71. Schranz), Holst.
Trainer: Simon Wobken.
SC Rönnau: Dohm – Tim Hamann, Porten, Willhoeft (88. Schöning), Schulz – Lasse Koth – Jöns (60. Seydel), Möller (66. Mats Hamann), Fredrich (60. Meyer) – Rupsch, Loose.
Trainer: Sören Warnick.
Schiedsrichter: Mats Stahlberg (Eintracht Lübeck).
Assistenten: Hendrik Plambeck, Oskar Kühle.
Zuschauer: 40.
Tore: 0:1 Lasse Koth (8.), 0:2 Lasse Koth (16.), 0:3 Jasper Fredrich (26.), 1:3 Yannick Fischer (42.), 1:4 Fredrich (49.), 1:5 Adrian Rupsch (56.), 1:6 Philipp Möller (57.).