Blei in den Füßen, aber einen Kran im Kopf als Unterstützung – der TSV Klausdorf war dennoch guten Fußes. Fotos © Ismail Yesilyurt
TSV Klausdorf – VfB Kiel 6:2 (3:0)
Zu einem Härtetest bat Klausdorfs Trainer Dennis Trociewicz seine Mannschaft am Sonnabendvormittag. Nach zwei harten Einheiten am Donnerstag und am Freitag sollte am Sonnabendmorgen dann die „Belastungsspitze“ folgen. Die Partie gegen das Kreisligaspitzenteam erschien dem Coach genau der richtige Leistungstest zum Abschluss der Trainingswoche. „Es war deutlich zu sehen, dass die Jungs Blei in den Beinen hatten. Aber wir haben das seriös gelöst. Nach 30 Minuten sind wir dann ins Spielen gekommen. Und die Pausenführung ging dann auch in Ordnung“, meinte Trociewicz, dessen Team durch Treffer von Marc Schwabe (14.), Moshood Adesanya (32.) und Marvin Petersen (37.) mit 3:0 in die Kabine ging.
„Es war mir wichtig, dass wir den Willen zeigen. Das war okay. Die Jungs haben schöne Angriffe gezeigt und hatten viele Ballgewinne. Man merkt, dass wir langsam in Form kommen“, meinte Trociewicz, der sich nicht an den beiden Gegentreffern durch Kjell Ludwig (1:3, 68.) und Yannis Schwertfeger (2:5, 86.). stören mochte. Dagegen freute sich der Coach über die Tore von Moshood Adesanya (74., 90.) sowie Marc Schwabe (84.), die damit das halbe Dutzend vollmachten und den Landesligisten zu einem standesgemäßen 6:2-Sieg führten.
TSV Klausdorf: Ganzel (46. Möller) – Hakaj, Adesanya, Ma. Petersen (59. Yurtseven), Fey (46. Göttsch), Mi. Petersen, Schwabe, Akgün (46. Linde), J. Beeck (46. Imm), Znaniewicz, Gashi (46. Reiser).
VfB Kiel: Markwardt – F. Beeck (62. Kukowski), Ludwig, Trentepohl, Rienth (59. Tiedemann), Hopp, Zeller, Schwertfeger, Wittstock, Cobanyan, Hopp (46. Ramalho).
Schiedsrichter: Bock.
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Schwabe (14.), 2:0 Adesanya (32.), 3:0 Ma. Petersen (37.), 3:1 Ludwig (68.), 4:1Adesanya (74.), 5:1 Schwabe (84., FE), 5:2 Schwertfeger (86.). 6:2 Adesanya (90.).