Wie schmeckt Kilia Kiel der VfB Lübeck II?

von Ismail Yesilyurt

Die Partie gegen den PSV Neumünster war für Kilia kein Leckerbissen – Jan Matti Seidel (li., Kilia Kiel) gegen Mats Melahn und Malte Petersen (re.). © 2023 Ismail Yesilyurt

Am Samstag erwartet der FC Kilia Kiel um 14 Uhr die zweite Mannschaft des Regionalligisten VfB Lübeck. Nach dem 1:1 vom letzten Heimspiel vor knapp einer Woche gegen den bärenstarken PSV Union Neumünster liegt die Mannschaft von Chefcoach Nicola Soranno weiterhin an der Tabellenspitze. Zwar „nur“ mit zwei Punkten vor dem SV Eichede. Aber das 1:1 gegen die fünftplatzierten „Polizisten“ ist wertvoller als das 3:3 des Mitkonkurrenten SV Todesfelde beim Schlusslicht GW Siebenbäumen. Vor dem amtierenden Landesmeister haben die Kilianer weiterhin 5 Punkte Vorsprung.

Gegen den VfB Lübeck II wird die Angelegenheit höchstwahrscheinlich nicht die schwere Stufe erreichen wie gegen die Neumünsteraner. Dennoch müssen die Kieler, bei denen gegen den PSV einige Prozente fehlten, hochkonzentriert an die Aufgabe rangehen. Zumal die Lübecker, die derzeit im Oberliga-Ranking auf 9 stehen, mit einem 4:1 im Nachholspiel bei Frisia Risum-Lindholm und zwei Wochen später am regulären Spieltag, als die Lindholmer mit einem 0:4 nach Hause geschickt wurden, befreiter aufspielen können. Daran ändert auch das zwischenzeitliche, zu hoch ausgefallene 1:4 gegen den SV Eichede nicht. Die Elf von Dominik Toschka zählt zu jenen Teams, die ihr Handwerk mit dem Spielgerät verstehen.

Mit einem Sieg gegen den VfB und eine Woche später im brisanten Heim-Duell gegen Inter Türkspor Kiel kann die Mannschaft von Hasseldieksdammer Weg auf jeden Fall mit noch breiterer Brust nach Todesfelde fahren. Das Spitzenspiel findet am 26. März statt.

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