Noah Plume. © 2023 Olaf Wegerich
Der VfB Lübeck verliert mit Noah Plume einen Innenverteidiger. Der 27-Jährige wechselt ab sofort zum VfB Oldenburg, der nach dem Abstieg nun in der Regionalliga Nord spielt.
Wechsel nach Oldenburg: Danke, Noah Plume!
(Quelle: VfB Lübeck/ Christian Jessen) Die Wege des VfB Lübeck und von Defensiv-Allrounder Noah Plume trennen sich nach 14 Monaten wieder. Der 27-Jährige, der im Sommer 2022 vom TSV Havelse an die Lohmühle gewechselt war, löste seinen laufenden Vertrag beim VfB vorzeitig auf. Er schließt sich ab sofort dem Drittliga-Absteiger VfB Oldenburg an.
Noah Plume bestritt in der vergangenen Saison 35 Pflichtspiele für den VfB als Innenverteidiger und im defensiven Mittelfeld und erzielte dabei zwei Tore. Dabei leistete er sportlich einen großen Beitrag zum Aufstieg in die 3. Liga und zum Gewinn des Landespokals.
VfB-Sportvorstand Sebastian Harms sagt: „Noah ist kurzfristig mit dem Wunsch an uns herangetreten, sich sportlich noch einmal verändern zu wollen. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns dazu entschieden, seinem Wunsch zu entsprechen und ihm die Chance zu ermöglichen, in Oldenburg die nächsten Schritte in seiner sportlichen Entwicklung zu nehmen. Wir haben in offenen Gesprächen eine gute Konstellation für alle Seiten gefunden. Wir wünschen Noah für seinen weiteren Weg alles Gute. Seine außergewöhnlich positive Persönlichkeit hat unsere Mannschaft jederzeit genauso bereichert wie auch sein sportlicher Beitrag in unserer Aufstiegssaison. Er wird jederzeit ein gern gesehener Gast auf der Lohmühle sein.“
Viele besondere Momente mit Fans für Plume
Noah Plume sagt: „Ich habe beim VfB Lübeck viele schöne Momente erlebt, allen voran natürlich die Aufstiegsfeier und die Meisterschaft. Es hat alles gut gepasst, ich habe mich in der Stadt und im Verein sehr gut aufgehoben gefühlt. Der größte Pluspunkt war die Mannschaft, in der ich mich immer besonders wohl gefühlt habe und bei der ich mich für die tolle gemeinsame Zeit besonders bedanke. Ein großer Dank gilt auch den Fans, mit denen wir viele besondere Momente erlebt haben. Der Abschied fällt mir schwer, aber aus sportlichen Gründen glaube ich, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“