Topfavorit SV Todesfelde verteidigt Hallen-Kreis-Masters

von Ismail Yesilyurt

Die Todesfelder Fans durften sich erneut über den Titel im Kreis freuen. © 2024 Olaf Wegerich


Der Regionalligist SV Todesfelde hat eindrucksvoll seinen Titel bei den Hallenkreismeisterschafen (HKM) des Kreisfußballverbandes Segeberg, der SVT siegte 2023 mit 1:0 gegen die Kaltenkirchener TS, verteidigt. Im Finale besiegte Todesfelde den Verbandsligisten SV Wahlstedt mit einem 10:0 in der Leezener Amtssporthalle.

Gespielt wurde in 2 Gruppen mit je 5 Mannschaften mit anschließendem Überkreuz-Halbfinale. In der ersten Gruppe setzte sich der SV Todesfelde wie erwartet mit 4 Siegen und ohne Gegentreffer durch. Dahinter verlief der Kampf um den 2. Platz sehr spannend. Überraschend setzte sich der Kreisligist Leezener SV, der im Rahmen seines 100-jährigen Bestehens als Gastgeber die Ausübung der Hallenmasters 2024 durchführte, durch. Im letzten Leezener Gruppenspiel reichte der 1. Sieg durch 2 Tore von Marc Kuhlmann zum 2:0-Erfolg für Platz 2 dank Schützenhilfe vom TuS Hartenholm aus. Dem Verbandsligisten SV Henstedt-Ulzburg hätte in der anschließenden Partie gegen den Landesligisten ein Remis zum Weiterkommen ins Semifinale ausgereicht. In der 12-minütigen Spielzeit gab es mit dem einzigen Treffer durch Miguel Patrick Marcus die Entscheidung für den TuS.

Auch die Parallel-Gruppe verlief spannend. Der Verbandsligist SV Wahlstedt war schon vor dem finalen (seinem) Spiel der Gruppe 2 für das Halbfinale qualifiziert. Um Platz 2 gab es dann zwischen 3 Teams ein interessantes Finish. Der favorisierte Landesliga-Spitzenreiter Kaltenkirchener TS, der im Endspiel des SHFV-LOTTO-Pokals (Landespokal) beim VfB Lübeck antreten muss, leistete sich gleich im Auftaktspiel gegen den Verbandsligisten SC Fetih-Kisdorf ein 0:1. So stand die TS vor dem letzten Spiel gegen den Zweitplatzieren SC Rönnau unter Zugzwang. Mit einem klaren 6:0 rückte die KTS fast alles wieder gerade, sieht man davon ab, dass der SV Wahlstedt als Gruppensieger dem Goliath SV Todesfelde aus dem Weg ging.

So gab es im ersten Spiel der letzten Vier die erwartete Finalbegegnung. In einem höchst interessanten Duell gelang Todesfeldes Merlin Sinanovic in der Schlussminute das entscheidende 2:1. Die zweite Begegnung im Halbfinale musste nach einem 2:2 ins Entscheidungsschießen. Dabei siegte der SV Wahlstedt mit 3:2 und zog ins Finale ein.

Beste Torschützen (insgesamt gab es 92 Treffer) bei der 20. Auflage der HKM waren die Todesfelder Maximilian Aberger und Merlin Sinanovic mit je 8 Toren.

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