Steffen Neelsen von Altona 93 zurück zum Heider SV!

von Olaf Wegerich

Steffen Neelsen hatte beim Heider SV viel Spaß. Daran wird sich in Zukunft nichts ändern. © 2024 Heider SV


Über 200 Spiele geballte Oberliga-Erfahrung, dazu 59 Regionalliga-Auftritte mit dem Heider SV – ein echtes „Mentalitätsmonster“ kehrt nach zwei Jahren bei Altona 93 zurück an die Meldorfer Straße!

Steffen, der seine Anfänge im Herrenbereich zunächst bei TuRa Meldorf machte, war bereits von 2016 bis 2022 ein echter Leistungsträger im Heider Dress, ehe er für zwei Jahre in Hamburg anheuerte.

Steffen Neelsen: bruflich und sportlich Richtung Heimat

Nun kommt der 1,85 m große Defensivspezialist mit neuen Eindrücken und dem Meistertitel aus Hamburgs Oberliga im Gepäck zurück: „Trotz meines Wechsels hatte ich immer wieder Kontakt zum Team und den Verantwortlichen. Nachdem ich meinen Vertrag in Altona erfüllt und ich mich auch beruflich wieder Richtung Heimat orientiert habe, kamen wir intensiver ins Gespräch. Dabei spreche ich nicht nur mit den Verantwortlichen, sondern auch den Spielern. Die Jungs sind heiß und überzeugt“, erklärt Steffen das Zustandekommen seiner Rückkehr.

Steffen war in diesen Planungen immer ein Fixpunkt und Wunschspieler“

Hannes Nissen, Liga-Obmann des Heider SV, ist mehr als glücklich über die Verpflichtung des 28-jährigen Verteidigers und betont: „Mit Steffen ist es uns gelungen, einen weiteren absoluten Transfercoup zu landen. Wir gewinnen einen Spieler, der mit Qualität, Mentalität und Siegeswillen vorangehen wird. Steffen hat bei Altona 93 zeitweise die Kapitänsbinde tragen dürfen. Daran sieht man, wie hoch sein Standing auch außerhalb des Heider SV ist. Wir haben uns schon vor der Winterpause klar abgestimmt, welche Spieler im Sommer kommen sollen. Steffen war in diesen Planungen immer ein Fixpunkt und Wunschspieler.“

Im positivsten Sinne wie eine „Bestie“

In die gleiche Kerbe schlägt auch HSV-Cheftrainer Markus Wichmann bei der Beurteilung des Neelsen-Comebacks. „Steffen wird auf wie neben dem Geläuf einfach Gold wert sein. Im Spiel arbeitet er im positivsten Sinne wie eine „Bestie“ für seine Farben und lässt in 90 Minuten wirklich alles auf dem Platz. Im Umgang mit den jungen Spielern werden seine Sichtweisen und Ratschläge einen ganz neuen Input bringen.“

Der Trainer und die Bestie. © 2024 Heider.jpg
Der Trainer und die Bestie. © 2024 Heider

Der in Kiel geborene Rechtsfuß ist „auf den Bolzplätzen“ seiner Heimatgemeinde Schafstedt aufgewachsen und arbeitet heute bei der Schröder Bauzentrum Gruppe in Heide. „Dort möchte ich in verschiedenen Projekten insbesondere die Bereiche Produktion und Logistik vorantreiben“, sagt der Vollblutfußballer und verrät über sich weiter: „Insgesamt interessiere ich mich sehr für digitale Technologien und verbringe daher auch in meiner Freizeit die ein oder andere Minute am Computer. Ansonsten bin ich sportbegeistert und spiele gerne eine Runde Golf. Auch verbringe ich viel Zeit in der Natur – dabei begleiten mich oft Freundin und Hund.“

Erfahrungen einbringen

Steffen ist dankbar für das Erlebte und bereit für ein neues Kapitel in Heide: „Die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, will ich einbringen und jungen Spielern helfen. Große Töne und Luftschlösser passen nicht zum Heider SV. Ich möchte, dass wir als Mannschaft durch Einsatz und Spielfreude begeistern. Ich möchte die Zuschauer ins Stadion locken. Mein Ziel ist es, zuhause ungeschlagen zu bleiben.“

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