Die Männermannschaft Friûl und die Frauen aus Südtirol sind die Sieger der EUROPEADA 2024.
Südtirol – Nordfriesland 11:1 (5:1)
Tore: 1:0 Sonja Kiem (2.), 2:0 Alexandra Stockner (19.), 3:0 Hanna Bielak (23.), 3:1 Suna-Marie Lelonek (39.), 4:1 Alexandra Stockner (44.), 5:1 Bielak (45./+3), 6:1 Bielak (46.), 7:1 Bielak (51.), 8:1 Bielak (57.), 9:1 Kiem (73.), 10:1 Alexandra Gruber (80.), 11:1 Kiem (90., FE).
Am Sonntag eröffneten die Frauen-Teams aus Südtirol und Nordfriesland den Finaltag im Manfred-Werner-Stadion. Vor 750 Zuschauer*innen demonstrierte Südtirol gleich von Start weg ihre klare Überlegenheit. Am Ende stand in der Heimstätte des SC Weiche Flensburg 08 ein deutliches 11:1 auf der Anzeigetafel. Überragende Spielerin: Hannah Bielak mit 5 Treffern. Mit 8 Toren war Bielak auch beste Schützin des Turniers.
Occitània – Friûl 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Niccola Tonizzo (53.), 0:2 Francesco Costa (81.).
Bei den Männern ging es spannender und aggressiver zu. In einer überharten Begegnung mit 3 Roten Karten fiel die Entscheidung nach dem Seitenwechsel. Nach einem torlosen Pausenstand durfte Friûl in der 54. Minute das 1:0 bejubeln. Niccola Tonizzo verwandelte im Nachschuss einen Foulelfmeter gegen Torhüter Rudy Seghouane. Die Italiener, zum ersten Mal bei der Europeada dabei, legten in der 81. Minute nach und machten mit dem 2:0 den Deckel drauf auf den Turniersieg.