Robin Hansen (IF Stj. Flensborg), der hier versucht, Serkan Yildirimer (VInter Türkspor Kiel) den Ball abzunehmen, erzielt 4 Tore gegen Frisia. © 2024 Ismail Yesilyurt
Ob das Robin Hansen schon mal gelungen ist? Der überragende Spieler der Begegnung zwischen IF Stjernen Flensborg und Frisia Risum-Lindholm ist vier Mal für IF erfolgreich und damit auch maßgeblich am verdienten 5:3-Sieg beteiligt.
Die erste Führung der in den ersten 45 Minuten besseren Gäste gleicht Hansen noch während des Jubel-Echos der Frisia über die erste Führung durch Enrik Ljaskaj aus. Nach dem zweiten Rückstand dauert es immerhin schon drei Minuten, bevor der Stjernen-Stürmer zum 2:2 egalisiert. Trotz fehlerbehaftetem Spiel, das Coach Marco Jannsen u. a. auf die vielen Umstellungen und den Einbau junger Kicker zurück führt, ist das Unentschieden zur Halbzeit gegen einen stärkeren Gegner aus Risum-Lindholm der positivste Aspekt. Die schnellenAntworten sind somit einer der Gründe für den Sieg.
Mit einem anderen Gesicht kommen die Flensburger aus der Kabine und nutzen den Blackout der Frisia zwischen der 62. und 68. Minute zu einer beruhigenden 5:2-Führung. Die Fehler werden minimiert und ansonsten stimmt auch Vieles in allen Bereichen bei IF. Summa summarum bleiben die drei Punkte verdient im Engelsby-Centret. Während Stjernen am 3. Spieltag somit die ersten Punkte einheimst, bleibt das Team von Uwe Petersen aktuell noch das einzigste in der Landesliga Schleswig ohne Punktgewinn.
Stimmen zum Spiel
IF Stjernen Flensborg: Benzin – Kratz, Honnens, Lüthje, Brüning (38. Weber) – Hockenberger, Jozic (62. Sojkic) – Denny Paslowski (75. Salimi), Tappe (82. Sekowski), Nitschke – Hansen.
Trainer: Marco Jannsen.
SV Frisia Risum-Lindholm: Nommensen – Feddersen, Klemmer, Shams (70. Erdmann), Marvin Bruhn, Zuth, Lorenzen (83. Pause), Böckenholt (62. Brodersen), Danielsen (70. Rapräeger), Ljaskaj, Hoefer.
Trainer: Uwe Petersen.
SR: Jannes Flaszynski (SV Holtsee).
Ass.: Lea Wolter, Stefan Bremer.
Z.: 120.
Tore: 0:1 Enrik Ljaskaj (19.), 1:1 Robin Hansen (20.), 1:2 Jawad Shams (34.), 2:2 Hansen (37.), 3:2 Denny Paslowski (62.), 4:2 Hansen (63.), 5:2 Hansen (68.), 5:3 Renz Rapräeger (90.+2).