Übersicht LL Schleswig: Klausdorfer Alptraum geht weiter – 3:3 in Dörpum

von Ismail Yesilyurt

Für Dennis Trociewicz und den TSV Klausdorf bleibt die Spielzeit 2023/24 weiterhin ein Alptraum. © 2023 Ismail Yesilyurt


Tabellenführer TuS Rotenhof kommt in der Landesliga Schleswig nicht über ein torloses Spiel beim TSV Friedrichsberg-Busdorf hinweg, profitiert aber von der Niederlage des Tabellenzweiten SpVg Eidertal Molfsee, der gegen ein starkes TSV Kropp ein 0:3 hinnehmen muss. Neue Tabellenzweiter ist nun Aufsteiger Rot-Schwarz Kiel, der bei Stjernen Flensborg einen 0:1-Rückstand umbiegt. Der TSV Altenholz dagegen kann seine Führung nicht über die Zeit retten, weil trotz einiger Chancen das 2:1 nicht ausgebaut wird. Aufsteiger SG Eckernförde Fleckeby erzielt in der Nachspielzeit dann das 2:2. Viele Augen waren auch nach Husum gerichtet. Mehr Kellerduell ging dort nicht. Der Tabellenvorletzte Husumer SV kam dabei zu einem wichtigen 4:3 gegen das Schlusslicht aus Gettorf.

Am Sonntag enden beide Begegnungen mit einem 3:3. Während der TSV Klausdorf sich in Dörpum wieder fast selbst schlägt, kann 15 Kilometer entfernt der SV Frisia Risum-Lindholm eine Überzahl nicht in drei Punkte ummünzen.

SV Dörpum – TSV Klausdorf 3:3 (2:1)

SV Dörpum: Stefan Hansen – Helge Johannsen, Peretzke, Felix Kinecki, Paulsen – Rene Hornburg, Henrik Moellgaard (39. Momme Petersen) – Bahnsen (72. Adomeit), Thies Borchardt, John Petersen – Malte Johannsen.
Trainer: Gunnar Clausen.
TSV Klausdorf: Cordes – Senger, Petersen, Göttsch, Grossmann (72. Vetter) – Hakaj (57. Znaniewicz), Hillmer (64. Karius), Mordhorst (83. Wöhlk) – Schwabe, Kuklinski, Gashi.
Trainer: Dennis Trociewicz.
Schiedsrichter: Chris Olimsky (MTV Tellingstedt).
Assistenten: Tjark Schröder, Milan Carstens.
Zuschauer: 201.
Tore: 0:1 Florian Kuklinski (4.), 1:1 Henrik Moellgaard (6., Handelfmeter), 2:1 Henrik Moellgaard (32.), 2:2 Florian Kuklinski (68.), 2:3 Marc Schwabe (70.), 3:3 Felix Kinecki (79.).

Die Saison der „Pleiten, Pech und Pannen“ in der Landesliga Schleswig nimmt kein Ende für den TSV Klausdorf. Auch beim SV Dörpum durchlebt Chefcoach Dennis Trociewicz alle Möglichkeiten einer unglücklich verlaufenden Spielzeit und könnte bald einen ganzen Roman schreiben.

Auch die Begegnung in Dörpum ist ein Spiegelbild der bisherigen Saison. Die Klausdorfer spielen einen guten Ball, erspielen sich viele Chancen und sind das dominante Team. Doch eine Führung über die Runden zu retten, ist derzeit für den TSV nicht möglich. Immer wieder muss die Mannschaft aus dem Osten von Kiel einiges einstecken. Wie das 1:1 durch einen Elfmeter, als Michel Petersen aus sehr kurzer Entfernung der Ball an den Arm geschossen wird. Oder beim 3:3, als die Gäste nach einem starken Wiederbeginn in ihre eigene Abseitsfalle tappen.

Auf der anderen Seite kann sich das Team aus dem Schwentinetal den Kummer und die Nackenschläge ersparen, wenn die Chancenverwertung einigermaßen stimmt. Doch wie soll man die verbessern?

Frisia Risum-Lindholm – Slesvig IF 3:3 (2:2)

SV Frisia Risum-Lindholm: Christiansen – Anantapongse, Klemmer, Marvin Bruhn, Böckenholt (67. Hoefer) – Zimmermann (23.) – Shehata (75. Thore Feddersen), Drews, Zuth, Petersen – Rapräeger.
Trainer: Uwe Petersen.
Slesvig IF: Koch – Naeve, Hagge, Rades, Bieck – Marcel Wasielewski, Zamanokos, Nielsen, Wegner, Lukas Wasielewski (73. Paulsen) – Adonai (90. Meyran).
Trainer: Timo Bernsee.
Schiedsrichter: Frederik Simon (Heikendorfer SV).
Assistenten: Kevin Soll, Mats Kramberg.
Zuschauer: 170.
Gelb-Rote Karte: Marcel Wasielewski (80., Slesvig).
Rote Karte: Marvin Bruhn (90., Frisia) – Ian Bieck (70., Slesvig).
Tore: 0:1 Tammo Rades (2.), 1:1 Tobias Zuth (35.), 1:2 Aaron Adonai (43.), 2:2 Zuth (45.), 2:3 Christoph Hagge (76.), 3:3 Morten Höfer (82.).

Ein spannendes Spiel in Nordfriesland zwischen Frisia Risum-Lindholm und Slesvig IF endet mit einem 3:3. „Mit dem Punkt bin ich nicht zufrieden. Wir wussten, dass die Schleswiger sehr offensiven Fußball spielen und hinten viel zulassen“, hatte Frisias Chefcoach Uwe Petersen seine Hausaufgaben gemacht. Dementsprechend überließen die Gastgeber in der ersten Halbzeit Slesvig IF das Spiel, um dann durch schnelle Umschaltmomente zum Erfolg zu kommen. Das schnelle 0:1 sollte indes für die ausgegebene Marschroute eine Erschwernis sein.

Tammo Rades dribbelte sich durch die noch nicht wache Lindholmer Deckung und bringt den Tabellenelften (12 Punkte) erstmals in Front. Doch der 15. der Landesliga-Tabelle, der noch gute Konterchancen durch Taha Shehata und Renz Rapräeger besitzt, gleicht durch Tobias Zuth zum 1:1 aus. Auch das 1:2 durch den schnellen Aaron Adonai beantwortet Zuth noch vor der Pause.

„Es war nicht klar, wer den Platz als Sieger verlässt. Beide Abwehrreihen waren nicht die sichersten“, erklärte Uwe Petersen den zweiten Abschnitt, der es in sich hatte mit 3 Platzverweisen. „Bei der Kartenflut war das Schiedsrichtergespann etwas überfordert mit den Situationen“, konstatierte der Frisia-Coach, der seine Mannschaft durch die Karten entstandene Hektik ausgebremst sah. So bekommt Frisias Marvin Bruhn die Rote Karte, obwohl Slesvig IF bestätigte, dass kein Foulspiel vorlag.

In Unterzahl geht IF zum dritten Mal in Führung. Nach einem Freistoß an die Latte ist Christoph Hagge gedankenschneller als alle Anderen. Dann nutzt die Heimelf die doppelte Überzahl zum erneuten Ausgleich. Der eingewechselte Morten Hoefer köpft einen Eckball zum 3:3 ein.

SpVg Eidertal Molfsee – TSV Kropp 0:3 (0:2)

SpVg Eidertal Molfsee: Mohr – Braesch (46. Braesch), Höckendorff, Alberts, Bruns (74. Gutzeit) – Fischer, Hasanbegovic – Ali (46. Mortensen), Schwenk (67. Schwenk), Blümke – Koop (46. Schütt).
Trainer: Michael Rohwedder.
TSV Kropp: Krackert – Fildebrandt, Lorenzen, Kunze, Thomsen – Bütow, Lamp (90. Skoruppa), Florian Legrum (90. Bauer) – Krämer (65. Abild), Paulsen (60. Gersteuer), Flor (90. Wriedt).
Trainer: Dennis Usadel.
Schiedsrichter: Bozidar Macic (Eckernförder SV).
Assistenten: Fynn-Louis Ebsen, Dr. Carsten Füg.
Zuschauer: 69.
Tore: 0:1 Cedric Flor (14.), 0:2 Oke Paulsen (23.), 0:3 Oke Paulsen (46.).

Oke Paulsen (2. v. l., TSV Kropp) lässt es krachen nach seinem 1. Saisontor. Links Florian Legrum, rechts Eidertals Keeper Fynn Mohr.© 2023 Ismail Yesilyurt
Oke Paulsen (2. v. l., TSV Kropp) lässt es krachen nach seinem 1. Saisontor. Links Florian Legrum, rechts Eidertals Keeper Fynn Mohr.© 2023 Ismail Yesilyurt

Die erste Heimniederlage muss die SpVg Eidertal Molfsee am frühen Samstagnachmittag einstecken. Das gleich mit 0:3 und verdient für den Gast aus Kropp. De Hauptgrund ist in den ersten 45 Minuten zu finden. Die Eidertaler finden gegen einen guten Auftritt des TSV Kropp gar nicht statt. Dazu kommt, dass die Tore unglücklicher Natur sind. Das und auch formverbesserte Gastgeber nach der Pause widersprechen aber nicht den gerechten drei Punkten für den Tabellenneunten beim Tabellenzweiten.

Stimmen zum Spiel

​Dennis Usadel (Trainer TSV Kropp)
Michael Rohwedder (Trainer SpVg Eidertal Molfsee)

TSV Friedrichsberg-B. – TuS Rotenhof 0:0

TSV Friedrichsberg-Busdorf: Dahmani – Brodersen, Von Lanken, Burau (8. Ohm), Clemens Goos, – Henningsen (90./+3 Thomsen), Al-Batal (76. Jensen) – Daniel Schubert, Ohlsen (79. Gerlach), Asmussen (90./+3 Callsen) – Böhnert.
Trainer: Henning Stüber.
TuS Rotenhof: Quinke – Leon Rathmann, Pioch, Hansen – Flindt (78. Schmidt), Schrum, Knuth, Labinsky (55. Bahr) – Henke (65. Bruhns), Kaak (78. Schewe), Gersteuer.
Trainer: Hans-Hermann Lausen.
Schiedsrichter: Max-Frederik Löbel (Kaltenkirchener TS).
Assistenten: Nic Ströhnisch, Tom Luca Finken.
Zuschauer: 65.
Seine zweite Nullnummer (nach dem 0:0 beim TSV Rantrum) dieser Saison präsentiert Spitzenreiter TuS Rotenhof bei seinem Gastspiel in Schleswig. Der TSV Friedrichsberg-Busdorf luchst dem Favoriten dank einer leidenschaftlichen, von Kampf geprägten Vorstellung einen Punkt ab. Auch das Glück ist etwas dabei, können die Rotenhofer doch in beiden Spielabschnitten jeweils zwei sehr gute Chancen vorweisen. Die Mannschaft von Henning Stüber hält dem Druck der Rotenhofer stand und erarbeitet sich seine weiße Weste. In der Box fehlen gegen feldüberlegene Gäste bei Kontern die Situationen und Aktionen, um dem TuS die erste Saisonniederlage am 11. Spieltag beizubringen. Der Punkt ist für den TSV verdient. Ein 1:0 für den TuS Rotenhof wäre indes auch nicht verkehrt gewesen.

Stimme zum Spiel

​Hans-Hermann Lausen (Trainer TuS Rotenhof)

SG Eckernförde/F. – TSV Altenholz 2:2 (0:1)

SG Eckernförde/Fleckeby: Jessen – Behrens (65. Avakjan), Brünglinghaus (46. Jannik Kommorovski ), Lukas Kommorovski, Lecour (67. Hamann) – Kessel, Sönke Matthiesen – Nwokoma, Bertermann (82. Horstmann), Janßen (65. Kurkotow) – Freese.
Trainer: Christian Jorrens.
TSV Altenholz: Oland – Baesler, Leip (66. Bodendorf), Eckey, Feißt – Thore Ceynowa, Olsiewski – Joswig (87. Pantel), Andersen (76. Stich), Ellwanger – Spliedt.
Trainer: Frederick Asmussen.
Schiedsrichter: Thorsten Reinke (Büchen-Siebeneichener SV).
Assistenten: Dominik Eggert, Lennart Lachmann.
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Mats Ellwanger (7.), 0:2 René Joswig (58.), 1:2 Jonas Kessel (66.), 2:2 Melwin Horstmann (90./+1).
Praktisch mit dem Abpfiff muss der TSV Altenholz auf zwei weitere Punkte beim starken Aufsteiger SG Eckernförde/Fleckeby verzichten. Dabei hätte zu dem Zeitpunkt alles klar sein können (müssen). Von 3:1 bis 5:1 steht im Raum, der dann nach einem Freistoß und Ablage mit einem 2:2 verlassen wurde.

Der erste Abschnitt entwickelte sich dabei zu einem interessanten und kurzweiligen Spiel, weil beide Seiten mit viel Vorwärtsdrang in den Boxen für das Eintrittsgeld viel boten. Nach knapp 20-minütigem guten Beginn der Altenholzer entfaltetee sich ein offener Schlagabtausch bis zur Pause. „Weil beide Mannschaften dann doch Probleme hatten mit dem Platz. Und die Fehlerzahl deutlich angestiegen ist auf beiden Seiten. Und dementsprechend gab es dann auch die Chancen. Und es hätte zur Halbzeit auch 2:2 stehen können“, verordnete TSV-Coach Frederick Asmussen seinem Team nach dem Seitenwechsel nach dem 2:0 ein Abwehrpressing, um die gefährlichen Umschaltmomente der Gastgeber zu unterbinden. Das gelang. Eigene Gegenangriffe wurden dagegen nicht genutzt, sodass den Schützlingen von Christian Jorrens noch der Lucky Punch zur Punkteteilung gelang.

Stimme zum Spiel

Frederick Asmussen (Trainer TSV Altenholz)

Husumer SV – Gettorfer SC 4:3 (2:2)

Husumer SV: Nolzen – Baouche, Poschkamp, Knoll, Raddatz – Hawas Hasan (90./+3 Al Masri), Raghib Hasan (77. Thees), Jüchser (70. Aller), Ademi (46. Jensen) – Westensee, Michelsen.
Trainer: Christoph Damann.
Gettorfer SC: Kizilay – Rosenau /78. Khalil), Morawe, Niklas Wolf, Weihrauch (71. Heik) – Noah Wolf (78. Kalo), Perro, Yannick Wolf, Dannath, Profitlich – Schmidt,.
Trainer: Marcel Korn.
Schiedsrichter: Finn Dettmer (SV Adelby).
Assistenten: Lennart Kunde, Olaf Sulimma.
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Raghib Hasan (12.), 1:1 Hannes Profitlich (18.), 2:1 Raghib Hasan (27.), 2:2 Tjark Dannath (41.), 3:2 Leven Jensen (50.), 4:2 Leven Jensen (60.), 4:3 Naeem Khalil (87.).
„Wenn nicht jetzt, wann dann“ ist eines der bekanntesten Songs der Kölner Musikgruppe Höhner. Das galt auch für den Gettorfer SC, der mit 3 Punkten derzeit am Tabellenende dümpelt. Beim Husumer SV, der auf Platz 15 im Ranking der Landesliga Schleswig direkt vor dem GSC steht, war im Abstiegsduell ein Sieg Pflicht für die Elf von Cheftrainer Marcel Korn. Doch das bessere Ende haben die Husumer. Mit einem glücklichen Händchen von TrainerChristoph Damann, der Chefcoach Wolfgang Empen vertrat. Hamann wechselt nach einem 2:2 zur Halbzeit mit Wiederbeginn Leven Jensen ein. Der bedankt sich für das Vertrauen mit zwei Toren zum 4:2 für Husum. Der Gettorfer SC kann das nicht mehr komplett wettmachen.

Stjernen Flensborg – Rot-Schwarz Kiel 2:3 (1:1)

IF Stjernen Flensborg: Benzin – Evdenic, Kuhls (78. Siebenschuh), Lüthje, Treitz – Kratz, Hockenberger (85. Griebner) – Carstens, Kaak, Nitschke – Denny Pawlowski.
Trainer: Marco Jannsen.
Rot-Schwarz Kiel: Ruether – Lembke (86. Torp), Kappmeyer, Kiewald – Dreier – Kayali (85. Logemann), Backhaus (81. Todt), Gürntke, Jarik (73. Galvan) – Zeller (66. Suchocki), Schmidt.
Trainer: Benjamin Szodruch.
Schiedsrichter: Donik Ibrahimi (VfR Eckernförde).
Assistenten: Tim Jeschkeit, Jesper Rieckmann.
Zuschauer: 77.
Tore: 1:0 Kim-Patrick Nitschke (25.), 1:1 Björn Schmidt (37.), 1:2 Oliver Dreier (55.), 1:3 Tim Gürntke (83.), 2:3 Leonhard Kratz (90.).
Aufsteiger Rot-Schwarz Kiel ist gerne auf Reisen. Aktuell in der Landesliga Schleswig. Das Team von Benno Szodruch feierte bei Stjernen Flensborg mit dem 3:2 den vierten Sieg im vierten Auswärtsspiel.

Dabei begann die Partie ungünstig für die Kieler. Mit seinem 3. Saisontor brachte Kim-Patrick Nitschke Stjernen mit 1:0 in Führung. Einen Treffer mehr hat etwas später RS-Offensivspieler Björn Schmidt mit seinem 1:1, das zugleich der Pausenstand ist. Im zweiten Abschnitt sind die Gäste treffsicherer und legen eine beruhigende 3:1-Führung vor. Diesen Erfolg geben die Landeshauptstädter schließlich nicht mehr aus der Hand.

Da der Rasenplatz am Donnerstag gesperrt wurde, wurde die Begegnung auf dem sehr kleinen Kunstrasenplatz ausgetragen. „Der ist gute 10, 11 Meter kürzer. D. h. offener Schlagabtausch bis zum Ende. Wenig Räume, in denen wir Fußball spielen können“, fasste Kiels Coach Benno Szodruch die Rahmenbedingungen zusammen. Stjernen nutzte viele lange Bälle, um seine gefährlichen Offensivspieler Kim Nitschke und Denny Pawlowski einzusetzen in einem Match mit Chancen hüben wie drüben. Nach dem Seitenwechsel gelingt Oliver Dreier mit seinem schwächeren rechten Fuß ein Traumtor oben rechts in den Winkel. Den richtungsweisenden Treffer verstärkt Tim Gürntke mit dem 3:1. „Du musst dann noch 3, 4 Minuten zittern. Bringst das dann über die Zeit und am Ende ist es glaube ich nicht unverdient“, resümierte Szodruch.

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