Murat Rasgele (li., VfB Lübeck II), in dieser Szene gegen Serhat Yazgan (Kilia Kiel), eröffnete per Elfmeter. © 2023 Ismail Yesilyurt
Die zweite Mannschaft des VfB Lübeck gewinnt das Lübecker Derby gegen Dornbreite sicher und klar mit 4:0. Im Presse-Newsletter des VfB Lübeck gibt es den Spielbericht.
(Quelle: PN VfB Lübeck/ Christian Jessen) Das Stadtderby in der Oberliga Schleswig-Holstein entschied unsere U23 gegen den abstiegsbedrohten FC Dornbreite dank einer sehr starken Vorstellung in der ersten Hälfte mit 4:0 (4:0) für sich. Die Elf von Dominik Toschka zeigte sich spielfreudig und setzte den positiven Trend der vergangenen Wochen fort.
Murat Rasgele trifft per Strafstoß zum 1:0 für den VfB
Von Beginn an trat die U23 überzeugend auf und bestimmte die Partie klar. Nach einem von Murat Rasgele verwandelten Elfmeter, den FCD-Verteidiger David Senghore gegen Justice Jacob verursacht hatte, stand auch eine frühe Führung zu Buche (7.). Immer wieder kombinierten sich die Grün-Weißen hervorragend bis in den gegnerischen Strafraum.
4:0-Pausenstand für Hansekicker hochverdient
Zunächst fehlte bei Schüssen von Henry Meyer (14., Innenpfosten), Keenon Erfurth (15., drüber) und Giuliano Hill, der freistehend an FCD-Keeper Jan Hecht scheiterte (21.), noch ein Quäntchen Glück und Präzision. Doch als Erfurth eine starke Kombination nach Vorlage von Meyer mit dem 2:0 abschloss, war auch das erste Tor aus dem Spiel heraus erzielt. Erfurth (31., abgeblockt) und Hill (34., vorbei) ließen zwar noch Möglichkeiten aus. Doch Erfurth nach gutem Zuspiel von Meyer zum 3:0 (38.) und Lasse Lahrtz nach öffnendem Querpass von Erfurth (44.) stellten den auch in der Höhe verdienten 4:0-Pausenstand her. Vom FCD war offensiv wenig zu sehen – und wenn, dann war Christopher Barkmann wie gegen Christian Peters (17.) und Lukas Görlitz (40.) gut zur Stelle.
VfB Lübeck kontrolliert in Ruhe das Spiel
Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie, die Gäste vom Steinrader Damm machten die Räume nun enger und hielten die Partie offener. Trotz einiger Spielanteile mehr für den FCD ließ unsere U23 aber weiter kaum Torchancen zu. Gegen Sadok Amara parierte Barkmann einmal gut (65.). Die besseren Möglichkeiten hatte auch weiterhin der VfB. Zweimal Erfurth (56., 77.) und Yasin Varol (87.) scheiterten jedoch an Dornbreites Schlussmann Hecht.
Coach Dominik Toschka stört etwas der Gesamteindruck
Trainer Dominik Toschka war mit Ergebnis und Leistung zwar unter dem Strich zufrieden, gab seinen Akteuren aber auch kritische Anmerkungen mit auf den Weg: „Das war natürlich ein verdienter Sieg aufgrund einer sehr guten ersten Hälfte, in der die Mannschaft spielfreudig und konzentriert aufgetreten ist. Natürlich weiß man, dass das bei einem so klaren Pausenstand nicht immer genauso fortzuführen ist. Dennoch hätten wir uns in der zweiten Hälfte noch etwas mehr gewünscht und hatten das in der Pause von den Jungs auch gefordert. Zum Gesamteindruck gehören eben nicht nur 45 Minuten.“
VfB Lübeck U23 – FC Dornbreite Lübeck 4:0 (4:0)
VfB Lübeck U23: Barkmann – Melo (79. Kofler), Rasgele (59. Urbanski), Lippegaus – Adou – Varol, Jacob, Meyer, Hill (79. Hagen) – Erfurth, Lahrtz (52. Seitz).
Trainer: Dominik Toschka.
FC Dornbreite Lübeck: Hecht – Amara, Stöver (69. Kahlert), Senghore, Mustafa (73. Aynaci) – Akcasu, Worreschck – Lingstädt, Peters, Görtlitz (46. Günes) – Scheibel.
Trainer: Thomas Manthey.
SR: Tim Jeschkeit (Eckernförder MTV).
Assistenten: Hauke Horstmann, Gerrit Steinmetz.
Zuschauer: 170.
Tore: 1:0 Rasgele (7., Foulelfmeter), 2:0 Erfurth (28.), 3:0 Erfurth (38.), 4:0 Lahrtz (44.).