Tommy Grube erzielte den Endstand zum 2:0. © 2023 Olaf Wegerich
Aufsteiger VfB Lübeck ist in der Vorbereitung auf die 3. Liga auf einem guten Weg und in starker Verfassung. Gegen den VfB Oldenburg hinterließ die VfB-Mannschaft von Coach Lukas Pfeiffer beim 2:0 einen ausgezeichneten Eindruck.
(Quelle: VfB Lübeck/ Christian Jessen) Erfolgreicher Heimtest für unsere Mannschaft neun Tage vor dem Start in die 3. Liga. Gegen den Drittliga-Absteiger VfB Oldenburg feierte die Pfeiffer-Elf einen verdienten 2:0 (2:0)-Erfolg. Insbesondere in der ersten Hälfte lieferten unsere Grün-Weißen vor 940 Zuschauern eine gute Leistung ab und hatten auch nach der Pause die besseren Chancen.
Konkurrenzkampf im VfB-Team weiter angeheizt
Trainer Lukas Pfeiffer war insgesamt einverstanden mit dem Spiel unserer Elf: „Die Mannschaft hat einiges von dem, was wir uns in den letzten Wochen erarbeitet haben, gut umgesetzt. Das sah über weite Strecken schon recht gut aus. Einige Spieler haben den Konkurrenzkampf noch weiter angeheizt. Wir hätten auch in der zweiten Hälfte eigentlich noch einen Treffer nachlegen müssen. Noch haben wir einen Härtetest am Wochenende, insgesamt sehe ich uns jedoch auf dem richtigen Weg.“
Patrick Möschl trifft ins eigene Netz
Unsere Mannschaft hatte dabei nach erstem Abtasten auch früh gute Offensivaktionen. Cyrill Akono hatte die erste gute Chance (8.). Nur eine Minute später fiel das 1:0. Nach einem guten Angriff über Leon Sommer und Jan-Marc Schneider köpfte Oldenburgs Patrick Möschl hinter Akono stehend die Flanke ins eigene Netz. Tarik Gözüsirin setzte seinen Schuss bei einer weiteren Flanke zu hoch an (11.). Der heimische VfB behielt in dieser Phase fast durchweg die Spielkontrolle.
Tommy Gruppe köpft zum 2:0 ein
Das zweite Tor fiel im Anschluss an eine Ecke, als Janek Sternberg den abgewehrten Ball präzise zurück in die Mitte brachte, wo Tommy Grupe den richtigen Weg machte und zum 2:0 einköpfte (29.). Grupe prüfte Ex-Bundesliga-Keeper Sebastian Mielitz im Tor der Gäste zudem mit einem weiteren guten Kopfball (36.). Kurz vor der Pause parierte Mielitz auch noch gegen Akono (45.). Die Oldenburger kamen im gesamten ersten Abschnitt über Ansätze vor dem Lübecker Tor kaum hinaus.
Wechsel bringen Partie zum Verflachen
Im zweiten Abschnitt nahmen beide Mannschaften nach und nach einige Wechsel vor. Die Partie verflachte nun zeitweise, klare Torchancen blieben Mangelware. Die Defensivarbeit unseres VfB klappte weiterhin gut. Vorne hatten die Grün-Weißen auch die besseren Torchancen. Mattis Daube (70., 86.) und Robin Kölle (82.), gegen dessen Schuss der eingewechselte Gäste-Schlussmann Jhonny Peitzmeier stark parierte, hatten die Möglichkeiten, das Resultat noch in die Höhe zu schrauben.
Am Sonntag steht noch ein weiterer Test gegen eine Profi-Mannschaft auf dem Programm, der aus organisatorischen Gründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Live-Berichterstattung stattfinden wird. Wir werden jedoch im Anschluss an das Spiel informieren.
VfB Lübeck: Kirschke – Sommer (63. Kölle), Grupe (46. Löhden), Reddemann, Sternberg – Gözüsirin (46. Thiel), Boland – Hauptmann (46. Daube), Schneider (76. Facklam), Velasco (46. Farrona Pulido) – Akono (46. Hovi).
Trainer: Lukas Pfeiffer.
VfB Oldenburg: Mielitz (72. Peitzmeier) – Möschl (72. Richter), Herbst (66. Schröder), Deichmann (89. Ostermann), Knystock (32. Plautz) – Loubongo (66. Schäfer), Käuper (89. Hajdinaj), Krasniqi (89. Müller), Brand (81. Sarrasch) – Wegner (81. Gaida), Ziereis (46. Demaj).
Trainer: Benjamin Duda.
SR: Alexander Roppelt (VfL Bad Schwartau).
Zuschauer: 940.
Tore: 1:0 Möschl (9., Eigentor), 2:0 Grupe (29.).
Gelbe Karte: Richter.