Übersicht Testspiele: Dänischenhagen in Eidertal nach der Pause beim 2:2 wacher

von Ismail Yesilyurt

Nedim Hasanbegovic, spielender Co-Trainer der SpVg Eidertal Molfsee, musste nach einem Zusammenstoß ins Krankenhaus. © 2023 Ismail Yesilyurt


Am Dienstagabend gab es vier Testspiele mit Vereinen aus dem Youkick-Bereich. Ein Debakel gibt es dabei für Landesliga-Aufsteiger Rot-Schwarz Kiel, der sich eine herbe 0:10-Klatsche bei Inter Türkspor Kiel abholt. Die weiteren Wochenspiele werden hinzu gefügt.

Einen Schockmoment gibt es im Duell zwischen dem Landesligisten SpVg Eidertal Molfsee und Verbandsligisten MTV Dänischenhagen in der 70. Minute. Nach einem Zusammenstoß von Nedim Hasanbegovic und Lars-Christian Schulz kommt der Krankenwagen. „Wichtig ist, dass sowohl Nedim als auch dem Dänischenhagener Spieler nichts Schlimmeres passiert ist“, sagte Coach Michael Rohwedder etwa zwei Stunden nach dem Spiel am späten Donnerstagabend, „Nedim ist schon zum Glück wieder zuhause.“

Eidertaler Spielabschnitte asymmetrisch

Das kurze und bündige Fazit aus Sicht der Heimelf, die in der Landesliga Schleswig Platz 2 belegt, zum 2:2 lautete wie folgt: „Die erste Halbzeit war sehr anständig, die zweite unbefriedigend.“ Der spielfreudige und klar überlegene Tabellenzweite verfolgte sehr aufmerksam das Geschehen mit griffigen Zweikämpfen. Für das 2:0 sorgte Stürmer Kristof Koop mit einem Doppelpack. Einzig weitere Tore fehlten. Wie auch Chancen für den MTV. „Uns fehlte nachher die Struktur, sodass sich ein offenes Spiel entwickelte. Nichtsdestotrotz hätten wir nach dem 2:1 durch Mewan Ali auf 3:1 stellen können. Oder auch nach dem 2:2 durch Jarmo Schmidt auf 3:2 gehen können“, musste die Rohwedder-Truppe nach dem Hasanbegovic-Ausfall in Unterzahl spielen.

Geduld von Frank Knocke und MTV zahlt sich aus

„Das 2:0 für Eidertal ist verdient. Zwei lange Bälle über die letzte Kette, danach im Eins-gegen-eins gegen unseren Torwart“, beschrieb MTV-Trainer Frank Knocke die Gegentreffer. Nach der Pause kam sein Team besser ins Spiel. Erstens durch die frischen Kräfte und zweitens durch die Umstellung der Formation. „Wir waren dadurch besser in den Räumen“, sah Knocke nach einem Pass in die Tiefe den 1:2-Anschlusstreffer von Schulz in einem ausgeglichenen Duell. Die Geduld des Tabellen-14. der Verbandsliga Ost zahlte sich schließlich aus. Nach einem Foul an Moritz Schomburg verwandelte Jonas Voth den Elfmeter zum 2:2. Für die Mannschaft von Frank Knocke geht der Ernst der Verbandsliga Ost zwei Tage später am Samstag los. Dann erwartet Dänischenhagen im Abstiegsduell Vineta Audorf. Die Eidertaler bitten den SVE Comet Kiel zum nächsten Test.

SpVg Eidertal Molfsee: Mohr – Alberts, Schöning, Hasanbegovic, Koop, Ali, Lemke (46. Lemke), Celik, Gutzeit (46. Mohr), Kastner, Braesch (17. Schmidt).
Trainer: Michael Rohwedder.
MTV Dänischenhagen: Holtz – Deblitz, Ladewig (46. Koring), Ceynowa (46. Marc-Philipp Ross), Schwennsen (46. Schulz), Kevin Wendt (46. Lennart Ross), Yildiz, Junghans (46. Kropp), Buck, Schomburg (46. Stephan Wendt), Schweimer (46. Voth).
Trainer: Frank Knocke.
Schiedsrichter: Mustafa Padak (MED SV).
Assistenten: Osman Demir, Yussuf Barut.
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Koop (10.), 2:0 Koop (29.), 2:1 Lars-Christian Schulz (47.), 2:2 Jonas Voth (85., FE).

Gut gerüstet scheint die zweite Mannschaft des SC Weiche Flensburg für die Mission Klassenerhalt in der Oberliga zu sein. Der letzte Test vor dem Punktspiel zuhause gegen Dornbreite Lübeck am nächsten Samstag verlief mehr als verheißungsvoll für das Schlusslicht der höchsten Spielklasse in Schleswig-Holstein. Mit einem 10:1 gegen den SV Dörpum, der in der Landesliga Platz 10 einnimmt, nimmt die Mannschaft vom Cheftrainer Tim Wulff , die von den Liga-Spielern Richter, Ogara, Kurzbach und Brügmann unterstützt wird, ein gutes Feeling gegen Dornbreite mit. Letztgenannten gelingen sogar vier Treffer

SC Weiche Flensburg 08 II: Bock – Richter, Ogara, Meiburg, Kabus, Zymeraj, Santos (46. Neumann), Sankowski, Ravn, Brügmann, Kurzbach.
Trainer: Tim Wulff.
SV Dörpum: Marvin Hansen – Ebsen, Paulsen, Lasse Moellgaard, Sander, Schickedanz, Kinecki, Malte Johannsen, Freiberg, Rene Hornburg, Bajohr.
Trainer: Gunnar Clausen.
Schiedsrichter: Mika Hems (TSV Oldenswort).
Assistenten: Jonas Petersen, Lennard Gawellek.
Zs.: 10.
Tore: 1:0 Jonas Kabus (2.), 2:0 Milo Sankowski (9.), 3:0 Felix Brügmann (12.), 4:0 Thies Richter (15.), 5:0 Brügmann (22.), 6:0 Brügmann (25.), 7:0 Brügmann (40.), 7:1 Jannes Bajohr (46.), 8:1 Calvin Ogara (52.), 9:1 Richter (53.), 10:1 Cedric Neumann (87.).

10 Tage vor ihrem Restart in der Flens-Oberliga bei Nordmark Satrup sammelt der TSV Bordesholm unter ihrem neuen Trainergespann mit Peter Speth und Co Dimi Guscinas weiter Selbstvertrauen für den Abstiegskampf. Der 17. von 18 Teams in der Oberliga-Tabelle kommt mit dem 4:1 gegen den Landesligisten SG Eckernförde/Fleckeby zum 4. Sieg aus bisher 5 Freundschaftsspielen.

Der Landesligaaufsteiger, der auf Platz 11 um den Klassenerhalt spielt, muss auf dem Bordesholmer Kunstrasen improvisieren. So sind 3 Spielern aus der zweiten Mannschaft auf der SG-Ersatzbank, die der zweite Keeper Melvin Bolleiniger auf 15 Sitzende komplettiert. Im einzigen von drei Nachholspielen übrig gebliebenen Match am kommenden Wochenende kann die Elf von Christian Jorrens, der am seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat, gegen das Kellermitglied Frisia Frisum-Lindholm einen Meilenstein auf dem Weg zum Saisonziel setzen.

TSV Bordesholm: Schrock – Alexander Meyerfeldt, Evers (46. Scherbath), Knobel, Aaron Meyerfeldt (46. Spohn), Gerst (73. Sievers), Börner, Möller (46. Tilman Stegner), Schomaker, Bouzoumita (80. Merdan Boztepe), Özkan (46. Assemien). Trainer: Peter Speth.

SG Eckernförde/Fleckeby: Jessen – Lecour, Kessel, Janßen, Nwokoma, Bertermann (86. Meusel), Lukas Kommorovski, Sönke Matthiesen (80. Szymetzko), Horstmann, Brünglinghaus, Hamann (46. Paulsen).
Trainer: Christian Jorrens.
Schiedsrichter: Johannes Kowalewski (TSV Flintbek).
Assistenten: Finn Repenning, Leon Birnitzer.
Zuschauer: 20.
Tore: 1:0 Youssef Bouzoumita (6.), 2:1 Bouzoumita (11.), 2:1 Ben Janßen (24.), 3:1 Philipp Spohn (79.), 4:1 Joris Scherbath (84.).

Ist der TSV Vineta Audorf bereit für das Abstiegsduell am Samstag in der Verbandsliga Ost beim MTV Dänischenhagen, der mit einem Punkt vor den Audorfern liegt? Der Auftakt in die Restrunde der Spielzeit 2023/24 kann schon richtungsweisend sein. Der Tabellenletzte der Ost-Staffel kann mit einem Erfolg 2 Plätze gutmachen. Gegen den 15. der Staffel Nord wurden mit dem 3:1 Moral und Mut gestärkt.

„Ich würde es als ein körperbetontes, robustes und durchaus von intensiven Zweikämpfen geprägtes Testspiel bezeichnen. Von zwei Teams, die sich in dieser Partie kämpferisch auf Augenhöhe auf den Abstiegskampf dadurch einstellen können“, sah Audorfs Coach Christian Ströh in der ersten Halbzeit leichte Vorteile für Bargstedt. Zwingende Möglichkeiten blieben für den TuS jedoch aus. Mit mehr Tempo gestaltet Vineta die zweite Halbzeit durch gut vorgetragene Angriffe, vor allem über rechts, und kombiniert sich zum Doppelschlag zum 3:1. „Schlussendlich muss man sagen, sicherlich bei beiden Mannschaften spielerisch Luft nach oben. Das ist aber auch zu erwarten gewesen, nicht umsonst spielen wir gegen den Abstieg. Aber was das Thema Leidenschaft, Zweikampfverhalten und Intensität angeht, definitiv der richtige Schritt für den Abstiegskampf“, sah Ströh trotz des großes Eifers bei beiden Teams ein faires Spiel.

TSV Vineta Audorf: Schmidt – Kock (20. Perez), Christian Scheer, Kluck (59. Pinar), Bellgardt, Jessen, Schwanebeck (59. Gorn), Kortz, Lorenz (59. Störmer), Piotraschke, Czaja.
Trainer: Christian Ströh.
TuS Bargstedt: Breidenbicher – Pöhlker, Schwark (76. Hülsen), Wieben (61. Rohde), Schrum, Vermehren (65. Döring), Buchholz, Sienknecht (65. Michaelis), Beyer, Joers (46. Ecberger), Björn Delfs (46. Schön).
Trainer: Dennis Bredahl.
Schiedsrichter: Siegfried Kuhlmann (Vineta Audorf).
Assistenten: Lars Tieves, Thomas Schwarzer.
Zuschauer: 13.
Tore: 1:0 Moritz Kortz (36.), 1:1 Mathias Joers (37.), 2:1 Kortz (53.), 3:1 Julius Lorenz (54.).

In der ersten Halbzeit ist der Verbandsligist sehr gut und geht mit einem 2:2 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel lässt der Landesligist jedoch die Muskeln spielen und trifft sehr schnell zum 3:2 und 4:2. Nachdem die Truppe von Uwe Petersen in der 63. Minute schon mit 5:2 gegen die Spielgemeinschaft vom SSV Schafflund, TSV Medelby, Höruper SC dem TSV Lindewitt führt, werden mit Blick auf das erste Spiel 2024 um Punkte an diesem Samstag beim Aufsteiger Eckernförde/Fleckeby Leistungsträger geschont.

„Wir sind kalt erwischt worden“, bibberten Coach Uwe Petersen samt Frisia-Crew am Dienstagabend bei ungemütlichen Temperaturen doppelt. SG-Kicker Bjarne Fiete jagte kaum auf dem Platz von der linken Seiten den Ball unter die Querlatte zum 1:0. „Da waren wir natürlich ein bisschen schockiert“, gab Petersen zu, „aber wir haben uns davon nicht beeindrucken lassen. Das in der Hinrunde schon praktizierte „kompakt stehen“ wird und wurde für die Rückrunde auch im Spiel gegen Nordau verfeinert. Nach einem Schuss von Jannik Drews setzt Jannik Danielsen den Abpraller in den Winkel. Nach der Halbzeit spielen die Gastgeber ruhig weiter und belohnten sich mit dem 5:2 gegen den SG Nordau, der bei Standards in den 90 Minuten sehr gefährlich war.

SV Frisia 03 Risum-Lindholm: Christiansen (46. Hansen) – Dethlefsen, Melf Feddersen (67. Matthias Bruhn), Klemmer, Marvin Bruhn, Drews (67. Zimmermann), Böckenholt (67. Höfer), Danielsen (46. Kalisch), Rapräeger (67. Janne Petersen II), Traber, Zuth (67. Shehata).
Trainer: Uwe Petersen.
SG Nordau: Franz – Gniosdorz (46. Nielsen), Carl, Ewald (59. Ewald), Hansen, Pause, Langrzik, Reimer (46. Bychowski), Abelbeck (36. Wagner), Fiege (52. Miller), Weil.
Trainer: Marvin Kreutzer.
Schiedsrichter: Martin Herpel (Husumer SV).
Assistenten: Mika Hems, Kevin Jacobsen.
Zuschauer: 22.
Tore: 0:1 Bjarne Fiege (2.), 1:1 Jannik Danielsen (22.), 2:1 Melf Feddersen (33.), 2:2 Kevin Ewald (37.), 3:2 Finn Kalisch (48.), 4:2 Marvin Bruhn (54.), 5:2 Finn Kalisch (63.)

Das haut einen glatt vom Stuhl! Gleich mit 10:0 fegt der Oberligist Inter Türkspor Kiel den Landesligisten Rot-Schwarz Kiel am Dienstagabend von der Platte. Nach einem 4:0 zur Pause kann der Vierte der Landesliga Schleswig die Wechselorgie in der Pause, Inter mit 7 und Rot-Schwarz die komplette 9-köpfige Ersatzbank, wohl nicht verkraften. Nach der ersten Hälfte der zweiten 45 Minuten auf dem Kunstrasenplatz zieht ein Inter-TORnado über die Gäste hinweg.

Konditions- oder Kopfprobleme bei Rot-Schwarz nach dem 4:4 zuletzt beim Oldenburger SV? Oder ein starkes Inter? Wohl von alledem was. Wie gut, dass die Mannschaft von Benno Szodruch nach der Absetzung des Punktspiels in Rantrum erst am 2. März das erste Pflichtspiel bestreitet. Da bleibt genug Zeit, den Kopf freizubekommen, und eines der wichtigen Ziele in der Vorbereitung weiter zu studieren. Der Tabellen-15. der Oberliga Schleswig-Holstein geht mit dem 10:0-Sieg mit viel Selbstvertrauen in das kommende Wochenende. Dann erwarten die Interisti am Sonntag den TSV Nordmark Satrup zum ersten Punktspiel im neuen Jahr. In der Inter-Startelf standen 5 der 8 Neuzugänge.

Serkan Yildirimer (Inter Türkspor Kiel), hier gegen Thilo Lorenz (re. Eckernföder SV), spielte durch und erzielte 3 Tore. © 2023 Ismail Yesilyurt
Serkan Yildirimer (Inter Türkspor Kiel), hier gegen Thilo Lorenz (re. Eckernföder SV), spielte durch und erzielte 3 Tore. © 2023 Ismail Yesilyurt

„20 Minuten hat es Rot-Schwarz auch gut gemacht, besser gemacht als wir. Haben wir Schwierigkeiten gehabt gut zu stehen und waren zu weit weg von dem Mann, waren zu überhastet“, sah Samed Erol, Co-Trainer von Inter Türkspor Kiel, nach einem schönen Spielzug den Auslöser für das Unheil für die Gäste, das nach dem Doppelschlag nach knapp 25 Minuten mehr Fahrt aufnahm. „Zweite Halbzeit, das war einfach weltklasse was wir gemacht haben. Forchecking, vorne angelaufen, mit Ball spielen, Spielwitz reingebracht, eiskalt vor dem Tor gewesen“, lobte Erol, „und dann haben wir sie wirklich überrollt. Wir müssen aber auf dem Teppich bleiben. Am Sonntag muss das alles stimmen. Aber nichtsdestotrotz war das eine super Leistung von der Mannschaft. Mit diesem Selbstbewusstsein hoffen wir, dass wir am Sonntag mit einem Dreier starten und in die 13 Endspiele gehen.“

Inter Türkspor Kiel: Finn Oland – Sharba (46. Mahmud), Yazgan (46. Zinkondo), Yildirimer, Petersen (46. Imasün), Mehmeti (46. Schwantes), Hamze (46. Ibrahimoglu), Rahman (59. Alvarez), Hariri (46. Yilmaz), Polonski (46. Horstinger), Adesanya (59. Cerrah).
Trainer: Miki Mladenovic.
SSG Rot-Schwarz Kiel: Ruether – Kannenberg (46. Gürntke), Kiewald (46. Kayali), Elsner (46. Galvan), Lembke (46. Zeller), Schmidt (46. Todt), Dreier (46. Kappmeyer), Lamprecht, Lohse (46. Torp), Backhaus (46. Jarik), Suchocki (46. Suchocki).
Trainer: Benno Szodruch.
Schiedsrichter: Max Kühl (Concordia Schönkirchen).
Assistenten: Malte Lüdtke, Leon Birnitzer.
Zuschauer: 25.
Tore: 1:0 Sharba (19.), 2:0 Yazgan (26.), 3:0 Petersen (27.), 4:0 Yazan (45.), 5:0 Yilmaz (67.), 6:0 Yildirimer (76.), 7:0 Cerrah (81.), 8:0 Cerrah (83.), 9:0 Yildirimer (88.), 10:0 Yildirimer (89.).

Beide Seiten müssen in diesem Vergleich zwischen Oberliga und Verbandsliga mit einem Mini-Kader auskommen. Beim Oberligisten Oldenburg steht sogar Trainer Kevin Wölk, früher als Feldspieler aktiv, wie schon ein paar Mal in den vergangenen Jahren in Notfällen seinen Mann im Tor. Der OSV legt ein schnelles 2:0 vor und es scheint sich ein hohes Ergebnis anzubahnen. Doch die Probsteier SG mit Spielertrainer Florian Stahl ist inzwischen, auch durch viele starke Zugänge, gefestigter und verkürzt schnell zum 1:2-Endstand.

„Wir haben tatsächlich die ersten 10 Minuten des Spiels komplett verschlafen. Meine Mannschaft war gefühlt noch auf der Landstraße. Dem geschuldet, dass wir extrem spät erst eingetroffen sind“, blieben Coach Florian Stahl und seinem Team aufgrund einer Vollsperrung in Selent aufgrund eines Unfalls nur 15 Minuten für Warmmachen und Besprechung. Nach dem 0:2 ist die PSG aber im Spiel und kann fast noch das 2:2 erzielen. Beim OSV trifft Daniel Junge noch die Latte. Die Schönberger kommen mit Angriffspressing in der ersten 15 Minuten aus der Kabine. Auf dem sehr kleinen Kunstrasenplatz klappt das gut. Einzig die finale Entscheidung in und um den OSV-Strafraum wird nicht immer richtig getroffen.. Der Oldenburger SV hatte mehr Ballbesitz in der zweiten Halbzeit, die Probsteier SG das Chancenplus. „Richtig gute Defensivleistung meiner Mannschaft gegen einen doch schon etablierten Oberligisten aus Oldenburg mit vielen doch gut herausgespielten Chancen“, laute das Fazit von Stahl.

Oldenburger SV: Wölk – Marvin Freund, Müller, Schröder (41. Möller (70. Kowski)), Brunner, Göllner, Osdautaj, Junge, Goertz, Marcel Freund (46. k. A.), Sarau (46. Felix Severin).
Trainer: Kevin Wölk.
Probsteier SG: Bohrmann – Witt (46. Winter), Bossen, Amiri (55. Göllner), Schümann, Müller, Tjark-Morten Bossmann, Reinke, Osmanovic (78. Stahl), Mehanovic, Kweseleit.
Trainer: Florian Stahl.
Schiedsrichter: Alexander Hahn (TSV Lensahn).
Asssistenten: Marek Borkowski, Joona Maxe.
Zuschauer: 30.
Tore: 1:0 Junge (7.), 2:0 Goertz (12.), 2:1 Reinke (23.).

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