Mehmet Kaya geht zum Verbandsliga-Neuling MED SV

von Ismail Yesilyurt

Chefcoach Astrit Meshekrani (li.) und Co-Trainer Adrian Stublla (re.) vom MED SV freuen sich auf Neuzugang Mehmet Kaya. © 2023 Ismail Yesilyurt


Der MED SV betritt Neuland! Der Kieler Verein mit Migrationshintergrund feiert in dieser Saison seinen bisher größten Erfolg. Im 13. Jahr nach der Gründung 2010 (Wer sagt denn, dass die 13 Unglück bedeutet!) gewinnt die Mannschaft mit den Vereinsfarben grün und gelb die Kreismeisterschaft. Die Medaner spielen somit erstmals in der Verbandsliga und damit in einer überregionalen Liga.

Astrit Meshekrani und Adrian Stublla führen MED SV zum Aufstieg

In den Reihen des MED SV sind Spieler mit höherklassiger Erfahrung, aber um nach dem Aufstieg den Anforderungen der höheren Spielklasse gerecht zu werden, ist Aufstiegsduo um Chefcoach Astrit Meshekrani und Co-Trainer Adrian Stublla bei der Spielersuche nicht untätig.

„Memo“ wird Medaner

„Tatsächlich sind wir, Ádri und ich, in Gesprächen mit Spielern aus der Region. Mit erfahrenen Spielern, die schon Verbandsliga-Erfahrung mitbringen“, erwartet der der 38-jährige Meshekrani die finalen Gespräche in der kommenden Woche. Ein Zugang ist schon fix. „Memo kenne ich seit der Kindheit. Ich bin froh, dass sich Memo für uns entschieden hat. Er bringt sehr viel Erfahrung mit. Für einen Neuling in der Verbandsliga sind wir froh, mit ihm einen guten Spieler in unsere Mannschaft zu haben“, so der Cheftrainer, der den MED SV aus der Kreisliga in die überregionale Klasse führte.

Mehmet Kaya bringt Klasse und Erfahrung mit

„Memo“: Das ist Mehmet Kaya. Der 37-Jährige spielte zuletzt beim TSV Altenholz II und war dort auch in der Hinrunde auch Spielertrainer. „Ich bin mit Astrit und Adri schon lange befreundet. Wir haben in der Kindheit, in der Jugend sehr, sehr viel Fußball zusammen gespielt. D. h. man kennt sich privat und sportlich und weiß, wie man miteinander arbeitet. Ich habe Bock auf die Herausforderung und mich freut es auch, mit der jungen Mannschaft in der Verbandsliga zu bestehen“, möchte Kaya mit seiner Erfahrung die Ziele für die Zukunft beim Aufsteiger in die siebenthöchste Spielklasse in Deutschland tatkräftig unterstützen. Der Rechtsfuß entschied sich für den MED SV und sagte dem Landesligisten Preetzer TSV ab. Im Gespräch waren auch der MTV Dänischenhagen und die ehemaligen Weggefährten mit der Probsteier SG, dem TSV Lütjenburg und TSV Selent.

Aufgrund der zeitlichen Belastung als Bar-Inhaber in Kiel und der sozialen Beziehung gab Mehmet Kaya dem MED SV das Ja-Wort. „Memo ist ein Mittelfeldspieler, der auch in der Verteidigung aushelfen kann. Aber ich sehe ihn schon als starken und erfahrenen Sechser“, gab Astrit Meshekrani seine Vorstellungen preis.

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