Florian Kuklinski (mitte, Osterrönfelder TSV, gegen Finn Block (re.)), der beim 2:2 gegen den VfR Neumünster beide Tore erzielte, ist der Königstransfer des TSV Klausdorf. Fotos © Ismail Yesilyurt
Unverhofft kommt oft. Der TSV Klausdorf hatte bereits seinen Kader für die anstehende Saison komplett, doch dann kam ein überraschendes Angebot. Und der Landesligist schlug zu. Florian Kuklinski trägt ab sofort die Farben des Kieler Ostufervereins.
„Das ging alles ganz schnell. Florian hat sich letzte Woche angeboten. Wir haben uns ein paar Tage später getroffen und sind uns sofort einig geworden“, erklärt Klausdorfs Trainer Dennis Trociewicz hoch erfreut. Kuklinski, der bislang für den Klassenkonkurrenten Osterrönfelder TSV spielte, wohnt in Kiel und möchte zukünftig weite Anfahrten vermeiden.
Der 29-jährige Angreifer ist ein Stoßstürmer, der gerade durch seine körperliche Präsenz punktet. Im vergangenen Jahr gehörte der hoch gewachsene Offensivakteur mit zwölf Treffern zu den besten Knipsern der Landesliga Mitte.
„Für uns ist dieses Angebot ein Beweis dafür, dass wir gute Arbeit leisten. Klausdorf wird auch bei vielen Spielern inzwischen als gute Adresse gehandelt“, hat Trociewicz nun allerdings ein Luxusproblem im Angriff. Neben Kuklinski steht auch Neuzugang Finn Krahl als Erfolg versprechende Spitze zur Verfügung. „Lieber so als anders. Ich überlege, ob wir nicht zukünftig mit zwei Spitzen spielen.“