(Quelle: VfB Lübeck/ Christian Jessen) Kurz vor Ende der Transferperiode gibt es noch eine weitere Verstärkung für unsere Grün-Weißen: Angreifer Daouda Beleme wird vom Hamburger SV ausgeliehen. Der 23-Jährige war vom Zweitligisten zuletzt an den FC Ingolstadt 04 verliehen, wo die Leihvereinbarung nun vorzeitig beendet wurde. Beim VfB unterschrieb Beleme einen bis zum 30. Juni 2024 gültigen Vertrag.
VfB-Sportvorstand Sebastian Harms sagt: „Als sich kurzfristig die Möglichkeit ergeben hat, Daouda Beleme zu verpflichten, haben wir alles darangesetzt, dies auch zu realisieren. Ich kenne Daouda schon sehr lange, wir haben seine Qualitäten in der vergangenen Saison beim HSV II gesehen. Er verfügt über eine starke Athletik, sehr gutes Tempo und einen sehr starken Torabschluss und kann als zentraler Stürmer ebenso spielen wie auf den offensiven Außenpositionen. Wir sind überzeugt davon, dass er die Qualitäten mitbringt, unsere Mannschaft noch einmal erkennbar zu verstärken und uns beim Erreichen unserer Ziele zu helfen.“
Daouda Beleme wurde in Hamburg geboren und im Nachwuchs der Vereine SV Nettelnburg/Allermöhe, Eimsbütteler TV und FC St. Pauli ausgebildet, ehe er im Herrenbereich zum Hamburger SV wechselte. Dort spielte er in der U23 in der Regionalliga und belegte in der Vorsaison Rang zwei in der Torjägerliste. Anschließend wurde er beim HSV mit einem bis 2025 gültigen Profivertrag ausgestattet und direkt zum FC Ingolstadt 04 verliehen. Hier kam er auch zu regelmäßigen Einsätzen, jedoch vorwiegend als Joker. 18 Drittliga-Spiele stehen ebenso in seiner Vita wie 59 Regionalliga-Einsätze (27 Tore) und sechs Junioren-Länderspiele für Burkina Faso.
Daouda Beleme sagt: „Mit dem VfB und Lübeck verbinde ich Tradition, ein schönes Stadion und tolle Fans. Die Spiele gegen den VfB haben hier immer am meisten Spaß gemacht. Ich freue mich darauf, diese Atmosphäre nun als Spieler des VfB erleben zu können. Hinzu kommt, dass ich näher an der Heimat bin. Mein Ziel ist es, der Mannschaft und dem Verein zu helfen, indem ich Tore schießen und wir am Ende die Klasse halten.“
Herzlich willkommen, Daouda! Op geiht dat, VfB!