PSV siegt doppelt – 6:2 Testspielsieg gegen SV Henstedt-Ulzburg

von Olaf Wegerich

Kjell Peeke Knaack (PSV Neumünster) trifft zum 5:1 für den PSV Neumünster. Torhüter Fin Drews (SV Henstedt-Ulzburg) streckt sich vergebens. © 2023 Olaf Wegerich


Volles Programm für den PSV! Nur einen Tag nach dem 3:1-Sieg im Landespokal gegen den Heider SV siegte der Oberligist auf dem Rasenplatz im städtischen Stadion gegen den Landesligisten SV Henstedt-Ulzburg nach furioser erster und durchwachsener zweiter Hälfte deutlich mit 6:2 (5:1).

Nur Til Küffner und Jesper Tiedemann vom Vortag in Startelf

PSV-Trainer Marco Frauenstein nutzte die Gelegenheit, um mehreren Spielern Einsatzzeiten zu verschaffen. Mit Til Küffner und Jesper Tiedemann standen nur zwei Spieler vom Vortag in der Startformation. Trotz der drückenden Hitze spielte der PSV den gewohnten Tempofußball. Die frühe Führung durch Paul Sachse (2.) konnte HU durch Luka Hartwig (9.) postwendend ausgleichen. Til Küffner (12.), Jesper Tiedemann (30, 45./+3) sowie Kjell Peeke Knaack (45./+1) sorgten mit ihren Treffern bereits zur Halbzeit für klare Verhältnisse.

HU-Keeper Fin Drews vereitelt PSV-Tormöglichkeiten

Nach dem Wechsel hielt der kampfstarke Landesligist weiter gut mit und konnte nach einem Eckball durch Tino Gerber (61.) Ergebniskosmetik betreiben. Til Küffner (77.) sorgte mit seinem Treffer für den 6:2-Endstand. Insbesondere Henstedts Torhüter Fin Drews vereitelte einige gute Tormöglichkeiten der Ordnungshüter. Daher war auch PSV-Trainer zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs. „Wir sind gut marschiert und haben in der ersten Hälfte nicht zu Unrecht fünf Tore erzielt. Danach wurde es etwas zäher. Man merkte uns schon an, dass den Jungs noch die neunzig Minuten von gestern in den Knochen stecken. Die letzten 25 bis 30 Minuten war es eher ein auslaufen.“

Til Küffner (PSV Neumünster) will zu Timo Barendt passen, doch Torhüter Fin Drews (SV Henstedt-Ulzburg) kann klären. © 2023 Olaf Wegerich
Til Küffner (PSV Neumünster) will zu Timo Barendt passen, doch Torhüter Fin Drews (SV Henstedt-Ulzburg) kann klären. © 2023 Olaf Wegerich

Fünf Wechsel „der richtige Weg“

In Anbetracht der hohen Temperaturen, die gleichwohl den Zuschauern wie den Aktiven zu schaffen machten, sieht es Frauenstein zudem als eine positive Änderung, dass nach der Coronazeit das Wechselkontingent auf fünf Spieler erhöht wurde. „Das ist der richtige Weg“, bestätigte Frauenstein.

PSV Neumünster: Berger – Eberhardt, Klimmek (62. Werner), Sachse, Küffner – Knobel (46. Timm), Khemiri (62. Jöhnck), Möller – Tiedemann (62. Falk), Netzel, Knaack (46. Barendt).
Trainer: Marco Frauenstein.

SV Henstedt/Ulzburg: Fin Drews – Klein (23. Jorzik), Jan Zimmermann (46. Lasse Drews), Pluche (46. Gerber), Hubach (46. Klünder), Schröter, Höche (46. Sixt), Björn Zimmermann (46. Christiansen), Hartwig (46. Saam), Dietzen, Appiah (46. Alas).
Trainer: Christian Dittmar.

Schiedsrichter: Jan-Malte Ganz (SV Boostedt).
Assistenten: Steffen Brandt, Torben Jens John.

Zuschauer: 60.

Tore: 1:0 Sachse (2.), 1:1 Hartwig (9.), 2:1 Küffner (12.), 3:1 Tiedemann (30.), 4:1 Knaack (45./+1), 5:1 Tiedemann (45./+3), 5:2 Gerber (61.), 6:2 Küffner (77.).

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