Der VfR Laboe sucht Verstärkung für das Tor. Einen doppelten Rene Reinke gibt es beim VfR nicht. Fotos: © Ismail Yesilyurt.
Beim VfR Laboe kann es nur besser werden! Nach nur drei Punkten aus elf Spielen startet das Schlusslicht der Verbandsliga Ost in Schleswig-Holstein mit fünf Neuzugängen den Angriff auf das rettende Ufer. Neutrainer Matthias Schnoor, der kurz vor Jahresfrist das Amt von Mikica Mladenovic übernahm, und der VfR Laboe waren auf dem Transfermarkt nicht untätig, um personell gut gerüstet das realistische Ziel Nichtabstieg anzupacken. Cengiz Büber (29 Jahre/TSV Lütjenburg), Haisam Jurk (32 /Schwerin), Justin Rissmann (18/A-Jugend JFV Preetz), Dennis Störmer (24/Heikendorfer SV) und Malte Zubke (33/reaktiviert) erweitern den Kader der Mannschaft aus dem Osten von Kiel. Nach dem Wechsel von Stammtorwart Christoph Zander in der Winterpause zum Oberligisten Inter Türkspor Kiel besteht zwischen den Pfosten weiterhin Bedarf in Laboe.
„Ich habe diese Woche noch Gespräche mit zwei Optionen für diese Position“, hofft Schnoor, der mit den Neuzugängen „Qualität und Quantität“ nach Laboe geholt hat, auf eine positive Nachricht. So Plan A. Plan B sieht eine Zusammenarbeit mit den Torhütern der zweiten Mannschaft vor. Sebastian Zander und Danny Kühl erklärten sich bereit, Ligakeeper Rene Reinke beim Abstiegskampf zu unterstützen. Unterstützung wird auch für Matthias Schnoor gesucht. Der Posten des Co-Trainers ist noch zu besetzen. „Solange ich keinen Co-Trainer habe, ist mitspielen problematisch. Dann gibt es Stress“, ist der 37-jährige Spielertrainer fit wie ein Turnschuh. Beim seit der letzten Woche, vor dem offiziellen Start 2022 am 24. Januar, stattfindenden individuellen Training mit einer Laufchallenge auf Smartphone und App ist Schnoor weit vorne zu finden.