Niklas Kracht (Heikendorfer SV) trifft gleich gegen Mike Benecke (SG Oldenburg/Göhl) zum 1:0. © 2024 Ismail Yesilyurt
Heikendorfer SV – SG Oldenburg/G. 2:2 (0:0)
Zwei Punkte verschenkt der Heikendorfer SV wieder einmal in einem Heimspiel. Dieses Mal im Duell gegen die punktgleiche SG Oldenburg/Göhl, gegen die eine 2:0-Führung aus der 53. Minute nicht ausreicht.
„Ich glaube, dass war am Ende des Tages doch relativ bitter für uns, weil wir die aktivere und bessere Mannschaften waren über 90 Minuten“, resümierte HSV-Cheftrainer Mark Hungerecker.
In der ersten Halbzeit fehlt den Gastgebern noch die Justierung in der Offensive. Bei mehr Ballbesitz werden die ausbaufähigen Situationen nicht genutzt. Die Gäste versuchen mit Kontern ihr Glück gepaart mit Weitschüssen.
Nach dem Seitenwechsel sind die Angriffsbemühungen der Hungerecker-Elf stringent. Gleich belohnt mit dem 1:0 durch einen schönen Spielzug. Den starken Steckpass von Lukas Deutschbein nimmt Niklas Kracht mit, umkurvt auch noch Keeper Mike Benecke. Als kurz darauf Timo Martens mit einem fulminantem Schuss aus 25 Metern links oben zum 2:0 trifft, ist die SG eigentlich schon am Boden.
Doch ein katastrophaler Fehlpass der Heikendorfer von der Seitenlinie quer vor den eigenen Strafraum haucht der Elf um das Trainerdreigestirn Jens Theuerkauf, Lars Brunner und Pascale Janner neues Leben ein. Den daraus entstandenen Freistoß aus 18 Metern sendet Silas Büning zum 1:2 ab. Nach zwei vergebenen Großchancen für Oldenburg (65.) und Heikendorf (68.) fällt das zweite Traumtor in diesem Spiel. Dennis Kowski fasst sich ein Herz und trifft von halbrechts mit einem perfekten Schuss über HSV-Torwart Maximilian Müller zum 2:2.
Die nach einer Stunde totgeglaubte SG Oldenburg/Göhl lebt wieder und zeigt, dass man in der Offensive einen guten Ball pflegt. Nach dem Ausgleich findet die Partie jedoch ohne Höhepunkte auf Augenhöhe statt. In der Schlussphase bekommt der Heikendorfer SV noch drei Mal (86., 87., 88.) die Chance auf das 3:2.
„Müssen uns mit einem Punkt zufrieden geben, obwohl durchaus mehr drin gewesen wäre. Gerade nach der Niederlage letzte Woche in Eckernförde wollten wir dreifach punkten, um einfach da unten ein bisschen rauszukommen. Und uns von den Abstiegsplätzen vielleicht minimal zu entfernen“, erklärte Mark Hungerecker, der mit seinem Team am nächsten Wochenende sicherlich noch eine Rechnung begleichen möchte. Im ersten Rückspiel bei der TSG Concordia Schönkirchen soll die 0:1-Schmach aus dem Kieler Ostufer-Derby getilgt werden.
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Heikendorfer SV: Müller – Zantopp, Klindt, Jahnke, Prüßmann (89. Göser) – Martens – Mordhorst, Sand, Kracht (89. Matthiesen), Deutschbein – Lühr.
Trainer: Mark Hungerecker.
SG Oldenburg/Göhl: Benecke – Voss, Gradert, Schröder, Matzen – Viehrig, Bünning, Bräuer (46. Hopp), Dennis Kowski, Ehrich (56. Fuhrmann), Janner.
Trainer: Jens Theuerkauf/Lars Brunner/Pascale Janner.
SR: Patrick Bohnsack (MTV Ahrensbök).
Ass.: Marek Ziske, Timo Martens.
Z: 100.
Tore: 1:0 Niklas Kracht (49.), 2:0 Timo Martens (53.), 2:1 Silas Bünning (62.), 2:2 Dennis Kowski (72.).
TSV Flintbek – Probsteier SG 2012 1:2 (1:1)
Das Topspiel der Verbandsliga Ost entscheidet der Tabellenzweite Probsteier SG nach einem 0:1-Rückstand mit 2:1. Die Tore beim Tabellenfünften TSV Flintbek erzielen Rene Puls per Elfmeter und Paul Kraatz nach dem 1:1-Pausenstand.
„Für beide Mannschaften war es wichtig, dass man 3 Punkte mitnimmt. Damit man den Abstand in der Tabelle nach oben hält. Leider ist das uns nicht gelungen“, kassiert das Team von Matthias Liebal zum zweiten Mal nach den Spiel aus der Vorwoche gegen den Gettorfer SC eine 1:2-Heimniederlage.
Auf dem Kunstrasenplatz mit Mindestmaßen hat aus einem Mittelfeldgeplänkel auf Augenhöhe Flintbek ein paar Nadelstiche und der Gast die klareren Chancen. Einen Aufbaufehler der PSG nutzt Flintbek zum 1:0. Auf der anderen Seite kontern die Schönberger nach einem Freistoß der Flintbeker zum 1:1. Nach einem Foul an Gökhan Kocaoglu verwandelt Puls sicher den Foulelfmeter
Die Probsteier SG, mit Keeper Thomas Bohrmann ob der Personalprobleme in der Innenverteidigung, starten mit einer Großchance durch Paul Kraatz 10 Minuten lang gut in die zweite Hälfte. Im weiteren Verlauf ist alles möglich. Die nächste Führung geht jedoch an die Gäste.
Mit seinem ersten Kontakt setzt Azem Mehanovic mit einem Chipball hinter die Abwehr Paul Kraatz in Szene zum 2:1. An diesem Ergebnis ändert sich nichts, da PSG-Keeper Philipp Löptin sich bei den klaren Chancen der Flintbeker in der zweiten Halbzeit als ein starker Rückhalt erweist. Auch Benedikt Fimm, noch A-Jugendspieler, gehört zu den besten Spieler auf dem Platz.
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TSV Flintbek: Preuß – Ögmen, Büssau, Dagga, Ferhat – Roempke – Lindemann, Hübner, Pries, Düzgün (58. Ratjen) – Torben Frahm (75. Schemborski).
Trainer: Matthias Liebal.
Probsteier SG 2012: Löptin – Fimm, Schindler, Bohrmann, Hadzimujic (62. Völter) – Puls, Reinke – Akbulut, Schröder, Kraatz – Kocaoglu (70. Mehanovic).
Trainer: Samed Erol.
SR: Manuel Waehnke (TSV Bordesholm).
Ass.: Jan Sievert, Mohammad Qanoni.
Z: 75.
Tore: 1:0 Lars Lindemann (36.), 1;1 Rene Puls (40., FE), 1:2 Paul Kraatz (70.).
Wiker SV – Barkelsbyer SV 2:2 (1:0)
Der Wiker SV ist auf einem Remis-Trip! Nach zwei Mal 0:0 folgte die 3. Punkteteilung in Folge mit dem 2:2 gegen den Barkelsbyer SV. Damit kommen die Kieler in der Tabelle nicht voran und verbleiben weiterhin im unteren Drittel. Noch weit entfernt vom Saisonziel mit einer Topplatzierung.
Zu Beginn zeigen die Wiker, dass man gewillt ist, den Anschluss an das breit gefächerte Verfolgerfeld der Spitzengruppe herzustellen. Die gute Leistung wird nach einem Konter mit dem 1:0 belohnt.
Doch dann gibt es einen Knick. „Weil wir zu ungeduldig nach vorne gespielt haben. Weil wir zu viele Fehlpässe gespielt haben. Zu wenig Bewegung in unserem Spiel war. Aber auch gegen den Ball haben wir nicht so sauber agiert wie du es gegen Barkelsby machen musst“, kritisierte Wiks Trainer Danny Osterhoff.
Doch irgendwie verbringen die Gastgeber die Minuten bis zur Pause ohne großes Unheil. Auch weil, wie Barkelsbys Trainer Tim Czarnecki feststellte, man die angebotenen freien Räume nicht nutzte. Der zweite Spielabschnitt hat mit Beginn die gleichen Vorzeichen. Die Mannschaft vom Nord-Ostsee-Kanal kann jedoch ihre klaren Möglichkeiten zum 2:0 nicht veredeln.
„Wir wechseln dann in der 60. offensiv. Mit Christopher Nommels und Hannes Stöterau, die noch mal echt Schwung reinbringen“, nutzt die Mannschaft von Tim Czarnecki ihre Druckphase zum 1:1. Doch Nico Otto, erneut nach einem Konter lässt den WSV wieder über die 2:1-Führung jubeln. „In 80. Minute muss es einen klaren Elfmeter geben. Wenn man es nicht gesehen hat, dann hat man es gehört. Ein der der klarsten nicht gegebenen Elfmeter, die ich jemals gesehen habe“, sagt das nicht der Trainer des Gefoulten, sondern Dannie Osterhoff
Dieser Vorfall schärft die Sinne der Wiker. Bis auf eine Aktion, als man den Außenstürmer völlig frei zum Flanken kommen lässt, erlauben die Platzherren nicht. Und das führt zum erneuten Ausgleich. Der eingewechselte Tim Tepass, auch ein belebendes Element im BSV-Team, sorgt weit in der üppigen Nachspielzeit für den 2:2-Endstand.
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Wiker SV: Anderer – Bruckmann (46. Großmann), Lablack, Blechenberg, Lazinka – Bennet von Rönnen, Kahnwald (67. Bremer) – Harmsen (82. Glowatzka), Wittern (87. Möller), Terrey (79. Ketelsen) – Nico Otto.
Trainer: Dannie Osterhoff.
Barkelsbyer SV: Behrens – Bahl, Hensen (63. Nommels), Heidelstaedt, Rehder (76. Beerbaum) – Hinrichsen, Höppel – Ehrens, Clausen (81. Tepass), Carstensen (63. Kießling) – Muth (57. Stöterau).
Trainer: Tim Czarnecki.
SR: Jonas Petersen (TSV Ladelund)).
Ass.: Krischan Kropp, Fynn Schmidt.
Z.: 74.
Tore: 1:0 Andre Wittern (12.), 1:1 Christopher Nommels (68.), 2:1 Nico Otto (73.), 2:2 Tim Tepass (97.).
MTV Dänischenhagen – Eckernförder SV II 3:4 (1:2)
Ein interessantes und spannendes Spiel wartete auf die Fans in der Schulstr. In Dänischenhagen. Der einheimische MTV und die Zweitvertretung des Oberligisten Eckernförder SV trennen sich am Ende mit einem 3:4. Das die Gastgeber (16 Punkte) nach dem 14. Spieltag auf dem Relegationsplatz setzt und den ESV (23) in die erweiterte Spitzengruppe.
Dem Traumstart der Eckernförder durch einen Fernschuss von Enrico Mercuri über Torwart Finn Joachim lässt die Truppe von Jan-Niklas Pawel Chancen zum 2:0 folgen. Dänischenhagen wacht dann auf und erzielt durch einen Kopfball vom Tim Ladewig das 1:1. Doch an diesem Tag hat der ESV II nach Gegentreffern das erste Wort und geht kurz vor der Pause erneut in Führung.
Auch in die zweite Hälfte haben die Gäste einen perfekten Einstieg mit dem 3:1. Der MTV lässt sich aber nicht aber nicht abschütteln und bleibt dran. Nach dem 3:4 wird es ein wildes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Mit einem möglichen 4:4, als der Ball über Tom Suhr hinweg vor dem Tor aufprallt und dann über anstatt in das ESV-Gehäuse seinen Weg findet.
„Am Ende eine richtig gute Teamleistung auch. Fußballerisch nicht schön gewesen heute. Da weit unter unseren Möglichkeiten geblieben. Aber so ein Spiel muss man dann vielleicht auch mal gewinnen. Ja, für uns als Mannschaft natürlich super. Super Ergebnis. Sicherlich auch nicht komplett unverdient. Aber Dänischenhagen hat sich sehr gut gewehrt, Hat da teilweise auch guten Fußball gespielt“, konstatierte ESV-Sportlehrer Jan-Niklas Pawel, der wegen einer angespannten Personallage auf die eigene A-Jugend zugriff. Rayan Hansen spielte in der Startelf, Max Böhme kam zu einem Kurzeinsatz.
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MTV Dänischenhagen: Joachim – Ladewig, Kropp (54. Koring), Kloss, Stephan Wendt, Voth (20. Kevin Wendt (60. Mischak)), Benninghof, Petersen, Buck (70. Kaiser), Lennart Ross (54. Schweimer), Spoerck Munoz.
Trainer: Frank Knocke.
Eckernförder SV II: Suhr – Eicke (46. Röschmann), Leon Engelbrecht, Handelmann, Wegner – Richter, Mercuri, Matzdorf, Eggers (90. Böhmer) – Andersch (83. Jürgensen), Hansen (88. Lohmann).
Trainer: Jan-Niklas Pawel.
SR: Danny Opitz (Weiche Flensburg 08).
Ass.: Daniele Leonhardt, Lukas Zänker.
Z: 50.
Tore: 0:1 Enrico Mercuri (2.), 1:1 Tim Ladewig (31.), 1:2 Daniel Matzdorf (44.), 1:3 Malte Andersch (46.), 2:3 Stephan Wendt (58.), 2:4 Malte Andersch (59.), 3:4 Tim Ladewig (65., FE).
Gettorfer SC – SG Eckernförde/Fleckeby 1:3 (0:1)
SG Eckernförde/Fleckeby nimmt wieder Kurs in Richtung Tabellenspitze. Nach dem 3:1 im Duell der Landesliga-Absteiger beim Gettorfer SC sitzt das Team von Björn Brünglinghaus dem Spitzenreiter SVE Comet Kiel (29.) mit drei Punkten Abstand im Nacken.
Die verdiente Führung der ersten Hälfte fällt nach 20 Minuten. Nach einem Eckball gelingt Mike Hamann in seinem zweiten Versuch, Daniel Quoos hatte vorher abgewehrt, das 1:0. Die Gettorfer kommen vor der Pause nicht in die SG-Box rein. Chancen gibt es mit Schüssen von außerhalb des Strafraums, bei denen der sehr junge Torwart Tjark Nimmrich einmal seine Klasse beweisen muss.
Die Gastgeber sind nach einer taktischen Umstellung nach dem Seitenwechsel aktiver. Dennoch macht die Brünglinghaus-Truppe das 2:0. Nach Vorarbeit vom Man of the Match mit Mike Hamann per Steckpass erhöht Ben Janßen auf 2:0. Der GSC bleibt indes dran und wird auch mit dem Anschlusstreffer belohnt. Weitere Treffer verhindert der starke Torwart Nimmrich. Eck/Fleck setzt im zweiten Spielabschnitt vermehrt auf Konter und entscheidet in der Nachspielzeit erneut nach einem Eckball durch eine herrliche Volleyabnahme von Jonas Kessel die Partie.
„Großes Lob an mein Team. Erste Halbzeit war richtig, richtig gut. Haben sie das alles umgesetzt wie wir es haben wollen“, freute sich Björn Brünglinghaus, dass seine Mannschaft die Ansprache konzentriert aufgenommen hatte.
„Im Endeffekt muss man sagen ist ein verdienter Sieg für Eckernförde/Fleckeby. Wenn wir unsere Phase besser nutzen, da vielleicht ein zweites Tor machen, weiß ich nicht, was dann passiert wäre. Dann hätten wir vielleicht auch gut einen Punkt mitnehmen können“, wartet auf Stefan Röschmann und seine Elf am kommenden Mittwoch schon das nächste Heimspiel. Zum Nachholspiel reist dann der Wiker SV an.
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Gettorfer SC: Holz – Herzig, Kingal, Cedric Madsen (74. Jessen), Florian Siek (65. Dubau) – Jass, Andersen (74. Ciftci), Melvin Madsen (65. Hartmann), Schmidt (83. Sebastian Siek), Weihrauch – Lipfert.
Trainer: Stefan Röschmann.
SG Eckernförde/Fleckeby: Nimmrich – Kuczynski, Lukas Kommorovski Brünglinghaus, Jannik Kommorovski – Horstmann, Kessel, Bertermann (88. Klein) – Janßen (88. Szymetzko), Paulsen (70. Daquri), Hamann (70. Krüger).
Trainer: Björn Brünglinghaus.
SR: Justin Fedde (SV Hochdonn).
Ass.: Til Schröder, Finn-Ole Heller.
Zuschauer: 90.
Suchsdorfer SV – SG Sarau/Bosau 0:2 (0:1)
„Es nimmt echt Formen an gerade, die ja irgendwann dann schwerer zu kompensieren sind“, sind die chronischen Personalprobleme für Suchsdorfs Teamchef Chresten Hilbich in dieser Saison ein großes Hindernis. Nach drei Absagen am Freitag standen am Samstag gegen die formstarke SG Sarau/Bosau nur 14 Spieler zur Verfügung. Was Hilbich veranlasste, taktisch umzustellen. Anstatt im gewohnten 4-2-3-1- wurde im 3-4-3-System agiert.
„Wir waren vorne heute einfach nicht zielstrebig genug. Das muss man einfach mal sagen. Die Abschlüsse waren nicht gierig genug fand ich. Nicht platziert genug“, begründete Chresten Hilbich, der die besten und unbelohnten Phasen seiner Mannschaft zu je 15 Minuten zu Beginn der Spielabschnitte erkannte.
Insgesamt tun sich die Kieler schwer gegen die starke Defensive der Gäste. Die Sarauer sind nach der Partie beim SSV seit 396 Minuten ohne Gegentreffer. Eine Basis, die die Mannschaft aus dem Kreis Segeberg aus dem Keller in die obere Tabellenhälfte klettern ließ. Mit nun 21 Punkten überholte die SG Sarau/Bosau den Kontrahenten, der einen Punkt weniger auf dem Konto hat.
„Suchsdorf kam auch zu ihren Momenten, aber die zwingenden Chancen und die vielen zwingenden Chancen waren auf unserer Seite. Und daher, denke ich, geht der 2:0-Sieg auch in Ordnung“, äußerte sich SG-Trainer Tony Böhme über den Erfolg in der Landeshauptstadt.
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Suchsdorfer SV: Peters – Borkowski (63. Leven Hilbich), Borchers, Petersen (63. Jagdmann) – Fleischer, Domnick, Blasel (94. Stengel), Joneleit – Sellmer, Kratzenberg (63. Rohlfs), Battermann.
Trainer: Chresten Hilbich.
SG Sarau/Bosau: Peters – Kath, Möhr, Rodriguez, Chatziou – Müller, Maasch (54. Prahl) – Reimers (74. Prieß), Gutsch, Hartmann (84. Herzfeld) – Severin.
Trainer: Tony Böhme.
SR: Mats Stahlberg (BSG Eutin).
Ass.: Khaled El-Rifai, Erencan Dirican.
Z: 90.
Bes. Vorkommn.: Torwart Stefan Peters (32., SG) hält Foulelfmeter von Marcel Reinke (SSV).
Tore: 0:1 Tom Gutsch (41.), 0:2 Finn Severin (91.).
SVE Comet Kiel – MED SV 1:0 (1:0)
„Hochverdienter Erfolg und haben uns das Leben heute selbst sehr schwer gemacht, indem wir einfach unsere Vielzahl an Chancen, die wir hatten, nicht gemacht haben“, erklärte Steve Frank das Zittern des Tabellenersten gegen den Letzten der Verbandsliga Ost in den Schlussminuten im Kieler Stadtderby.
Inkludiert in die Großchancen sind insgesamt zwei Elfmeter, die die Gastgeber in jedem Spielabschnitt vergeben. Wie gut für das Frank-Ensemble, dass Alban Jashari nach Vorarbeit von Niklas Schmidt schon recht früh das 1:0 erzielt, nachdem zuvor schon Maurice Knutzen an der Führung scheiterte.
MED SV lieferte in den ersten 45 Minuten keine gute Leistung, kam aber sehr motiviert aus der Kabine zurück. Dennoch wurde SVE-Goalie Lukas Losch kaum geprüft.
„In der zweiten Halbzeit war es sehr ausgeglichen mit dem stärkeren Spielanteil für uns. Wir kriegen einen ganz klaren Elfmeter nicht“, bleibt es am Ende beim 0:1 und somit der 9. Niederlage in Folge für MED-Übungsleiter Kandil Rashid und seine Mannschaft.
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SVE Comet Kiel: Losch – Eggers (57. Morina), Lahu, Lawson-Body, Yilmaz (87. Petersen)– Arian Jashari (46. Oskar Kusnierczyk) – Assameur (70. Milbradt), Schmidt (90. Oliver Oskar Kusnierczyk), Rassmanns, Knutzen – Alban Jashari.Trainer:Steve Frank.
MED SV: Trautmann – Oguz, Kavak (68. Selcuk), Rashid, Murad – Berrada-Rkhami, Azami – Gorgin Farho (78. Arslan), Serdar Ortac, Bayo (46. Eren) – Ogodogbo.
Spielertrainer: Kandil Rashid.
SR: Fynn Schmidt (RW Niebüll).
Ass.: Jannik Kobert, Mika Hems.
Z: 109.
Bes. Vorkommn.: Patrick Trautmann (MED SV) hält Elfmeter von Alban Jashari (25.),
Teyi Lawson-Body (SVE Comet) verschießt Elfmeter (70.).
Tor: 1:0 Alban Jashari (5.).
TSV Plön – Concordia Schönkirchen 2:0 (0:0)
Der TSV Plön bestätigt seine aktuelle gute Form und gewinnt mit dem 2:0 im Kellerduell wichtige drei Punkte im Abstiegskampf. Nach den Toren von Philipp Grandt und Spielertrainer Mats Böckmann-Rixen haben die Plöner das untere Mittelfeld der Verbandsliga Ost und somit rettende Ufer dicht vor den Augen.
Die TSG Concordia Schönkirchen erwischt zur unpassenden Zeit Personalprobleme. In der Schlossstadt stehen dem Tabellenvorletzten, der mit 7 Punkten zusammen mit dem MED SV nun hin eine klaffende Lücken zum Saisonziel, dem Klassenerhalt, sieht nur insgesamt 14 Spieler auf der Kaderliste. Wobei mit Niklas Graucob ein Torwart in der zweiten Halbzeit als Feldspieler eingesetzt wird.
„Absolut verdient, muss man sagen. Eigentlich auch noch ein oder zwei Tore zu niedrig“, gesteht Plöns Spielertrainer Mats Böckmann, „hätte in der ersten Halbzeit auch anders kommen können.“ In der ersten Halbzeit lassen die Schönkirchener noch einen Foulelfmeter liegen. TSV-Keeper Nils Fischer als Übeltäter macht seinen Fehler wieder wett und hält den vom ihm verursachten Penalty in einem in der ersten Hälfte ausgeglichenen Spiel.
Nach dem Wiederbeginn verpassen es die Gastgeber, rechtzeitig den Deckel raufzumachen. So bleibt es bis zur 93. Minute ob des knappen Vorsprungs spannend. Da auch TSG-Keeper Marcel Büttner seine Schönkirchener sehr lange mit guten Paraden und Glück im Spiel hält.
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TSV Plön: Fischer – Bott, Balk, Buchholz, Eike Boeck – Heiner Boeck (66. Wilfert), Laurenz Dittmann (58. Böckmann-Rixen) – Schmäschke, Neubauer (33. Grandt), Girod (73. Kohls) – Reimansteiner (79. Otte).
Spielertrainer: Mats Böckmann-Rixen.
TSG Concordia Schönkirchen: Büttner – Flemming, Aydemir, Lange, Block – Cheriag, Kasim, Oruc (73. Graucob), Sbrisny, Heyne (66. Max Kühl), Laydorff.
Trainer: Kelvin Reimann.
SR: Joelina Wendtorff (SC Union Oldesloe).
Ass.: Mert Gökce, Ralf Christ.
Zuschauer: 88.
Bes. Vorkommn.: Nils Fischer (27., Plön) hält Foulelfmter von Niklas Heyne (Schönkirchen).
Tore: 1:0 Philipp Grandt (49.), 2:0 Mats Böckmann-Rixen (93.).