TuS Nortorf und Trainer Onur Cokgez gehen ab sofort getrennte Wege

von Ismail Yesilyurt

Onur Cokgez ist nicht mehr Trainer des TuS Nortorf. © 2024 Olaf Wegerich


(Quelle: PM TuS Nortorf) Der Verbandsligist TuS Nortorf und sein Ligatrainer Onur Cokgez haben ihre Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet.

Der Fußballvorstand des Vereins entschied sich zu diesem Schritt, nachdem man sich ausführlich mit allen Facetten rund um die Ligamannschaft befasst hatte. Es wurden unterschiedliche Auffassungen in den Bereichen Kommunikation und Zusammenarbeit in der Steuerung der Mannschaftsentwicklung zwischen den Mannschaftsverantwortlichen im Verein auf der einen und dem Trainer auf der anderen Seite festgestellt.

Mit der Entscheidung will der Verein den Weg frei machen für einen Neustart. Die Entscheidung wurde der Mannschaft am Donnerstag mitgeteilt. Der Vorstand bedankt sich bei Onur Cokgez ausdrücklich für die jederzeit professionell geleistete sportliche Arbeit in den vergangenen Monaten und wünscht ihm persönlich alles Gute.

Co-Trainer Leon Trentepohl verlässt den TuS Nortorf auf eigenen Wunsch ebenfalls sofort; der TuS Nortorf bedankt sich auch bei ihm für sein Engagement und die geleistete Arbeit. Die Mannschaftsleitung übernehmen bis zum Saisonende der bisherige Co-Trainer Kim Liebert sowie Torwart-Trainer Stefan Fischer.

Vom Ex-Trainergespann übernimmt Kim Liebert (mitte) voerst bis zum Saisonende. Leon Trentepohl (vorne) hört auf eigenem Wunsch auf.  © 2024 Olaf Wegerich.jpg
Vom Ex-Trainergespann übernimmt Kim Liebert (mitte) vorerst mit Stefan Fischer bis zum Saisonende. Leon Trentepohl (vorne) hört auf eigenem Wunsch auf. © 2024 Olaf Wegerich.jpg

Auch Onur Cokgez, dessen Vertrag vor 3 Monaten verlängert wurde, äußerte sich zu der Trennung: „Aus meiner Sicht ist die getroffene Entscheidung bedauerlich, da sie offenbar nicht auf sportlichen Gesichtspunkten basiert. Die sportliche Leistung und das tägliche Miteinander im Team standen stets im Vordergrund meiner Arbeit. Zu keinem Zeitpunkt gab es Spannungen mit dem Verein oder innerhalb der Mannschaft, die ein solches Vorgehen nachvollziehbar erscheinen lassen würden.

Umso überraschender ist vor diesem Hintergrund die Tatsache, dass noch im Dezember der ausdrückliche Wunsch nach einer Vertragsverlängerung an mich herangetragen wurde. Die nun kommunizierten Gründe erscheinen mir inhaltlich nicht nachvollziehbar und stehen in keinem erkennbaren Zusammenhang mit dem sportlichen Alltag.

Ich blicke dennoch mit Dankbarkeit auf die gemeinsame Zeit zurück und wünsche dem Team für die Zukunft sportlich alles Gute.“

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