Todenbüttel festigt mit 4:2 gegen Kellinghusen Tabellenführung

von Olaf Wegerich

Jonas Illing (li) und Oke Holling (Todenbüttel) leisten gute Defensivarbeit. Wie hier im Spiel gegen Hohenwestedts Torben Hendrischke. © 2025 Olaf Wegerich


In der Kreisliga Holstein konnte der Tabellenführer SV GW Todenbüttel bereits am Freitagabend im Heimspiel gegen den VfL Kellinghusen mit einem 4:2 (2:2) vorlegen. Da die punktgleiche TS Einfeld am Samstag im Heimspiel gegen den Verbandsliga-Absteiger TuS Bargstedt über ein 1:1 nicht hinausgekommen ist, könnte Todenbüttel bereits am nächsten Sonntag mit einem Sieg bei der Bramstedter TS vorzeitig Meister werden. Voraussetzung dafür wäre, dass die TS Einfeld am Samstag beim nicht aufstiegsberechtigten Tabellenzweiten TuS Nortorf nur Remis spielt.

Turbulente Anfangsphase mit vier Treffern

Die frühe Führung der Gastgeber durch „Maxi“ Lüdtke (10.) nach schöner Vorarbeit von Marten Reimers konnte der VfL im Gegenzug durch Tom Wagner (11.) postwendend ausgleichen.
Beim zweiten Gegentreffer, erneut durch Tom Wagner (16.) erzielt, hatte sich Torhüter Mollenhauer etwas verschätzt, sodass Wagner leichtes Spiel hatte und ins verwaiste Tor traf. In einer unterhaltsamen und kurzweiligen Partie konnte Ole Petersen (20.) nur vier Minuten später nach schöner Vorarbeit von Lasse Holling für die Gastgeber zum 2:2 ausgleichen.

Lob für starken Gegner aus Kellinghusen

„Kellinghusen spielte richtig gut mit und hatte einen sehr guten Matchplan. Das war ein guter Gegner, der immer wieder Nadelstiche setzte und uns das Leben schwer gemacht hat“, hatte Heimtrainer Eike Schneider ein dickes Lob für die junge Mannschaft von Trainer Aykut Ekici parat.

Trainer Eike Schneider von Todenbüttel. © Olaf Wegerich
Trainer Eike Schneider von Todenbüttel. © Olaf Wegerich

Geduldspiel in Halbzeit zwei

In der zweiten Hälfte wurde es für die drückenden Gastgeber ein Geduldsspiel. „Kellinghusen spielte auf Konter, und wir haben versucht, den Abwehrriegel zu knacken.“

Zauter erlöst Todenbüttel – Lüdtke macht den Deckel drauf

Der so wichtige Führungstreffer zum 3:2 gelingt Fenn-Ole Zauter (75.) nach einem Eckball.
In der Nachspielzeit gelingt „Maxi“ Lüdtke (90.+6) nach starker Vorbereitung von Thorge Cordes, der den Ball querlegt, der Treffer zum 4:2-Endstand.

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