Trainer Christiano Adigo, Sportdirektor Frank Salomon und Techniktrainer Simon Gottschling (v. r.) freuen sich über den Derby-Sieg © 2024 Ismail Yesilyurt
Im Schleswig-Holstein-Derby kassiert Aufsteiger SV Todesfelde am 5. Spieltag unter der Woche die 4. Niederlage bei bisher 4 ausgetragenen Spielen. Der 1. FC Phönix Lübeck gewinnt mit 3:1.
Ex-Todesfelder Julius Kliti mit 1:0 für Phönix
In dieser Partie der Regionalliga Nord spielen beide Seiten in den ersten 45 Minuten nahezu auf Augenhöhe. Einziger Unterschied: Phönix führt mit 1:0 zur Pause. Nach einer Flanke von Corvin Bock steht Julius Kliti, zur neuen Saison aus Todesfelde nach Lübeck gekommen, am langen Pfosten frei und platziert den Ball volley im langen Eck. Die beste Ausgleichschance besitzt Todesfelde im direkt danach durch einen Kopfball von Til Weidemann (27.), der dem Phönix-Keeper Carl Leonhard stark reagiert.
1:2-Anschlusstreffer von Merlin Sinanovic kocht nur kurz auf
Nach der Pause verdient sich der Favorit aus Lübeck seine Lorbeeren. Die Gastgeber sind summa summarum besser und das 2:0 fällt dann folgerichtig durch das zweite Saisontor von Jonathan Stöver. Phönix lässt in Hälfte zwei nicht viel anbrennen, muss aber nach 1:2 kurz an den Herd, um den Sieg fertigzukochen. Merlin Sinanovic verkürzt nach einem Gewühl zum 1:2. Doch die Zutat Nico Poplawski schmeckt den Adlerträgern. Gerade eingewechselt macht der Joker den Deckel drauf!
1. FC Phönix Lübeck: Leonhard, Bock, Ntika, Sadrifar, Berger, Kliti (57. Kurtz), Lesueur (82. Ajala-Alexis), Maiolo, Obushnyi (73. Jablonski), Stöver (82. Poplawski), Fritzsche.
Trainer: Christiano Adigo.
SV Todesfelde: Jarmain Ozuzu, Achtenberg, Boland, Drawz, Klüver (67. Krause), Meseberg (76. Schulz), Pajonk (46. Sinanovic), Rave, Soares (76. Libert), Varol (67. Schmidt), Weidemann.
Trainer: Trainerteam SVT.
Schiedsrichter: Alexander Roppelt (VfL Bad Schwartau).
Assistenten: Ole Schulz, Khaled El-Rifai..
Gelb-Rote Karte: Fabio Maiolo (90.+1, Phönix).
Zuschauer: 790.
Tore: 1:0 1:0 Julius Kliti 826.), 2:0 Jonathan Stöver (62.), 2:1 Merlin Sinanovic (82.), 3:1 Nico Poplawski (84.).