Kilia Kiel holt Krone beim Hallenmasters in Neumünster

von Helwig Pfalzgraf

Der VfR Neumünster bot attraktiven (Straßen)Fußball in der Halle. Hier mit Zinedine Hukporti (am Ball) und Ilir Serifi in Aktion. © 2023 Ismail Yesilyurt


Bei der 2. Teilnahme beim Hallenmasters Neumünster gewinnt der FC Kilia Kiel vor 1550 Zuschauer in der großen Holsteinhalle den RS-Reifenhandel-Cup. 1000 Euro wanderten neben dem Sieger-Pokal zum Regionalligisten, der als höchstklasssigster Teilnehmer seine Favoritenrolle gut spielte. Im Endspiel, in dem die beiden besten Teams zurecht spielten, gewann die von Co-Trainer Michel Witt und Manager Berkant Özel betreute Mannschaft gegen den Oberligsten VfR Neumünster mit 5:4 im Neun-Meter-Schießen in der Gesamtabrechnung, nachdem nach der regulären Spielzeit von 12 Minuten ein 2:2 auf der Anzeigentafel stand.

Damit lösten die Kilianer nach ihrer Premierenteilnahme 2022 den Titelverteidiger PSV Neumünster ab. Die Polizisten mussten schon in der Gruppenphase ihre Träume begraben, nachdem der PSV im Spiel gegen den Überraschungs- Halbfinalisten und Kreisligisten TS Einfeld in den Schlusssekunden zwei Treffer zum 1:2 hinehmen musste und zum Siegen im Gruppenfinale gegen Kilia verdammt war.

Der VfR Neumünster bot attraktiven (Straßen)Fußball in der Halle. Hier mit Zinedine Hukporti (am Ball) und Illir Serifi. © 2023 Ismail Yesilyurt
Der VfR Neumünster bot attraktiven (Straßen)Fußball in der Halle. Hier mit Zinedine Hukporti (am Ball) und Illir Serifi. © 2023 Ismail Yesilyurt

Ein Regional- und drei Oberligisten beim Einladungsturnier dabei

Bei der 43. Auflage des Neumünsteraner-Hallenmasters, ein Einladungsturnier des PSV Neumünster, wurde am 26. Dezember in der Holstenhalle vor über 1500 Zuschauern hervorragender Hallensport geboten. Neben dem FC Kilia Kiel aus der Regionalliga Nord waren drei Oberligisten vertreten: Vorjahresfinalist SV Todesfelde, der Gastgeber und Titelverteidiger PSV Neumünster sowie Oberligaaufsteiger VfR Neumünster.

Favoritenrollen klar verteilt

Da Neumünster über keinen Landesligisten verfügt, war diese Spielklasse nicht vertreten. Die Verbandsliga wurde vom SV Tungendorf und TuS Nortorf repräsentiert. Komplettiert wurde das Feld von den Kreisligateams des TS Einfeld, des SV Wasbek, der SG Blau-Rot Holstein (Spielgemeinschaft Großenaspe und Wiemersdorf) sowie Türkspor Neumünster. Die Favoritenrollen waren klar verteilt. Dass der FC Kilia nach dem verpassten Finale im Vorjahr diesmal „ernst“ machte, war schon an der Aufstellung – größtenteils Regionalliga-Stammkräfte – zu sehen.

Die beiden Endspielteilnehmer des Vorjahres, Todesfelde und der PSV wie Kilia ja auch für das SHFV-Hallenmasters in Kiel qualifiziert, gehörten ebenfalls zu den Favoriten. Auch wenn beide Teams nicht alle Cracks dabei hatten, die dann in Kiel auflaufen werden. Der VfR Neumünster, in der Oberliga auf einem Abstiegsplatz, aber zuletzt mit stabilen Leistungen, stellte das mit Abstand jüngste Team des Turniers. Nur drei zuletzt in der Oberliga regelmäßig eingesetzte Akteure waren dabei. Deshalb rechneten nur wenigen Experten auch diese Mannschaft zum Favoritenkreis. Dem SV Tungendorf traute man am ehesten zu, in der Gruppe B um das Halbfinale mitzuspielen. Alle anderen Teams galten eher als Underdogs.

Paukenschläge in der Gruppenphase

Während das Turnier in der Gruppe A mit einem standesgemäßen 7:0-Erfolg Kilias gegen die TS Einfeld sowie einem 6:0 des PSV gegen Türkspor begann, gab es in der Gruppe B gleich ein Erdbeben. Blau-Rot Holstein gewann völlig überraschend 2:1 gegen den SV Todesfelde, und auch das zunächst als vorentscheidend fürs Halbfinale geltende Duell Tungendorf – VfR entschied der VfR nach Rückstand nur knapp für sich. Während somit die Gruppe A „klar“ zu sein schien, war in Gruppe B hinter dem gestrauchelten Gruppenfavoriten Todesfelde plötzlich alles möglich. Zumal in der nächsten Runde BR Holstein vom SV Wasbek (0:5) auf den Boden der Tatsache zurück geholt wurde. Und dann passierte auch in Gruppe A so einiges…

Hier das Geschehen aus der Sicht der Teams:

Gruppe A

1. FC Kilia: Marschierte unangefochten durch die Vorrunde. 24:3 Tore in den vier Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Selbst das für das Weiterkommen unbedeutende letzte Spiel gegen den PSV Neumünster, der den Sieg dringend brauchte, entschied das Team souverän für sich.

2. TS Einfeld: Gelang die zweite Riesenüberraschung des Turniers: Nach dem 0:7 gegen Kilia zum Einstieg überraschte man erst den klassenhöheren TuS Nortorf mit 1:0, um dann auch noch nach Rückstand 2:1 gegen den PSV zu triumphieren. Zwar musste man dann im letzten Spiel gegen Türkspor noch echt zittern, um das 2:1 über die Bühne zu bringen, aber damit war der Halbfinaleinzug greifbar nahe und später realisiert. Sicherlich die größte Überraschung des Turniers.

3. PSV Neumünster: Beim Auftakt-6:0 gegen Türkspor verletzte sich Mika Jöhnck nach knapp drei Minuten schwer am Knie. Eine endgültige Diagnose steht noch aus, aber das Kieler Hallenmasters hat Jöhnck schon abgehakt. Nach diesem Schock schien es für den PSV programmgemäß weiterzugehen, überzeugend schlug man TuS Nortorf 4:0. Klar auf Halbfinalkurs, besonders als Youri van der Mehden auch im dritten Spiel in einem zähen Spiel endlich die Führung gegen TS Einfeld erzielt hatte. Doch Einfeld drehte den Spieß noch komplett um, gewann 2:1. Damit war man im letzten Spiel in Zugzwang, ging auch gegen Kilia wieder in Führung, brach aber nach Kilias spätem Ausgleich ein. Das 1:4 bedeutete das Gruppenaus.

4. TuS Nortorf: Der TuS hatte sich sicher mehr ausgerechnet. Nach dem 0:1 gegen Einfeld hatte man gegen die Gruppenfavoriten PSV (0:4) und Kilia (1:7) keine Chance. Das 3:0 gegen Türkspor bedeuteten die ersten Punkte in diesem Turnier. Bedauerlich vor allem aber die Verletzung von Marvin Kaul.

5. Türkspor Neumünster: Der Tabellenelfte der Kreisliga Holstein enttäuschte trotz der vier Niederlagen keineswegs. Man verpasste Kilia den ersten Gegentreffer des Turniers und hätte im vorletzten Spiel auch fast noch Einfeld das Halbfinale verdorben.

Tiefflug im Zweikampf zwischen Sercan Yildirimer (li., Kilia Kiel) und Fatih Kuscu (Türkspor Neumünster). © 2023 Ismail Yesilyurt
Tiefflug im Zweikampf zwischen Sercan Yildirimer (li., Kilia Kiel) und Fatih Kuscu (Türkspor Neumünster). © 2023 Ismail Yesilyurt

Gruppe B:

1. VfR Neumünster: Neben Einfeld eine weitere Positiv-Überraschung des Turniers. Der VfR trat mit nur 9 Spielern an, von denen nur Korup, Güzel und Serifi zuletzt regelmäßig in der Startelf standen. Kevin Kulka zum Beispiel (5 Tore) wurde in der Oberliga nur einmal für acht Minuten eingesetzt, zeigte hier aber seine Qualitäten. Die im Spielbericht aufgeführten Finn Holm und Björn Lambach waren nicht dabei. Der VfR spielte herzerfrischenden schnellen bedingungslosen Offensivfußball, teils mit hohem Risiko. Alle Spieler einschließlich Keeper Aphrem erzielten Treffer. So marschierte man verlustpunktfrei durch die Gruppe, auch wenn man gegen Tungendorf und Blau-Rot Holstein erst nach Rückständen knapp gewann.

2. SV Todesfelde: War ebenfalls mit 8 Spielern sehr knapp besetzt, auch hier waren nicht alle auf dem Spielberichtsbogen aufgeführten Akteure dabei (Erfmann). Als sich Maximilian Musci früh verletzte, hatte man nur noch zwei Auswechselspieler. Das war dem Team anzumerken. Nach der Sensationsniederlage gegen den Kreisligisten RB Holstein tat man sich auch beim 3:1 gegen Tungendorf schwer. Nach dem 3:0 gegen Wasbek hätte man im letzten Spiel gegen den VfR mit zwei Toren gewinnen müssen, um noch Gruppensieger zu werden, unterlag aber 2:4. Bei einer Niederlage mit 4 Toren Differenz wäre Todesfelde auf Platz 3 gelandet. So langte es noch punktgleich mit den Kreisligisten Wasbek und BR Holstein knapp zum Halbfinale

3. SV Wasbek: Der Kreisligist überzeugte vollauf. Zwar gelangen ihm nicht die ganz großen Husarenstücke gegen die Oberligisten (1:6 VfR, 0:3 Tofe), aber immerhin schlug man den klassenhöheren SV Tungendorf (6:3) und auch BR Holstein (5:0).

4. BR Holstein: Das nächste Überraschungsteam! Sorgte mit dem 2:1 gegen Todesfelde für den ersten Riesencoup des Turniers. Das folgende 0:5 gegen den SV Wasbek schien die SG auf den Boden der Tatsachen zurück geholt zu haben, doch von dieser Klatsche erholte man sich schnell und überraschte den SV Tungendorf mit einem 2:1-Sieg. Anschließend bot man dem VfR paroli, ging beim 3:4 in Führung und glich zweimal aus. Mit einem Punkt in diesem Spiel hätte man im Halbfinale gestanden!

5. SV Tungendorf: Ging überraschend punktlos aus der Vorrunde. Dabei verlangte man beiden großen Gruppenfavoriten (VfR 2:3, Tofe 1:3) alles ab, aber die Niederlagen gegen Kreisligisten (1:2, 1:3) enttäuschten dann doch.

Julius Kilti (in gelb, SV Todesfelde) schont weder sich noch Tjark Ceglarek (SV Tungendorf) in diesem Zweikampf. Links Benny Soares. © 2023 Ismail Yesilyurt
Julius Kilti (in gelb, SV Todesfelde) schont weder sich noch Tjark Ceglarek (SV Tungendorf) in diesem Zweikampf. Links Benny Soares. © 2023 Ismail Yesilyurt

Halbfinale mit Spektakel und Toren satt

Kilia Kiel – Todesfelde 7:3
Tofe hatte mit seinen nur zwei Auswechselspielern keine Chance gegen Kilia. Der Regionalligist führte zwischenzeitlich ganz schnell 4:0 und 6:1, so dass keine Spannung aufkam.

VfR Neumünster – TS Einfeld 10:0
Auch hier war die Spannung schnell raus. Der VfR spielte 12 Minuten Volldampf. Trotzdem feierte der TS-Anhang die eigene Elf, ließ sich aber zu Schmähgesängen gegen Rasensport („Scheiß VfR, scheiß VfR“) hinreißen. Unsportlich, muss nicht sein. Im Gegenzug bejubelten der VfR-Anhang jeden Treffer wie einen Champions-League-Siegtreffer.

Spiel um Platz drei im Entscheidungsschießen

SV TodesfeldeTS Einfeld 3:4 i. E.
Fand nur als Neun-Meter-Schießen statt. Einfeld setzte sich mit 4:3 durch und belegte sensationell Rang 3. Und das, obwohl man die beiden höchsten Niederlagen des Turniers kassiert hatte.

Endspiel mit offenem Ausgang

Kiel – VfR Neumünster 5:4 (2:2) i. E.
Erst im Endspiel stieß Kilia auf einen ebenbürtigen Gegner. Der VfR ging zweimal in Führung, Kilia konnte zweimal ausgleichen. In einem Spiel auf Augenhöhe war dann der FC Kilia im Elfmeterschießen die glücklichere Mannschaft.

Die besten Torschützen des Turniers: 7 Tore: Drilon Trepca (Kilia), Benjamin Petrick (Kilia), 6 Tore: Emircan Güzel (VfR), Marvin Müller (Kilia), 5 Tore: Julius Kilti (Todesfelde), Kevin Kulka (VfR), Ilir Serifi (VfR), 4 Tore: Malte Petersen (Kilia), Zinedine Hukporti (VfR), Dominik Fanter (SV Wasbek).

Als bester Torhüter des Turniers wurde Samuel Aphrem ausgezeichnet, dem außerdem als einzigen Keeper ein Tor aus dem Spiel heraus glückte.

Das Drumherum wurde vom PSV wieder in hervorragender Weise durchorganisiert. Lediglich die Getränke-Preise an den Verpflegungsstellen (auf die der PSV keinen Einfluss hat) sorgten für Kopfschütteln. 3,20 für einen Pappbecher Filterkaffee bzw. 3,20 für heißes Wasser mit Jugendherberge-Teebeutel sind genauso wie 4 Euro für 0,3 Liter Cola/Fanta/Wasser, Bier entsprechend teurer, geradezu absurd. In der Holstenhalle vielleicht beim Reitturnier zu akzeptieren, aber nicht bei einem Fußballturnier. So wurde, wenn wunderts, vor der Halle auf dem Parkplatz nicht nur geraucht, sondern auch fleißig „gehülst“.

Alle Ergebnisse, Torschützen, Tabellen und Auszeichnungen

TS Einfeld (in Klammern Anzahl Tore): Jan-Erik Wilken, Christoph Nebus (beide TW) – Max Schlüter, Paul Weiß, Mark Krüger, Peer Müller (1), Janis Blöcker, Dennis Forster (2), Dennis Weichler, Robin Braun (1), Christoph Wegener (1).

PSV Neumünster: Torben Franzenburg, Kjell Berger – Marc-Oliver Timm, Mika Jöhnck, Tim Netzel (3), Meiko Werner (2), Youri von der Meyden (3), Mika Hiersch (1), Paul Falk, Tom Zarpe (3), Paul Eberhardt.

Türkspor Neumünster: Osman Ceylan – Salam Tepsaev, Mahmud Inci, Mladen Dzhambazov, Abdullah Korkmaz, Efe Fidan, Muhammed Yildirim (1), Mesut Yagmur, Rayk-Emrah Hagemann (1), Paulinus Igbokwe, Fati Kuscu, Enes Yagmur.

TuS Nortorf: Dennis Holstein – Leon Gehrke, Benedikt Schümann (1), Finn Keller, Marc Nitsch, Marvin Sievertsen (1), Jan Boysen, Marvin Kaul, Nico Schümann, Finn Spalding (1), Daniel Klösen (1), Rouven Schmidt.

FC Kilia Kiel: Tom Pachulski – Malte Petersen (4), Julius Alt (1), Christopher Kramer (2), Berat Ayyildiz, Sercan Yildirimer (2), Marvin Müller (6), Drilon Trepca, Benjamin Petrick (7), Ben Labes (3).

Ergebnisse

TS EinfeldKilia Kiel0:7
Türkspor NMSPSV Neumünster0:6
TuS NortorfTS Einfeld0:1
Kilia KielTürkspor NMS6:1
PSV NeumünsterTuS Nortorf4:0
TS EinfeldTürkspor NMS2:1
TuS NortorfKilia Kiel1:7
PSV NeumünsterTS Einfeld1:2
Türkspor NMSTuS Nortorf0:3
Kilia KielPSV Neumünster4:1

Tabelle

P.MannschaftPkt.Tore
1.Kilia Kiel1224:3
2.TS Einfeld95:9
3.PSV Neumünster612:6
4.TuS Nortorf34:12
5.Türkspor NMS02:17

SG Blau-Rot Holstein: Florian Sabrowski, Andre Koop – Moritz Maschmann, Eric Strodthoff (1), Lars Kruse (1), Jannik Haase, Hennes Brockmann, Ove Clausen, Jordan Hein (1), Tim Lüttgens (2), Janek Bötel, Till Siemßen (1).

VfR Neumünster: Samuel Aphrem (1) – Finn-Mathis Holm, Emircan Güzel (6), Ilir Serifi (5), Agron Gashi (1), Keeno Erfurth (2), Diego Berendsohn (2), Kevin Kulka (5), Zinedine Hukporti (4), Kenny Korup (3).

SVT Neumünster: Jannik Glawe – Maik Homann. Luca Grammers (1), Yannick Hagemann (1), Patrick Vornholz, Melih Bulut, Hannes Rohde (1), Sidharath Sharma, Jan Lipke (1), Björn Peters (2), Ömer Sönmez (1), Tjark Ceglarek (1).

SV Wasbek: Alexander Reichow, Yannik Johannsen – Valdrin Idrizi (1), Marek Brozy, Jan Tauck (1), Jan-Hendrik Grümmer (1), Sascha Reichow, Hannes Schaller (3), Tobias Rieckmann, Finn Kruse (2), Yannik Gläske, Dominik Fanter (4).

SV Todesfelde: Lukas Helmer – Kai-Fabian Schulz (1), Raphael Krause (1), Felix Möller (2), Paul Meseberg (2), Julius Kilti (5), Maximilian Musci, Benny Soares (1), Pawel Erfmann, Niklas Sabas.

Schiedsrichter: Mika Kröhnert (Holstein Kiel), Luca Sambill (VfB Lübeck).

Spiele

SG BR HolsteinSV Todesfelde2:1
SVT NeumünsterVfR Neumünster2:3
SV WasbekSG BR Holstein5:0
SV TodesfeldeSVT Neumünster3:1
VfR NeumünsterSV Wasbek6:1
SG BR HolsteinSVT Neumünster2:1
SV WasbekSV Todesfelde0:3
VfR NeumünsterSG BR Holstein4:1
SVT NeumünsterSV Wasbek3:6
SV TodesfeldeVfR Neumünster2:4

Tabelle

P.MannschaftPkt.Tore
1.VfR NeumünsterKilia1217:8
2.SV Todesfelde69:7
3.SV Wasbek612:12
4.SG Blau-Rot Holstein67:11
5.SVT Neumünster07:14

Kilia Kiel – SV Todesfelde 7:3
1:0 Alt, 2:0 Trepca, 3:0 Petrick, 4:0 Müller, 4:1 Meseberg, 5:1 Petersen, 6:1 Petrick, 6:2 Krause, 6:3 Möller, 7:3 Kramer.

VfR Neumünster – TS Einfeld 10:0
1:0 Kulka, 2:0 Korup, 3:0 Güzel, 4:0 Güzel, 5:0 Serifi, 6:0 Gashi, 7:0 Korup, 8:0 Kulka, 9:0 Hukporti, 10:0 Güzel.

SV Todesfelde – TS Einfeld 3:4 im E.-Schießen

Kilia Kiel – VfR Neumünster 5:4 (2:2) i. E.
0:1 Güzel, 1:1 Müller, 1:2 Serifi, 2:2 Labes.

9-Meter-Entscheidung: Berendsohn (VfR) vergibt, 3:2 Petrick (Kilia), Erfurth (VfR) vergibt, 4:2 Ayyildiz (Kilia), 4:3 Korup (VfR), 5:3 Trepca (Kilia), 5:4 Kulka (VfR), Yildirimer vergibt (Kilia), Aphrem (VfR) vergibt.

Bester Torschütze: Drilon Trepca (Kilia Kiel) mit 7 Toren nach Losentscheid gegen Benjamin Petrick (Kilia Kiel).

Bester Torhüter: Samuel Aphrem (VfR Neumünster).

ähnliche Artikel

Consent Management Platform von Real Cookie Banner