Der FC Kilia Kiel spielt am Samstag am Hasseldieksdammer gegen den Eckernförder SV. Quelle: FC Kilia Kiel
Gibt es nach dem letzten Heimspiel gegen den SV Todesfelde erneut eine Partie des FC Kilia Kiel mit vielen spannenden und interessanten Höhepunkten? Die Messlatte liegt nach dem 3:3 vom letzten Samstag gegen den Tabellenführer aus Todesfelde hoch. Dabei verschenkte die Mannschaft von Nicola Soranno zwei Punkte und damit den verdienten Sieg in einer herausragenden Begegnung in der Flens-Oberliga.
Mit derzeit 19 Punkten aus 8 Spielen liegen die Kilianer mit einem Spiel weniger auf Platz drei. Der Tabellenplatz, den der Eckernförder SV in der Endabrechnung in der Aufstiegsrunde der letzten Spielzeit der höchsten Landesklasse belegte. Das ESV-Team von Maik Haberlag entpuppte sich als das Überraschungsteam und krönte eine starke Saison als Dritter. Maik Haberlag hat in Eckernförde eine eingespielte, starke und homogene Mannschaft geformt. Derzeit liegt der ESV bei 7 ausgetragenen Punktspielen mit 11 Punkten und 10:8 Toren auf Platz 8.
Die Kieler müssen sich auf einen mühsamen und zähen Kampf einstellen. Das weiß auch Kilia-Coach Nicola Soranno. „So ganz habe ich das Spiel gegen Todesfelde noch nicht verdaut. Wir können uns eigentlich nichts vorwerfen. Verbessern können wir nur das, was wir beeinflussen können. Den Schiedsrichter aber können wir nicht beeinflussen“, hadert Soranna zwar noch immer mit dem Ausgleich in der neunten Minute der Nachspielzeit, richtet aber den Blick nach vorne. „Der ESV ist ein ganz dicker Brocken. Ein sehr schweres Spiel, denn Eckernförde hat wirklich Qualität. Die sind physisch robust und haben Erfahrung. Die Truppe tritt als Mannschaft auf und macht damit einiges wett“, meint Soranno.
Der FC-Trainer erwartet ein intensives Spiel, das viel Kraft kosten wird. Da werden alle Spieler gefordert sein. Nicht dabei ist jedoch Tom Baller. Der offensive Mittelfeldspieler erlitt im Spiel gegen Todesfelde eine schwere Fußprellung und muss pausieren. Kandidaten für die vakante Position sind neben dem sprintstarken Marvin Müller und dem 20-jährigem Pascal Polonski auch Salih Ramo, der nach Verletzung wieder fit ist und im Kader stehen wird.