Heikendorfer SV: Bennet Klindt neu, Paul Langner und Lasse Meyer aus der Jugend

von Michael Felke

Bennet Klindt (TSV Stein) und Dennis Lühr (mitte) zusammen gegen Jan Matti Seidel (FC Kilia Kiel). Foto Ismail Yesilyurt


Drei neue Spieler aus dem eigenen Nachwuchs begrüßt der Heikendorfer SV. Der Landesligist erhält mit Lasse Meyer und Paul Langner nicht nur von zwei Akteuren Verstärkung, die jetzt den Schritt in den Seniorenbereich wagen. Mit Bennet Klindt kehrt auch ein Eigengewächs zur HSV16 zurück. Der 22-Jährige wechselte nach seiner Ausbildung in Heikendorf zum TSV Stein und schließt sich nun wieder dem HSV an.

„Bennet kennt bei uns viele Spieler und wird sich schnell einleben. Der passt wirklich gut zu uns. Ein Glücksgriff auch sportlich“, erklärt HSV-Trainer Nedeljko Veselinovic, der den Defensivspieler als Jugendkoordinator unter seine Fittiche nahm. Als Stärken von Klindt nennt der Coach die Spieleröffnung, die Übersicht und die gute Zweikampfführung. Wichtige Eigenschaften als zentraler Abwehrspieler.

Lasse Meyer (re., Heikendorfer SV) im Zweikampf gegen Teyi Lawson-Body (FC Kilia´Kiel)
Lasse Meyer (re., Heikendorfer SV) im Zweikampf gegen Teyi Lawson-Body (FC Kilia Kiel)

Für das defensive Mittelfeld ist Lasse Meyer vorgesehen, der von dort aus die Angriffe der Heikendorfer einleiten soll. „Lasse kann Spielsituationen lesen. Gerade aus dem Halbfeld hat er schon viele Angriffe eingeleitet und auch zu Toren aufgelegt“, gefällt Veselinovic ganz besonders das in der A-Jugend praktizierte und gelungene Zusammenspiel mit Paul Langner – dem dritten Neuzugang. In der Landesliga Schleswig schoss der Stoßstürmer in der noch laufenden Saison bereits 24 der 64 Heikendorfer Tore und profitierte ein ums andere Mal von der Vorarbeit von Lasse Meyer.

Paul Langner (mitte) erzielte gegen den VfR Neumünster beim 1zu1 das einzige HSV-Tor. Links Finn Block, rechts Kjell Berger. Foto Ismail Yesilyurt
Paul Langner (mitte) erzielte gegen den VfR Neumünster beim 1:1 das einzige HSV-Tor. Links Finn Block, rechts Kjell Berger.

„Das ist ein Duo, das sich hervorragend ergänzt. Wir wünschen uns alle, dass Paul seine Torgefahr im Herrenbereich bestätigen kann. Ich traue ihm das zu. Paul ist pfeilschnell und erstaunlich abgebrüht vor dem Tor. Er bringt alle Anlagen mit“, setzt Heikendorfs Trainer Nedeljko Veselinovic große Hoffnungen in den Torjäger. Denn gerade die Torausbeute gilt es beim Landesligisten, der nur 26 Treffer in 22 Spielen erzielte, zu verbessern.

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