Gute Stimmung beim Osterrönfelder TSV im Abstiegskampf

von Ismail Yesilyurt

Maik Gabriel (Osterrönfelder TSV) sucht am Samstag das sichere rettende Ufer. Das ist nicht weit, benötigt aber Mithilfe. © 2024 Ismail Yesilyurt


Beim Osterrönfelder TSV geht Trainer Maik Gabriel gelassen in die letzte Partie der Saison zuhause gegen den TSV Kronshagen. „Wir haben gut trainiert und ich habe einen guten Kader beisammen.“ Lediglich der Einsatz von Kevin Czaja, der angeschlagen ist, gilt als unsicher.

TuS Jevenstedt fünf Tore besser

Gegen den Aufsteiger aus der Randgemeinde aus Kiel geht es um sehr viel, denn der Nervenkitzel in der Relegation soll unbedingt vermieden werden. Die drei direkten Absteiger aus der Landesliga Schleswig mit Slesvig IF, Stjernen Flensborg und TSV Altenholz stehen bereits fest. Der OTSV muss im Fernduell gegen den punktgleichen TuS Jevenstedt, der auf Tabellenführer Inter Türkspor Kiel trifft, besser punkten als der Aufsteiger von der Jevenau.

Maik Gabriel (mitte, Trainer Osterrönfelder TSV). © 2024 Ismail Yesilyurt
Maik Gabriel (mitte, Trainer Osterrönfelder TSV). © 2024 Ismail Yesilyurt

„Wir werden punkten müssen“

„Wir werden punkten müssen, um eine Chance zu haben, nicht in die Relegation zu gehen. Wir werden versuchen, auch fußballerisch etwas zu machen und nicht nur hinten drin zu stehen, sondern auch aktiv etwas für das Spiel zu tun“, sagt Gabriel. Aller Voraussicht nach wird es einen Absteiger aus den Relegationsspielen zur Verbandsliga zwischen der Holstein – und Schleswig-Staffel geben. Mit viel Glück auch keinen Absteiger. Das hängt vom Erfolg des Heider SV in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord ab. Die erste Partie beim FSV Schöningen hatte der HSV unglücklich mit 1:2 abgeben müssen.

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