Flintbek mit Zielwasser zum 3:0 gegen Barkelsby

von Ismail Yesilyurt

Trainer Matthias Liebal (re.) hier neben Physio Marc „Budde“ Hartung noch für den VfB Kiel tätig, belohnt sich endlich für ein gutes Spiel. © 2022 Ismail Yesilyurt


Zielwasser getrunken hat der TSV Flintbek im zweiten Spiel in Folge zuhause. Vor einer Woche konnte sich die Mannschaft von Neucoach Matthias Liebal sich für ein gutes Spiel nicht belohnen und verlor aufgrund einer mangelhaften Chancenverwertung mit 0:2 gegen die SG Eckernförde/Fleckeby. Am Sonntag gab es in dieser Hinsicht schon Besserung. Mit ganz anderen Vorzeichen reiste der Barkelsbyer SV zum zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison an. Mit einem 7:3 beim eigentlich defensivstarken MTV Dänischenhagen holte das Team von Tim Czarnecki einen verdienten Sieg nach einem starken Auftritt in der ersten Halbzeit.

Für den Barkelsbyer SV ist die Verbandsliga Ost Neuland, da der BSV von der Nord-Staffel umgesiedelt wurde. Somit auch ein(e) Unbekannte® für Liebal und die Flintbeker. Das Motto vor dem Spiel für den TSV: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Übersetzt in die Fußballsprache: Fokus auf die Defensive legen. Das machen die Gastgeber dann auch.

Und haben mit dieser Taktik die optimale Variante gewählt. Die Ideen, die die Gäste haben, wischen die Flintbeker schon weit vor dem eigenen Strafraum weg. Klare Möglichkeiten gibt es nur für die Platzherren.Der Barkelsbyer SV, vielleicht auch nicht voll besetzt, kommt gar nicht zum Zug. Schließlich belohnt der junge Luca Schemborski mit einem schönen Schuss aus 20 Metern über den Torwart zum 1:0 seine Farben. Jan Niklas Rathjen erhöht kurz vor dem Wechsel auf 2:0.

Die Elf von Tim Czarnecki passt in den zweiten 45 Minuten ihre Spielweise an, greift viel höher an und versucht dadurch, Chancen zu kreieren. Die Flintbeker müssen nun viele lange Bälle aus der Abwehr spielen, haben aber immer noch ein Übergewicht bei den Chancen. Es ist ein Tag für den TSV, an dem viele Räder ineinander greifen. Ein gefährlicher Anschlusstreffer bleibt aus, sodass Coach Matthias Liebal am Ende über einen verdienten Sieg sprechen darf.

Moritz Hübner (mitte) markiert vom Punkt den 3:0-Endstand für den TSV Flintbek. © 2023 Ismail Yesilyurt
Moritz Hübner (mitte) markiert vom Punkt den 3:0-Endstand für den TSV Flintbek. © 2023 Ismail Yesilyurt

„Kompliment an meine Mannschaft. Alles gut umgesetzt. Auch das, was wir alles angesprochen haben, hat dann auch funktioniert. Und endlich auch die Abschlüsse“, lautete das Fazit von Matthias Liebal.

Matthias Liebal (Trainer TSV Flintbek)

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