Der flinke Ilir Serifi ist nur schwer zu stoppen. © Olaf Wegerich
VfR Neumünster trotz Niederlage eine Überraschung
Der VfR Neumünster zählt trotz der deutlichen 1:4-Niederlage beim immer noch verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Todesfelde zu den Überraschungsteams in der Flens-Oberliga. Die Mannschaft von Trainer Danny Cornelius wusste im Joda-Sportpark durch ihr mutiges und couragiertes Spiel durchaus zu gefallen und hätte aufgrund der starken zweiten Hälfte ein besseres Resultat verdient gehabt.
Heimserie soll weiter ausgebaut werden
Gegen den starken Aufsteiger Phönix Lübeck II geht es für Rasensport nicht nur darum, die makellose Heimbilanz mit drei Siegen weiter auszubauen, sondern auch darum, den Anschluss an die Spitzengruppe nicht ganz aus den Augen zu verlieren.

Phönix Lübeck II mit Rückenwind
Doch das wird kein leichtes Unterfangen, denn die Mannschaft von Trainer Mekan Barlak ist seit fünf Spielen ungeschlagen, darunter drei Siege, und darf sich regelmäßig großer Unterstützung aus dem Regionalligakader erfreuen, was den ohnehin schon gut besetzten Kader noch einmal auf ein anderes Niveau hebt. Dem Regionalliga-Absteiger Holstein Kiel konnte die Zweitvertretung von Phönix sogar ein torloses Remis abtrotzen und hatte noch Pech, dass Vladyslav Kraiev mit einem Elfmeter an Tyler Dogan scheiterte. Auswärts haben die Adler allerdings erst zwei Spiele bestritten.
Danny Cornelius erwartet schwere Aufgabe
Das sagt VfR-Trainer Danny Cornelius zum kommenden Gegner: „Phönix ist aktuell eine kleine Wundertüte, da es mit der 1. Herren viele Spieler gibt, die momentan zum Einsatz kommen können, und die 1. Herren am Samstag bereits spielt. Ansonsten hat sich die Mannschaft an die Oberliga gewöhnt, was die letzten Ergebnisse ja auch bestätigen. Wir werden versuchen, an die Leistung von Todesfelde anzuknüpfen und diesmal effektiver vor dem Tor zu sein.“

Personelle Lage entspannt sich
Bis auf den privat verhinderten Berg Pekgür und Kenny Korup, der nach einer Mandeloperation noch mindestens zwei Wochen pausieren muss, sieht es beim VfR personell wieder deutlich besser aus als in den Vorwochen.