VfL Kellinghusen. © 2024 privat/VfL Kellinghusen
In der Kreisliga Holstein belegt der VfL Kellinghusen nach 16 Spielen den 10. Platz mit 21 Punkten. Der Abstand zur Tabellenspitze und zu den Abstiegsplätzen ist mit 19 Zählern zum Zweiten SV GW Todenbüttel und 14 zum Drittletzten TSV Brokstedt bereits sehr groß.
Entspannte Restrunde für Aykut Ekici und sein Team
Daher spricht alles für eine relativ entspannte Restrunde für Trainer Aykut Ekici und seine junge Truppe, die sich neben dem erfahrenen Angreifer Altan Usta (40) aus einem 24-Jährigen und einem 30-Jährigen zusammensetzt. „Die anderen sind alles Kücken zwischen 18 und 22“, betont Trainer Ekici, der für den Itzehoer SV und den TSV Heiligstedten Verbandsligaerfahrung vorzuweisen hat und mit zweijähriger Unterbrechung während der Coronazeit bereits im sechsten Jahr auf der Trainerbank beim VfL sitzt. „ ,Wir haben uns in der Kreisliga stabilisiert und wollen uns kontinuierlich weiter verbessern. Unser Ziel ist, noch ins obere Drittel unter die ersten Sieben zu kommen“, erwartet Ekici von seinem Team eine erfolgreiche Restrunde. Der junge Kader birgt viel Potential und kann, wenn er zusammenbleibt, die Zukunft des VfL bedeuten.
„Die Jungs haben keinen Anreiz zu wechseln“
„Die Jungs sind miteinander befreundet und kommen alle aus Kellinghusen. Daher blieben auch die Abwerbungsversuche, die es schon gab, erfolglos. Die Jungs haben einfach keinen Anreiz zu wechseln“, betont Trainer Aykut Ekici, der jetzt noch an den Details bastelt. Denn spielerisch ist der VfL mit seinen jungen Wilden schon jetzt gut aufgestellt.
„In der Defensive und im Mittelfeld haben wir schon jetzt viel Qualität. Jetzt gilt es, aus den Flügelspielern noch mehr heraus zu kitzeln, um in der Breite besser aufgestellt zu sein“, erkennt Ekici noch viel Potential in seinem Team. Mit Paul Mohr (19) haben die Steinburger zudem noch einen Torjäger, der sehr dynamisch ist und mit viel Tempo kommt, in ihren Reihen, der bereits 15 Saisontreffer vorzuweisen hat.