Spielertrainer Kandil Rashid (re., MED SV), im Zweikampf mit Falk Prieß (Sarau-Bosau), hat mit seinem Team gerade eine schwierige Zeit zu bewältigen. © 2024 Ismail Yesilyurt
TSV Flintbek – Gettorfer SC 1:2 (0:0)
TSV Flintbek: Hartwig – Wischnewski, Büssau, Rehder, Ferhat – Roempke – Levent, Pries, Szellas (88. Gremmel), Grimm (58. Dagga) – Torben Frahm (77. Schemborski).
Trainer: Matthias Liebal.
Gettorfer SC: Holz – Herzig, Kingal, Cedric Madsen (57. Erbersdobler), Ciftci (86. Malte Jessen) – Andersen (81. Dubau), Melvin Madsen (57. Siek), Schmidt, Jass, Weihrauch (73. Atif) – Lipfert.
Trainer: Stefan Röschmann.
SR: Jonas Rood (Flensburg).
Ass.: Finn Dettmer, Jerrick Christiansen
Zuschauer: 90.
Tore: 1:0 Andreas Büssau (58., FE), 1:1 Ben Lipfert (84.), 1:2 Malte Jessen (91.).
Eckernförder SV II – Heikendorfer SV 3:1 (0:0)
Ende gut, alles gut für den Eckernförder SV! Die Oberliga-Reserve kann in der ersten Halbzeit trotz einiger Chancen, u. a. zwei Lattentreffer sowie zwei Paraden von Heikendorfs Schlussmann Maximilian Müller, eine verdiente Führung nicht herstellen. In den letzten Minuten der Begegnung zieht die Mannschaft von Jan-Niklas Pawel dann ihre Karte „Glück des Tüchtigen“ und macht aus einem 0:1 bis zur 85. Minute noch ein 3:1 gegen den Heikendorfer SV.
„Wir müssen einfach das Spiel in der ersten Halbzeit schon in unsere Richtung ziehen“, resümierte ESV-Trainer Jan-Niklas Pawel, dessen Truppe die erste Hälfte dominierte und nichts zuließ. HSV-Coach Mark Hungerecker stellt dann in der Pause taktisch um und findet auch die passenden Worte, da es doch im ersten Abschnitt einen großen Schritt zurück gab in puncto Mentalität, Einstellung und Siegeswillen.
Das bessert sich nach dem Wiederbeginn etwas. Und nach dem Seitenwechsel gelingt Heikendorf aufgrund ihrer besten Phase nach einem Standard das nicht unverdiente 1:0. Der Gast kann im zweiten Abschnitt zudem lange Zeit die Eckernförder vom eigenen Gehäuse fernhalten.
Doch dann gibt es ein Ende mit Schrecken für die Randkieler. Durch das 1:1 und 2:1 im zweiten Versuch für Eckernförde durch Avdi Bardiqi.und Malte Clausen. Beim 3:1 steht Daniel Matzdorf alleine vor Müller.
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Eckernförder SV II: Suhr – Eicke, Leon Engelbrecht (58. Luca Engelbrecht), Handelmann, Wegner (74. Hansen) – Richter, Mercuri, Bardiqi (91. Jürgensen), Andersch (70. Matzdorf) – Clausen, Dagtekin (46. Eggers).
Trainer: Jan-Niklas Pawel.
Heikendorfer SV: Müller – Zantopp, Klindt, Prüßmann, Strelau (84. Jahnke) – Goeser – Meenken (85. Matthiesen), Sand (77. Gnauck), Martens, Mordhorst (61. Deutschbein) – Lühr.
Trainer: Mark Hungerecker.
SR: Daniel Feil (Weiche Flensburg 08).
Ass.: Tim Sonder, Marten Suhr.
Z: 100.
Tore: 0:1 Bennet Klindt (61.), 1:1 Avdi Bardiqi (85.), 2:1 Malte Clausen (91.), 3:1 Daniel Matzdorf (95.).
MED SV – SG Sarau/Bosau 0:3 (0:1)
Der MED SV verliert immer mehr das rettende Ufer in der Verbandsliga Ost aus den Augen. Mit der 8. Niederlage in Folge, die mit dem 0:3 gegen die SG Sarau/Bosau noch moderat ausfiel, beträgt der Abstand für die Kieler inzwischen schon 10 Punkte.
Das etwas unglücklich entstandene 0:1 kann der Tabellenletzte bis zur Pause nicht ausgleichen. Aus der Kabine kommt der MSV wie immer sehr motiviert heraus. Doch die weiten und hohen Bälle auf die Abwehrkette der SG Sarau-Bosau stellen für die großgewachsene SG-Defensivreihe kein großes Problem dar. Lediglich einmal brennt es beim Stande von 0:2 lichterloh im Gäste-Strafraum, nachdem sich der MSV durchkombiniert hatte.
Auch die scharfen und langen Pässe durch die SG-Schnittstellen bleiben bei einer aufmerksamen Gäste-Abwehr hängen. Zudem erschwert der nasse Rasen und das kleine Spielfeld diese Spielweise, da die Bälle zu weit (ins Toraus) geraten.
Die Mannschaft aus dem Kreis Segeberg zeigt sehr gute Qualitäten im schnellen Umschaltspiel gegen die hochstehende letzte Reihe der Kieler, die mit dem frühen 0:2 natürlich mehr aufmachen müssen. Einzig die Chancenverwertung der SG ist sehr mangelhaft, sodass die Elf von Spielertrainer Kandil Rashid immer wieder mit viel Herz, aber wild und ungeordnet den Anschlusstreffer sucht. Während der Aufsteiger aus der Vorsaison aber nichts Nennenswertes vorweisen kann, verballert die Truppe vom leidenden Chefcoach Tony Böhme eine Handvoll an Großchancen.
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MED SV: Trautmann – Selcuk, Oguz (68. Arslan), Rashid, Kavak – Serdar Ortac (75. Murad), Azami – Berrada-Rkhami (60. Gorgin Farho), Ogodogbo, Serhat Ortac (87. Barzan Farho) – Eren (60. Mahmoud).
Spielertrainer: Kandil Rashid.
SG Sarau/Bosau: Schacht – Reimers (88. Behrmann), Möhr, Rodriguez, Chatziou – Maasch, Kath – Hagedorn, Gutsch (96. Nehring), Herzfeld (68. Prieß) – Severin.
Trainer: Tony Böhme.
SR: Oliver Knoll (BSG Eutin).
Ass.: Joona Maxe, Lukas Neuwohner.
Z: 40.
Tore: 0:1 Julian Hagedorn (6.), 0:2 Maximilian Möhr (55.), 0:3 Falk Prieß (90.).
SG Eckernförde/F. – Wiker SV 0:0
Bis zur 35 Minute ist der gastgebende Tabellenzweite das Team, das die Akzente setzt. So verhindert Michael Anderer für den Wiker SV einen Rückstand. Wobei die Möglichkeiten über das gesamte Spiel nicht in großer Anzahl für beide Seiten vorhanden sind. Nach dem Platzverweis für Abwehrspieler Fabien Lecour in der 35. Minute zieht sich die SG aus dem aktiven Geschäft etwas zurück und überlasst das Feld und den Ball dem Wiker SV, um mit schnellem Umschaltspiel die Partie erfolgreich zu gestalten.
Den Kielern gelingt es dann nach der Pause nicht, der Heimelf mit einem Spieler mehr große Probleme zu bereiten. Gegen die weit in der eigenen Hälfte verteidigende Eck/Fleck gelingt es selten, klare Möglichkeiten zu kreieren. Eine nennenswerte Chance durch Andre Wittern mit Nachschuss ist zu wenig, um drei Punkte zu entführen.
„Da fahren wir mit keinem guten Gefühl jetzt nach Hause. Weil, man ganz klar sagen muss, wer 55 Minuten in Überzahl spielt, will die drei Punkte mitnehmen“, erkennt Spieler und Ligaobmann Frederik Glowatzka aber auch das Positive mit dem zweiten torlosen Spiel in Folge nach dem 0:0 aus der Vorwoche gegen den TSV Flintbek. „Gut ist, dass wir das zweite Mal zu Null gespielt haben“, steht die Defensive der Kieler.
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SG Eckernförde/Fleckeby: Haarig – Kuczynski, Brünglinghaus, Lecour, Jannik Kommorovski – Lukas Kommorovski, Klein (81. Krüger), Kessel – Hamann (53. Horstmann), Paulsen (70. Daquri), Kessel.
Trainer: Björn Brünglinghaus.
Wiker SV: Anderer – Bruckmann (62. Grün), Lablack (83. Glowatzka), Blechenberg, Terrey – Bennet von Rönnen, Kahnwald – Harmsen, Wittern (72. Behrens), Bremer – Nico Otto.
Trainer: Michael Schulz.
SR: Marcel Hosenthien (SVG Pönitz).
Ass.: Michel Andersson, Finn Michalski.
Z.: 80.
Gelb-Rote Karte: Fabien Lecour (35., SG.).
Probsteier SG – MTV Dänischenhagen 0:0
Thomas Bohrmann hat bald alle Mannschaftsteile der Probsteier SG durch! Die etatmäßige Nummer eins der Schönberger hatte schon aufgrund von Personalnot vor wenigen Wochen im Angriff agiert. Nun musste erneut eine richtig dünne Personaldecke, so spielte Bastian Schulze aus dem zweiten Team gleich von Beginn an mit, gemeistert werden. Mit Bohrmann als Innenverteidiger. Und das sehr erfolgreich. Der 41-Jährige war ein Garant für die Null hinten.
Die Taktik von Samed Erol, dem Gast die aktive Rolle zu überlassen, geht auf. Die Dänischenhagener können sich nicht entscheidend genug durchsetzen. Auf der anderen Seite gibt es wenige, aber gefährliche Nadelstiche der PSG. So durch Paul Kraatz und einmal durch eine verunglückte Flanke auf die Latte.
In der zerfahrenen zweiten Halbzeit gibt es wiederum zwei sehr gute Großchancen für die Gastgeber. U. a. durch ein Eins-gegen-eins von Jorve Steffen mit MTV-Goalie Finn Joachim. In der Schlussphase verpasst der eingewechselte Dänischenhagener Lars Mischak den Lucky Punch.
„Mit so einer zusammen gewürfelten Truppe, sage ich mal dazu, haben wir das wirklich gut gemacht. Und in der Defensive gut gearbeitet. Besser als letzte Woche in Plön“, ist Samed Erol wie auch Gegenüber Frank Knocke mit der Punkteteilung einverstanden.
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Probsteier SG 2012: Löptin – Töremen, Schindler, Bohrmann, Schulze (58. Fimm) – Schümann, Hadzimujic – Kraatz, Steffen, Amiri – Kocaoglu (73. Witt).
Trainer: Samed Erol.
MTV Dänischenhagen: Joachim – Petersen, Kevin Wendt, Lennart Ross, Koring – Ceynowa (78. Kloss),Voth – Schwind (65. Spoerck Munoz), Buck (58. Stephan Wendt), Ladewig – Schomburg (70. Mischak).
Trainer: Frank Knocke.
SR: Patrick Bohnsack (MTV Ahrensbök).
Ass.: Marek Ziske, Justin Herrmann.
Z: 41.
Barkelsbyer SV – TSV Plön 2:1 (0:0)
Nach zwei Drittel der Spielzeit scheint der TSV Plön seinem 3. Sieg in Folge entgegen zu steuern und den Anschluss an das untere Mittelfeld herstellen zu können. Mit einer sehr disziplinierten Vorstellung, auch wenn die ersten 45 Minuten nicht zufriedenstellend waren, führt die Truppe um Spielertrainer Mats Böckmann-Rixen ab der 53. Minute mit 1:0 beim Tabellenfünften Barkelsbyer SV. Nach einem Plöner Freistoß aus dem Halbfeld trifft Jannik Hensen ins eigene Gehäuse.
Danach haben die Gäste das Momentum auf ihrer Seite und drängen den BSV zurück. Ohne aber nennenswerte Chancen erspielen zu können. Mit der Einwechselung von Christopher Nommels und Mathis Ehrens gelingen Coach Tim Czarneck anschließend gleich zwei Glücksgriffe. Nommels bringt Schwung mit für die Offensive, Mathis Ehrens erzielt nach einem Steckball und folgendem Pressschlag mit Keeper Nils Fischer das wichtige 1:1 nach dem Plöner Druck.
Czarnecki, dessen Auswahl in der ersten Halbzeit Regie geführt hatte, ohne einen BSV- Blockbuster produzieren zu können, sieht, wie der Ausgleich Auftrieb gibt mit einem glücklicheren Ende für die Gastgeber. Die das 2:1 dann gut verteidigen.
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Barkelsbyer SV: Behrens – Mathis Meyer, Hensen, Kießling, Bahl – Hinrichsen (86. Heidelstaedt), Höppel – Tepass (83. Muth), Clausen (92. Rehder), Carstensen (61. Nommels) – Stöterau (66. Ehrens).
Trainer: Tim Czarnecki.
TSV Plön: Fischer – Bott, Böckmann-Rixen (83. Grandt), Buchholz, Eike Boeck (65. Falk) – Heiner Boeck, Laurenz Dittmann (77. Kohls) – Schröder (46. Neubauer), Reimansteiner, Pallokat (46. Kieback) – Balk.
Spielertrainer: Mats Böckmann-Rixen.
SR: Yannik Zimmer (SV Rickling).
Ass.: Kevin Köster, Daniel Platzek.
Zuschauer: 130.
Tore: 0:1 Jannik Hensen (53., ET), 1:1 Mathis Ehrens (72.), 2:1 Tim Tepass (83.).
Concordia Schönkirchen – SVE Comet Kiel 2:5 (1:2)
Am Ende wird es ein standesgemäßer 5:2-Sieg des Spitzenreiters SVE Comet Kiel bei der abstiegsgefährdeten TSG Concordia Schönkirchen. Dennoch muss das Team von Steve Frank in diesem Kieler Ostufer-Derby einige Stolperfallen umgehen. Das machte der Tabellenführer dann mit viel Geduld.
So führten die Schönkirchener nach zwei Möglichkeiten für Comet mit 1:0 durch Finn Klindt, der nach einem Diagonalball auch noch Keeper Lukas Losch umkurvt. Nachdem Klindt noch das 0:2 liegen ließ, mussten mit dem Torschützen und etwas später Semih Aydemir zwei wichtige Eckpfeiler aus dem Gerüst von Trainer Kelvin Reimann verletzungsbedingt raus.
Eine schöne Kombination über Anis Assameur, Niklas Schmidt und Maurice Knutzen auf den Torschützen Alban Jashari führte zum 1:1. Der „sensationelle Heber“ durch Alban Jashari zum 3:1 schien für den haushohen Favoriten die Entscheidung zu sein. Doch die Gastgeber kamen erneut nach einem Diagonalball zum 2:3. Das volle Risiko danach eröffnete Schönkirchen eine Möglichkeit zum Ausgleich, aber etliche Konter zu weiteren SVE-Treffern. Doch TSG-Keeper Niklas Graucob hielt stark und konnte somit eine weitaus höhere Niederlage verhindern.
„Am Ende glaube ich absolut verdienter Sieg. Auch in der Höhe. Wobei man sagen muss, dass Schönkirchen phasenweise gute Momente hatte“, erklärte Steve Frank die Endsumme.
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TSG Concordia Schönkirchen: Graucob – Flemming, Aydemir (21. Johann Kühl), Lange, Block – Cheriag (78. Kasim), Max Kühl, Sbrisny (84. Oruc), Faris – Klindt (15. Sarpong), Laydorff.
Trainer: Kelvin Reimann.
SVE Comet Kiel: Losch – Eggers (85. Morina), Lahu, Lawson-Body, Yilmaz – Arian Jashari (90. Oliver Kusnierczyk) – Assameur (74. Wilker), Schmidt (83. Petersen), Rassmanns (85. Oskar Kusnierczyk), Knutzen – Alban Jashari.Trainer:Steve Frank.
SR: Nicole Hartmaring-Jaacks (TSV Dahme).
Ass.: Stephan Rinow, Janne Kohnke.
Z: 100.
Bes. Vorkommn.: Maurice Knutzen (75., SVE) verschoss Foulelfmeter.
Tore: 1:0 Finn Klindt (10.), 1:1 Alban Jashari (20.), 1:2 Anis Assameur (36.), 1:3 Alban Jashari (47.), 2:3 Felix Flemming (57.), 2:4 Fynn Eggers (68.), 2:5 Arian Jashari (88.).
SG Oldenburg/G. – Suchsdorfer SV 1:4 (1:1)
Nach vier Heimsiegen in Folge musste die SG Oldenburg/Göhl nach über 2 Monaten zuhause wieder Feder lassen. Im Aufsteigerduell unterliegt die Elf um das Trainertrio Jens Theuerkauf, Pascale Janner und Lars Brunner mit 1:4 dem Suchsdorfer SV.
Das Duell der Tabellennachbarn genau in der Mitte der Verbandsliga Ost wird am 13. Spieltag nach dem Seitenwechsel entschieden. Die ersten 45 Minuten beginnen die Gastgeber wie in den erfolgreichen Wochen zuvor. Mit Volldampf und zügig nach vorne spielend setzte die SG die Akzente in dieser Partie,
Die SG Oldenburg/Göhl presste sehr hoch und nutzte den erzeugten großen Druck zum verdienten 1:0. „Die erste Viertelstunde habe ich mir Gedanken gemacht“, hatte SSV-Coach Chresten Hilbich Sorgenfalten, der wie sein gegenüber personell nicht alle Aktteure an Bord hatte. Doch von Minute zu Minute steigerten sich die Kieler, sodass das Duell im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ausgeglichener wurde.
Bei den Suchsdorfer sorgte dabei die Stabilität hinten für weniger Falten. So bekam Sechser Dominic Blazel, aus der eigenen U 19 als Neuzugang zu Saisonbeginn gekommen, ein Lob vom Coach: „Das war wirklich eine ganz, ganz hervorragende Vorstellung, die er da geboten hat.“ Auch Lukas Fleischer, der als Spielgestalter und Antreiber erstmals auf der Zehn agierte, gehörte mit zu den besten Spielern.
Das 1:1 „in unnachahmlicher Manier“ von Ole Sellmer über den Torwart gelupft (45.) passte für den Suchsdorfer SV wie die Faust aufs Auge für den weiteren Verlauf. Mit dem Ausgleichstreffer im Rücken gab es später einen ordentlichen Schub im SSV-Team.
„Wenn wir mehr wollen, müssen wir mehr arbeiten. Wir müssen griffiger sein. Wir müssen näher an den Gegenspielern dran sein. Wir dürfen nicht so viele Räume anbieten im Defensivbereich“, hatte Chresten Hilbich in seiner Halbzeitansprache mehr Einsatz gefordert.
„Was dann passiert ist in der zweiten Halbzeit, hat mich persönlich ehrlich gesagt als Trainer sehr glücklich gemacht“, veränderte Hilbich nach der Pause nicht die Startformation. Was dann zur „die beste Halbzeit, die wir abgeliefert haben“ führte.
Alles in der Halbzeit Geforderte wurde nun bestens erfüllt. Der Doppelpack von Paul Battermann spiegelte dann auch die Leistung zahlenmäßig wider. Mit diesem Sieg, bei einem Spiel weniger, hat die Chresten-Equipe (20 Punkte) nun Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Die SG, ebenso mit nur 12 Spielen, sitzt mit 16 Punkten im unteren Mittelfeld.
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SG Oldenburg/Göhl: Greiser – Viehrig (86. Gretzinger), Matzen, Schröder, Bräuer, Schümann (86. Andrae), Roben-Müller (86. Kaupisch), Dennis Kowski (83. Schritt), Kränzke, Voss, Janner (75. Timo Kowski).Trainer: Jens Theuerkauf/Lars Brunner/Pascale Janner.
Suchsdorfer SV: Berger – Joneleit, Borchers, Lübbehusen – Levin Hilbich (56. Battermann), Blazel (82. 82. Rohlfs) – Weiß, Fleischer (68. Rini), Reinke, Herfurth (80. Plew) – Sellmer, Domnick (56. Jagdmann).
Trainer: Chresten Hilbich.
SR: Jannik-Alexander Schapals (TSV Schönberg).
Ass.: Lars Polomski, Ole Ehrhardt.
Z: 60.
Tore: 1:0 Pascal Janner (7.), 1:1 Ole Sellmer (45.), 1:2 Paul Battermann (71.), 1:3 Paul Battermann (84.), 1:4 Ole Sellmer (90.).