Viel zu bejubeln gab es für den TSV Russee gegen Rot-Schwarz Kiel II. © 2025 TSV Russee
Traumstart für Russee
Der TSV Russee hat am Sonntag, den 24. August 2025, um 15 Uhr eindrucksvoll seine Heimstärke unter Beweis gestellt und mit einem klaren 9:1-Erfolg gegen die zweite Mannschaft von Rot-Schwarz Kiel wichtige Punkte eingefahren. Von Beginn an war das Team von Kevin Hennecke und Soner Kisla hellwach, setzte die einstudierten Abläufe perfekt um und belohnte sich mit sehenswerten Treffern.
Bereits in der 5. Minute brachte Marvin Voß die Russeer mit einem traumhaften, direkt verwandelten Freistoß in Führung. Nur eine Minute später erkämpfte sich Lasse Lembcke stark den Ball und legte auf Serawan Ali, der eiskalt zum 2:0 (6.) vollendete. Bitter für Ali: Er verletzte sich dabei und musste früh ausgewechselt werden – für ihn kam Leon Schenk (7.). Das 3:0 erzielte in der 32. Minute Dennis Begunk, der nach Vorarbeit von Leon Bludau den Torwart umkurvte und locker einschob.
Russeer Offensiv-Power nach der Pause
Nach der Pause spielte Russee weiter konsequent nach vorne. In der 48. Minute legte Schenk quer auf Begunk, der cool zum 4:0 vollendete. Danach wechselte sich auch die Torschützenliste durch: In der 70. Minute setzte sich Voß stark auf außen durch und fand Ramjar Amintavakoli, der direkt zum 5:0 traf. Nur fünf Minuten später machte Voß es wieder clever – sein kurzer Freistoß landete bei Begunk, der seinen Hattrick perfekt machte – 6:0 (75.).
Torfestival in der Schlussphase
In der 79. Minute staubte Schenk nach einem Abpraller von Voß ab und stellte auf 7:0. Nur vier Minuten später durfte Voß selbst wieder jubeln – nach Vorlage von Levin Reese, der frisch ins Spiel gekommen war, schob er überlegt zum 8:0 (83.) ein. In der 87. Minute war es erneut Schenk, der nach Vorarbeit von Voß mit der Picke das 9:0 markierte. Den Gästen gelang kurz vor Abpfiff durch Nicholas Johannes Treder (89.) immerhin noch der Ehrentreffer zum 9:1-Endstand.
Stimmen zum Spiel
Die Trainer Hennecke und Kisla waren nach dem Spiel voll des Lobes: „Man sieht, dass sich die Arbeit im Training auszahlt. Viele Tore sind genauso herausgespielt worden, wie wir es seit Wochen üben. Die Automatismen greifen – genau das haben wir uns gewünscht.“
Schlüsselspieler und Teamleistung
Besonders auffällig waren Marvin Voß (2 Tore, 3 Assists) und Dennis Begunk (Hattrick). Aber auch die Einwechselspieler Schenk und Amintavakoli fügten sich nahtlos ein und sorgten für viel Torgefahr. Entscheidend war am Ende aber die geschlossene Mannschaftsleistung, die wichtige Punkte im Abstiegskampf einbrachte.