Todenbüttel gibt sich keine Blöße – 3:1 gegen VfR Horst II

von Olaf Wegerich

GW Todenbüttel feiert den Sieg gegen den VfR Horst II. © 2023 GW Todenbüttel


In der Kreisliga West konnte der Verbandsliga-Absteiger SV Grün-Weiß Todenbüttel am 7. Spieltag seine Spitzenposition weiter festigen. Gegen den starken VfR Horst II konnte sich die Mannschaft von Trainer Adrian Königsmann auch ohne die aus beruflichen und Urlaubsgründen verhinderten Bennet Struve und Gerrit Ratjen nach einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdient mit 3:1 (1:1) durchsetzen.

Mutiger Aufsteiger VfR Horst II

Der mutige Außenseiter aus Horst legte flott los und ging bereits frühzeitig durch Florian Rossow (8.) in Führung. Nach einem Einwurf bekamen die Gastgeber den Ball nicht geklärt und Rossow nutzte die Unstimmigkeiten in der Abwehr durch einen satten Schuss in den Giebel zur überraschenden Gästeführung. Danach benötigte es einige Zeit, bis die Gastgeber sich sortiert hatten. Doch mit zunehmender Spielzeit wurde Grün-Weiß immer stärker und erhöhte den Druck.

Vehementes Anrennen von Adam Abou-Kateh und Co belohnt

Verdienter Lohn für das vehemente Anrennen war dann fünf Minuten vor der Pause der 1:1-Ausgleich durch Adam Abou-Kateh (40.) nach einem Pfostenschuss von Thies Wendrich. Nach einem Foul an Thies Wendrich im Strafraum verwandelt Thorge Cordes (66.) den fälligen Strafstoß zur 2:1-Führung für die im zweiten Durchgang klar dominierenden Gastgeber. Nach Vorarbeit von Thies Wendrich über Außen erhöhen die Grün-Weißen durch Lasse Holling (77.) zum 3:1-Endstand.

„Das war ein verdienter, aber schwer erkämpfter Sieg für uns. In der zweiten Hälfte waren wir dann die bessere Mannschaft und haben auch konzentrierter gespielt. Horst steht meiner Meinung nach völlig zu Unrecht so weit unten in der Tabelle. Nun freuen wir uns auf das nächste Spitzenspiel am Sonntag gegen den TUS Krempe“, sagte Trainer Adrian Königsmann.

Elf von Adrian Königsmann mit makelloser Heimbilanz

Für die Gastgeber war es im bereits fünften Heimspiel der fünfte Heimsieg. Kuriosität am Rande: Auch die nächsten vier Spiele sind Heimspiele für die Grün-Weißen, die aufgrund von Verlegungswünschen der anderen Mannschaften dann bereits neun Heimspiele ausgetragen haben, ehe am 30.09. beim Mitabsteiger FC Reher Puls das erst zweite Auswärtsspiel der Saison ansteht.

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