Oberliga wieder vereint, Landesliga bleibt und Verbandsliga speckt ab

von Ismail Yesilyurt

Die Trennung der Oberliga Schleswig-Holstein in eine Gruppe Nord und Süd ist vom SHFV ad acta gelegt worden. Ab der Spielzeit 2022/23 werden der Meister und die Absteiger nicht mehr in einer Aufstiegs- und Abstiegsrunde ermittelt. Man kehrt wieder zum gewohnten Spielmodus in einer Gesamtliga zurück.

In der kommenden Saison in der höchsten Landesklasse sind somit mindestens 17 Mannschaften am Start. Die Teams von Platz zwei bis acht aus der Aufstiegsrunde, die sechs geretteten Teams aus der Abstiegsrunde, die drei Aufsteiger aus der Landesliga sowie Regionalligaabsteiger Heider SV. Sollte dem Oberligameister SV Todesfelde der Sprung in den Aufstiegsspielen in die Regionalliga nicht gelingen, erhöht sich die Teilnehmerzahl in der Oberliga Schleswig-Holstein auf 18 Teams. Um die reguläre Anzahl von 16 vereinen zu erreichen, wird es in der kommenden Saison vier bzw. fünf Absteiger geben.

Die Landesliga behält ihr derzeitiges Format bei. D. h. Es gibt drei Ligen mit je 12 Mannschaften. Die Landesliga Holstein, die aufgrund des Rückzuges vom SSC Phönix Kisdorf nur aus elf Mannschaften bestand, wird aufgestockt.

Die Staffeln in der Verbandsliga werden von sechs auf fünf reduziert. Dagegen wird die Mannschaftstärke der Staffeln von 12 auf 14 angehoben.

Ähnlich wird in den Kreisligen und darunter verfahren, wo die Staffelanzahl verringert wird.

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