Alles paletti bei Volkmar Meyer und Altenholzer Team

von Ismail Yesilyurt

Das Altenholzer Team kann mit einer Überraschung Punkte gutmachen für die Meisterrunde. © Ismail Yesilyurt


TSB Flensburg – TSV Altenholz

„Alles im grünen Bereich. Alles paletti“, antwortete Volkmar Meyer auf die Frage nach dem Personal für das Auswärtsspiel am Samstag beim TSB Flensburg. Kleine Wehwehchen wurden in der Woche auskuriert. Nach dem hart umkämpften, aufopferungsvollen und spannenden 5:4 im letzten Samstagspiel gegen Weiche Flensburg gab es als Belohnung vom Coach einen trainingsfreien Montag, der den angeschlagenen Spielern entgegenkam. Beim TSB möchten die Gelb-Schwarzen ihren Lauf verlängern. In den letzten vier ungeschlagenen Begegnungen sammelten die Altenholzer zehn Punkte.

Der Sprung auf Platz vier motiviert den TSV. Winkt doch ab dieser Platzierung die Teilnahme an der Meisterrunde. Die haben auch die Flensburger mit 17 Punkten im Visier. Der Tabellenzweite stellt mit Abstand die treffsicherste Mannschaft in der Flens-Oberliga Nord. 32 Tore aus neun Spielen sind eine deutliche Sprache an den Gegner. „Aufgrund der Konstellation ein wichtiges Spiel“, ist TSB-Coach Hoymar Sörensen ein akribischer seiner Gilde. Beim 5:4 der Altenholzer machte Sörensen sich selbst ein Bild vor Ort. „Das darf man nicht unterschätzen. Besonders in der Vorwärtsbewegung haben die Leute, die was drauf haben. Ein „Rocky“ Konneh-Tandoh. Oder Pierre Webessie, der ein Spiel entscheiden kann.“ Auch Justin Petersen mit seinen zwei Toren bekam die Aufmerksamkeit.

Justin Petersen, hier gegen Eckernfördes Hendrik Stöterua, hat einen guten Lauf. © Ismail Yesilyurt
Justin Petersen, hier gegen Eckernfördes Hendrik Stöterau, hat einen guten Lauf. © Ismail Yesilyurt

Kadertechnisch sind „alle Mann an Deck“. Die Qual der Wahl bereitet Hoymar Sörensen Spaß: „In den letzten Wochen ist es so. Nur hinter Timo Carstensen steht noch ein kleines Fragezeichen.“ Für die sehr schwierige Aufgabe bei den Ballermännern aus dem hohen Norden von Schleswig-Holstein hat die Kieler Randgemeinde definitiv einen Matchplan. „Wir haben aus dem Hinspiel die Lehren gezogen“, erinnert sich Meyer an das 1:3, „wir versuchen weniger Fehler zu machen.“ Sollte der TSV am Samstag mehr als die 14 Punkte auf dem Konto haben, dann wartet sicherlich wieder ein trainingsfreier Montag.

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