Stephan Wendts (mitte, MTV Dänischenhagen) 1:0 fehlten nur Sekunden zum Golden Goal. © 2025 Ismail Yesilyurt
Weitere Spiele folgen.
Suchsdorfer SV – Probsteier SG 0:3 (0:1)
Suchsdorfer SV: Berger – Joneleit, Fildebrandt, Lübbehusen (46. Plew) – Domnick, Borchers – Weiß (68. Klose), Kratzenberg, Fleischer (46. Verner) – Sellmer (63. Bredtmann), Petersen (68. Stengel).
Trainer: Chresten Hilbich.
Probsteier SG 2012: Bohrmann – Töremen (66. Fimm), Osmanovic, Puls (62. Schulze), Yurtseven (70. Schindler) – Rose (75. Witt), Akbulut – Steffen, Schröder, Mehanovic – Reinke.
Trainer: Samed Erol.
SR: Darwin Paschke (BSC Brunsbüttel).
Ass.: Tjark Schröder, Pascal Nix.
Z.: 51.
Bes. Vorkommn.: Mats Berger (SSV) hält Foulelfmeter von Rene Puls (57.).
Rote Karte: Tim Joneleit (60., SSV).
Tore: 0:1 Ferhat Yurtseven (24.), 0:2 Rene Puls (57.), 0:3 Björn Rose (61.).
SVE Comet Kiel – SG Eckernförde/F. 2:1 (0:1)
SVE Comet Kiel: Losch – Morina, Lawson-Body, Eggers, Petersen (74. Shahhosseini), Schmidt Arian Jashari (90./+4 Oliver Kusnierczyk), Oskar Kusnierczyk – Milbradt, Knutzen, Alban Jashari.
Trainer: Steve Frank.
SG Eckernförde/Fleckeby: Haarig – Mamens (71. Szymetzko), Lecour (61. Lukas Kommorivski), Brünglinghaus, Jannik Kommorovski – Horstmann, Kessel, Daquri – Hanisch (58. Klein (75. Matthiesen)), Janßen, Paulsen.
Trainer: Björn Brünglinghaus.
SR: Johannes Fritze (Eutin 08).
Ass.: Justin Herrmann, Marek Ziske.
Z.: 80.
Tore: 0:1 Ben Janßen (11.), 1:1 Alban Jashari (87.), 2:1 Alban Jashari (90./+2).
TSV Plön – Wiker SV 1:4 (0:1)
Der Wiker SV wahrte mit einem 4:1-Sieg beim TSV Plön seine Möglichkeiten, noch in den Kampf um die beiden ersten Plätze, zumindest um den Relegationsplatz eingreifen zu können. „Ja, über die 90 Minuten dann auch in der Höhe aus meiner Sicht ein verdienter Sieg für uns“, holte die Auswahl von Dannie Osterhoff den 6. Sieg bei einer Niederlage in diesem Jahr.
Mit dem schnellen Führungstor durch Frederik Glowatzka im Rücken sind die Gäste in den ersten 15 Minuten Herr im Haus auf dem Plöner Ausweichplatz bei der SG Kühren. Die kleine Durststrecke von etwa einer Viertelstunde, in der die Begegnung auf Augenhöhe geführt wird, überstehen die Kieler schadlos bis zum Ende der ersten 45 Minuten. Die langen Bälle der Plöner sind kein allzu großes Problem, zumal auch Osterhoff sein Team darauf eingestellt hatte.
In der zweiten Halbzeit dominieren die Wiker SV noch mehr und halten die Zügel des Spielverlaufs fest in den Händen. „Zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht“, zählt der WSV-Coach einen weiteren wichtigen Grund für den sicheren und klaren Erfolg. Gegen die beste Defensive der Liga kommen die Gastgeber mit ihren Mitteln nicht ein. Ein gehaltener Kopfball und das zwischenzeitliche 1:3 bleiben die einzigen Höhepunkte in der Wiker Box.
Der Wiker SV zeigt, dass man auf einem schwierigem Platz nicht von sportlichen Credo abweichen muss. Spielerisch wird die Aufgabe gegen Plön mit Bravour gelöst. Dabei glänzt auch Goalgetter Nico Otto, der mit seinem Dreierpack seine Bilanz auf 13 Tore erhöht.
Stimmen zum Spiel
TSV Plön: Fischer – Bott, Buchholz, Eike Boeck, Heiner Boeck, Wilfert (71. Grandt), Girod (62. Elsner), Christian Boeck, Reimansteiner, Stegmaier (79. Kieback) – Balk.
Trainer: Michel Wulff.
Wiker SV: Anderer – Raith, Bruckmann, Lazinka,Terrey – Haasis (68. Thomsen), Kahnwald – Behrens (46. Bremer), Otto, Großmann – Glowatzka (81. Möller).
Trainer: Dannie Osterhoff.
SR: Mats Stahlberg (Eintracht Lübeck)).
Ass.: Ralf Christ, Yannic Horstmann.
Z: 50.
Rote Karte: Fabian Großmann (87., Wiker SV).
Tore: 0:1 Frederik Glowatzka (5.), 0:2 Nico Otto (56.), 0:3 Nico Otto (71.), 1:3 Philipp Grandt (82.), 1:4 Nico Otto (83.).
SG Sarau/Bosau – Barkelsbyer SV 2:1 (2:0)
Das Duell hinter dem Spitzenquartett der Verbandsliga Ost entscheidet die SG Sarau/Bosau mit 2:1 gegen den Barkelsbyer SV und rückt damit bis auf einen Punkt an den Tabellenfünften heran.
Obwohl die Gastgeber nicht an die guten Leistungen aus den Vorwochen anknüpfen können, stimmt die Leistung dennoch. Das reicht, um eine verdiente 2:0-Pausenführung herzustellen. Im Verwaltungsmodus der SG bespielen sich beide Seiten mit langen Bällen zwischen den Strafräumen. In die Fußballersprache übersetzt: Mittelfeldgeplänkel. Je näher das Ende nahte, umso weniger investierte die SG Sarau/Bosau in die Offensive. Und hatte defensiv mehr zu tun, aber ohne klare Chancen für die Gäste..
In der 6- bis 7-minütigen Nachspielzeit werten dann beide Teams die zweite Halbzeit auf mit Chancen. Der Barkelsbyer SV hat nach dem berechtigten Elfmeter noch die große und letzte Möglichkeit der Partie auf das 2:2. Timo Bahl braucht nach einer tollen Vorarbeit von Lukas Prahm den Ball nur über die Torlinie bugsieren, bringt es aber fertig, das Spielgerät über die Torlatte zu setzen. Die Heimelf muss zuvor aus zwei aussichtsreichen Konterchancen mehr als nur null Tore produzieren.
„Alles in allem aufgrund der ersten Halbzeit denke ich und zweiten Halbzeit vom ganzen Chancenplus her ist es doch verdient. Aber wir hätten uns am Ende nicht beschweren können, wenn wir um das 2:2 betteln, dass wir das noch bekommen“, freut sich Coach Tony Böhme, dass der Fußballgott angerufen hat und die Bestellung Spielglück bestätigte gegen den Barkelsbyer SV.
„Die Gegner haben uns, Sarau/Bosau recht dominiert. Sind auch verdient 2:0 zur Halbzeit in Führung gegangen. Zweite Halbzeit haben wir dann komplett umgestellt und wollten genau das spielen, was wir am Anfang spielen wollten“, sagte Tim Czarnecki. Der BSV-Übungsleiter hatte sein Team vor dem Anpfiff darauf eingestimmt, aus einer defensiven Grundordnung mit langen Bällen nach vorne zu spielen. Diese Spielweise hielt Barkelsby 10 Minuten durch. Danach war mehr Offensivpressing angesagt, was zum Bumerang für den Barkelsbyer SV wurde.
Stimmen zum Spiel
SG Sarau/Bosau: Schacht – Nothnagel, Möhr, Rodriguez, Kath – Müller, Gutsch (57. Chatziou) – Hartmann, Ostaudaj (80. Clasen), Prieß (73. Behrmann) – Hagedorn.
Trainer: Tony Böhme, Mark Klukas.
Barkelsbyer SV: Kruse – Rehder, Hensen, Huth (46. Suhr), Bahl (83. Nommels) – Hinrichsen, Rülke (62. Ehrens) – Muth, Nommels (77. Felix Beerbaum), Clausen – Tepass (90./+1 Prahm).
Trainer: Tim Czarnecki.
SR: Aslan Gastrock (GH Neumünster) mit seinem Team bekam großes Lob.
Ass.: Carl Finnberg, Max Spann.
Z.: 80.
Tore: 1:0 Mika Hartmann (21.), 2:0 Falk Prieß (45.), 2:1 Ben Muth (89., FE).
MTV Dänischenhagen – Gettorfer SC 1:1 (1:0)
Ausgerechnet im wichtigen Kellerduell beim MTV Dänischenhagen muss Gettorfs Trainer Stefan Röschmann im großen Stil improvisieren. Aufgrund vielen verletzten und angeschlagenen Spieler wird die Startformation mit einigen unbekannten Positionen der Spielern besetzt. Zudem der Kader mit 5 U 19-Kickern aufgestockt. Am Ende machen die Gäste das Beste daraus mit einem Happy End, das den 6-Punkte-Abstand zum Mitkonkurrenten wahrt.
Entsprechend ist die Performance im ersten – im zweiten läuft es besser – Abschnitt, in dem der GSC nur eine Kopfballchance hat. Der MTV Dänischenhagen dagegen versiebt inklusive der zweiten Halbzeit mehrere Großchancen. „Wir diverse Chancen, um mindestens 4:0 das Spiel nach Hause zu bringen“, erklärte MTV-Sportlehrer Frank Knocke. Nur Stephan Wendt, der vor Keeper Marvin Renner überlegt das 1:0 erzielt, ist erfolgreich. Ansonsten verhindern das eigene Unvermögen, das Torgebälk und der überragende Renner, der in der U 19 in der Landesliga das Tor hütet, eine Vorentscheidung.
„Wir haben dann wirklich mit dem Abpfiff dann das Glück, das 1:1 machen zu können. Und das muss ich den Jungs dann hoch anrechnen, die Jungs haben nie aufgesteckt. Haben weiter Gas gegeben, gegen gehalten nachher und haben sich das 1:1 so ein bisschen erarbeitet auch“, verheimlichte Röschmann nicht, dass dazu notwendig war, das Dänischenhagen Chancenwucher betrieb.
„Topleistung. Nur vorne haben wir uns leider nicht belohnt und hinten ein Mal nicht griffig genug“, macht die Vorstellung Knocke Hoffnung, 5 Punkte zum rettenden Ufer (25 Punkte) in den restlichen 7 Partien noch wettzumachen. Der Gettorfer SC verlässt mit dem Punktgewinn den Relegationsplatz.
Stimmen zum Spiel
MTV Dänischenhagen: Marc Ross – Buck, Lennart Ross, Malte Ceynowa, Spoerck Munoz – Kloss, Petersen – Ladewig (90./+1 Feuerherm), Albers, Koring (88. Benninghoff) – Stephan Wendt (77. Mischak).
Trainer: Frank Knocke.
Gettorfer SC: Renner – Schwabe (76. Sebastian Siek), Dubau, Florian Siek (69. Bluhm), Otten (69. Bertling) – Weihrauch, Hartmann, Wilker, Andersen (69. Kalo) – Rossow (73. Abueed), Lipfert.
Trainer: Stefan Röschmann.
SR: Jonas Tetzner (TSV Friedrichsberg-Busdorf).
Ass.: Christopher Polster, Jasmin Reints.
Z: 50.
Tore: 1:0 Stephan Wendt (37.), 1:1 Silvanus Bertling (90./+2).
SG Oldenburg/G. – Con. Schönkirchen 3:2 (2:2)
SG Oldenburg/Göhl:Cordes – Viehrig, Brunner, Gradert, Voss (90. Feix – Janner – Hopp (59. Fuhrmann), Neumann (46. Antunes), Bork, Dennis Kowski – Röben-Müller (78. Bräuer).
Trainer: Jens Theuerkauf/Lars Brunner/Pascale Janner.
TSG Concordia Schönkirchen: Graucob – Block, Lange, Aydemir, Köpke – Kasim, Martens (53. Holst), Max Kühl (77. Redmer), Laydorff, Sarpong – Cheriag.
Trainer: Jan Sell.
SR: Dennis Hadler.
Ass.: Chris Weyhe, Michael Hübner.
Z: 50.
Tore: 0:1 Wilhelm Gradert (6., ET), 1:1 Rico Bork (8.), 1:2 Felix Block (28.), 2:2 Rico Bork (42.), 3:2 Torben Voss (47.).