Inter Türkspor Kiel verliert auch Co-Trainer Sascha Schneider

von Ismail Yesilyurt

Das Trainergespann mit Cheftrainer Liridon Imeri (re.) und Sascha Schneider ist nicht mehr bei Inter Türkspor Kiel tätig. © 2023 Ismail Yesilyurt


Am vergangenen Dienstag beendeten Inter Türkspor Kiel und Cheftrainer Liridon Imeri aufgrund von Meinungsdifferenzen bei der sportlichen Leitung und Ausrichtung die Liaison.

Sascha Schneider tritt zurück

Inzwischen hat auch Co-Trainer Sascha Schneider seine Tätigkeit beendet. „Ich bin am Mittwoch als Co-Trainer von Inter Türkspor ebenfalls zurückgetreten. Grund hierfür ist, wie bei Liri auch, dass ich nicht mit Nicklas Loose zusammenarbeiten will. Ich habe mich daraufhin am Donnerstag von der Mannschaft verabschiedet“, traf Schneider seine Entscheidung aufgrund möglicher und zusätzlicher Besetzung der Trainerbank.

Die sportliche Leitung an der Seitenlinie sollte mit einem zweiten hauptverantwortlichen Cheftrainer belegt werden. Mit Nicklas Loose (Spielanalyst und Kaderplaner) oder Ligamanager Bülent Seker. Das bestätigte Imeri. „Das mache ich nicht mit“, erklärte der 35-Jährige, der auch keine allzu große sportliche Krise, wie im Gespräch am Dienstag vorgelegt, erkannt hatte. Vier Spiele ohne Sieg sind im Rahmen und Entwicklung der Mannschaft, auch wenn die zwei Spiele gegen den Oldenburger SV (1:6) und MTSV Hohenwestedt (1:3) ganz schwach waren analysierte der Ex-Trainer.

Nicklas Loose, bis zum Winter Interims-Trainer, steht heute am Samstag vor der ersten Aufgabe. Inter reist nach Lübeck an den Steinrader Damm zum FC Dornbreite.

Ligamanager Bülent Seker betonte nach einem Gespräch mit der Youkick-Redaktion, dass eine Doppelspitze am vergangenen Dienstag gar nicht zur Debatte stand. “Das stimmt nicht”, schob Seker den Spekulationen um eine mögliche Doppelspitze den Riegel vor.

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