Jendrik Müller (re.) im Spiel des Oldenburger SV bei Inter Türkspor Kiel in der Saison 2019/20. © 2019 Ismail Yesilyurt
Neuzugang Nummer 5 ist beim Preetzer TSV gelandet. Dabei ist der geografische Weg von Jendrik Müller zum Landesligisten nicht so weit. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, ihn davon zu überzeugen. Er ist wohnhaft in Preetz. Und möchte wieder höherklassig Fußball spielen“, stellte Lennard Weidner den Zugang vom Kreisligisten TSV Lütjenburg vor.
Oberliga-Erfahrung von Jendrik Müller in Oldenburg und Eutin
Der Liga-Manager bedankte sich für die kurzfristige, aber offene und faire Kommunikation beim Transfer. Der 25-Jährige ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der vorwiegend auf der Sechs beheimatet ist. Müller bringt auch schon Erfahrungen von seinen vorherigen Stationen aus der Flens-Oberliga mit und spielte u. a. für den Oldenburger SV. „Mit einem Jahr in Eutin, die ihn in seiner Entwicklung sicherlich auch nicht geschadet hat. Wir hoffen, dass er die gewünschte Verstärkung sein wird“, so Lenno Weidner.
Müller in der Jugend von Oldenburg ausgebildet
Jendrik Müller wechselte aus dem OSV-Nachwuchs in den Herrenbereich der Oldenburger. Und war zuletzt zum zweiten Mal in Lütjenburg aktiv. Beim Kreisligisten aus Ostholstein bestritt Müller 19 Spiele und verpasste mit einem Ausrutscher am letzten Spieltag den Aufstieg in die Verbandsliga.
„Lassen wir uns überraschen“
„Somit haben wir unseren fünften Neuzugang. Vielleicht passiert da ja noch was. Lassen wir uns überraschen“, ist Weidner wie auch Coach Andreas Möller über die aus PTSV-Sicht unattraktive Einteilung in die Landesliga Holstein mit den fehlenden vier Spielen gegen die Kieler Vertreter nicht glücklich.