0:0 – wem hilft das? FSG Saxonia oder TSV Flintbek?

von Ismail Yesilyurt

Flintbeks Keeper Tjark Klarmann hält auch hier seinen Kasten sauber. Quelle: Lothar Rath.


FSG Saxonia – TSV Flintbek 0:0

(Quelle: Lothar Rath, TSV-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Von Beginn an übernahm die neu formierte Heimelf von Trainer Ralf Bargmann das Kommando auf dem Feld und setzte das defensiv eingestellte Team aus Flintbek sofort unter Druck. Die erste große Chance zur Führung vergab nach neun Spielminuten Nicolai Steffen, dessen Kopfball nach Flanke von links nur Zentimeter am Gehäuse von Gästekeeper Klarmann vorbei ging.

Bereits nach 17 Minuten der erste Wechsel bei der FSG, als sich Außenverteidiger Nicolas Wittstock bei einem Zweikampf an der Außenlinie so schwer verletzte und nicht weiter spielen konnte. Für ihn kam mit Neuzugang Lukas Kock ein Offensivmann. Dafür rückte „Domi“ Schiffer auf die linke Außenverteidigerposition.

Kurz danach scheiterte der mit aufgerückte Außenverteidiger Rasmus Faber auch nur ganz knapp. Obwohl die FSG bis zur Halbzeit weiter Druck aufbaute, wollte das für den weiteren Spielverlauf wichtige Führungstor leider nicht fallen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Karsten Lubenow hielten die Fans der FSG kurz die Luft an, als ein Flintbeker Angreifer bei einem der wenigen Konter in der 43. Minute im FSG-Strafraum frei zum Kopfball kam. Doch FSG-Keeper Matthias Balzer verhinderte mit einer blitzschnellen Reaktion den Führungstreffer der Gäste und lenkte den Ball über das Tor zur Ecke.

In der zweiten Halbzeit dominierte zunächst wieder die Heimelf. Doch mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste aus Flintbek immer besser in die Partie und erspielten sich auch noch zwei gute Möglichkeiten, die sie zum Glück für die FSG jedoch nicht nutzen konnten. Die FSG hingegen beschränkte sich nur noch auf Konter und erspielte sich zwei gute Möglichkeiten durch Tim Wedemeyer und Lukas Kock, die beide aber auch nicht erfolgreich nutzen konnten.

So blieb es bis zum Schluss beim torlosen Unentschieden, mit dem beide Trainer leben können, obwohl beide gerne je einen Dreier eingefahren hätten, um sich aus Sicht der FSG, die in der ersten Halbzeit gute spielerische Ansätze zeigte, ein wenig von unten abzusetzen bzw. als TSV Flintbek, trotz der verletzungsbedingten Ausfälle und des schweren Kreispokalspiel am Donnerstag gegen Rot-Schwarz Kiel (1:4), weiter nach oben zu kommen.

FSG Saxonia: Matthias Balzer – Rasmus Faber, Jonas Griese, Christoph Hübner, Nicolas Wittstock (17. Lucas Kock) – Nicolai Steffen (74. Elias Laizer), Finn Block – Tim Wedemeyer (88. Henry Biss), Dominik Schiffer, Patrick Mester – Arne Duggen.
Trainer: Ralf Bargmann.

TSV Flintbek: Tjark Klarmann – Jan-Felix Matthiesen,Premton Jashari,Moritz Hübner,Corvin Rehder, Moritz Schröder, Florian Wischnewski, Tim Luca Hartlep, Arber Azemi, Torben Frahm, Andreas Büssau.
Trainer: David Lehwald.

Schiedsrichter: Karsten Lubenow (TSV Gudow).

Assistenten: Frank Pufahl, Klaus-Jürgen Vahlendieck.

Zuschauer: 99.

Tore: Fehlanzeige.

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