Volkan Töremen (Probsteier SG) sorgte nach der Pause mit für den Umschwung gegen den Eckernförder SV II. © 2024 Ismail Yesilyurt
MED SV – Wiker SV 1:2 (0:1)
MED SV: Trautmann – Schröder, Mehmet Kaya, Ramazan Kaya, Murad (73. Mahmoud) – Serdar Ortac, Ogodogbo – Karim (61. Azami), Karakaya, Serhat Ortac – Listner.
Trainer: Kandil Rashid.
Wiker SV: Anderer – Ketelsen (75. Behrens), Lazinka (66. Bruckmann), Blechenberg, Großmann – Kahnwald (57. Glowatzka), Franciosi – Wittern (80. Möller), Osterhoff (85. Raith), von Roennen – Otto.
Trainer: Dannie Osterhoff.
SR: Benjamin Müller (Suchsdorfer SV).
Ass.: Leander Kemme, Jan-Mika Langhein.
Z.: 80.
Tore: 0:1 Ramazan Kaya (33., Eigentor), 0:2 Tom Behrens (79.), 1:2 Serhat Ortac (80.).
Heikendorfer SV – SVE Comet Kiel 0:2 (0:1)
„Muss man auch sagen, war ein Stück harte Arbeit. Aber am Ende des Tages, glaube ich, hochverdient das 2:0“, freute sich SVE-Coach Steve Frank, dass nach einer Vorbereitung mit vielen Problemen der Start in die restlichen Punktspiele gelungen ist. Im Derby auf dem Kieler Ostufer holte sich der SVE somit die tags zuvor an die Probsteier SG abgegebene Tabellenführung wieder zurück.
Der Heikendorfer SV zeigte in der ersten Halbzeit trotz des schnellen Rückstandes eine starke und kompakte Defensivleistung. Die Räume in der eigenen Hälfte wurden geschickt besetzt, sodass die Elf von Steve Frank dazu gezwungen war, auch mit langen Bällen zu operieren. Die aber auch Gefahr erzeugten. Das 1:0 hatte Marcel Gaber, Winter-Neuzugang vom Kreisligisten TSV Klausdorf II, mit einem Schuss von der Strafraumgrenze links oben erzielt.
Auch nach der Pause ließ der SVE Comet den Heikendorfer SV in der Offensive nicht zu stark zur Entfaltung kommen. Nachdem Teyi Lawson-Body und Alban Jashari die guten Möglichkeiten auf 2:0 vergeben hatten, kommt der Gastgeber zu zwei, drei gefährlichen Szenen, die der SVE unbeschadet überstand. Mit seinem 20. Saisontreffer machte dann der beste Goalgetter der Verbandsliga Ost die drei Punkte fest.
„Am Ende des Tages glaube ich auch eine verdiente Niederlage, weil Comet dann vorne einfach ein bisschen effektiver war als wir. Ich glaube, für die Zuschauer war es zwingend kein Leckerbissen. Aber war so auch zu erwarten. Beide Mannschaften hatten eine relativ durchwachsene Vorbereitung“, lautete das Statement von Mark Hungerecker zum 0:2.
Stimmen zum Spiel
Heikendorfer SV: Müller – Markwardt, Klindt, Kuß (61. Heinrich), Sossou (72. Strelau) – Meenken, Martens, Rumohr, Deutschbein – Sand, Kracht (61. Gnauck).
Trainer: Mark Hungerecker.
SVE Comet Kiel: Losch – Morina, Lawson-Body, Lahu, Yilmaz – Petersen (90.+3 Oliver Kusnierczyk), Rassmanns, Arian Jashari – Knutzen (87. Shahhosseini), Gaber (80. Eggers), Alban Jashari (90.+4 Rühr).
Trainer: Steve Frank.
SR: Tim Hohmann (VfL Vorwerk).
Ass.: Ole Kniese, Jesse von Cossart.
Z: 200.
Tore: 0:1 Gaber (8.), 0:2 Alban Jasari (90.+3) .
TSV Flintbek – SG Oldenburg/Göhl 3:2 (1:0)
„Wir wussten, dass der Gegner sehr stark ist, weil wir im August letztes Jahr dort 4:0 dort verloren hatten“, richtete Flintbeks Coach Matthias Liebal aus diesen Erfahrungen sein Team entsprechend ein. Gegen die konterstarke SG Oldenburg/Göhl begannen die Gastgeber auf dem kleinen Kunstrasenplatz tiefer stehend, um der SG GO nicht den Raum für das schnelle Umschaltspiel zu gewähren.
So sind die Minuten bis um die 20. herum eher ausgeglichen. Die SG, die danach mehr Akzente setzte, vergab durch den vor dem Flintbeker Tor frei auftauchenden Tim Röben-Müller die 1:0-Führung. Die gelang der Heimelf, die den Ball gut laufen ließ, nach einer halben Stunde. Durch Jan Ratjen mit einem guten Lauf über rechts.
In der Kabine wurde bei den Flintbekern die Konzentration, besonders zu Beginn der zweiten Hälfte angesprochen. Das schnelle 1:1 durch Freddy Kaps aus dem Gewühl in der 2. Minute nach Wiederbeginn spricht gegen die TSV-Kicker. Ihren Fokus fanden die Liebal-Schützlinge jedoch sehr schnell wieder. Nachdem SG-Keeper Mike Bennecke ein Eins-zu-eins-Duell gegen Torben Frahm zum Eckball abwehrte, fand dieser den Kopf vom aufgerückten Innenverteidiger Corvin Rehder zum 2:1. „Dazu muss man sagen, dass die Ecke nach einem Einwurf entsteht, der eigentlich für uns hätte sein müssen“, wartete für Jens Theuerkauf aus dem SG-Trainertrio das nächste Unheil knapp eine Viertelstunde später. In einer Spielertraube in der SG-Box lenkte Kapitän Christian Matzen einen Schuss, der das Tor verfehlt hätte, zum 1:3 ab.
„In der Folge hält uns Mike Benecke mehrmals mit klasse Paraden im Spiel“, gab es für die SG GO noch einmal die Möglichkeit auf ein Comeback. Denn mit einem Traumtor zum 2:3 aus 30 Metern in den Winkel lud Nicklas Viehrig in der Schlussphase die Spannung wieder ein in diesem Match. Das 3:3 verpasste dann Connor Prüss, der den Ball nicht richtig traf und somit das leere Tor verfehlte.
„Letztendlich können wir uns gar nicht so viel vorwerfen, da der Einsatz gestimmt hat und wir uns in einem Auswärtsspiel auch viele Chancen herausgespielt haben. Leider fehlt uns, wie auch schon zum Ende des letzten Jahres, einfach auch das Matchglück. Es wird in den kommenden Wochen in drei schweren Heimspielen genau darum gehen, dass wir uns dieses Glück wieder erarbeiten“, blickte Jens Theuerkauf auf die Duelle gegen die SG Eckernförde/Fleckeby, Probsteier SG und Barkelsbyer SV voraus.
Stimme zum Spiel
TSV Flintbek: Klarmann – Ferhat, Rehder, Büssau, Wischnewski – Torben Frahm (71. Düzgün), Pries (90.+2 Lindemann), Roempke, Dagga – Schemborski, Ratjen.
Trainer: Matthias Liebal.
SG Oldenburg/Göhl: Bennecke – Matzen, Lars Brunner (66. Timo Kowski), Robin Bünning, Viehrig – Voss, Dennis Kowski (79. Kaupisch), Janner, Prüss – Kaps, Röben-Müller.
Trainer: Jens Theuerkauf/Lars Brunner/Pascale Janner.
SR: Marvin Schreiber (SVG Pönitz).
Ass.: Marvin Neumeier, Hannes Rollmann.
Z.: 55.
Tore: 1:0 Jan Niklas Ratjen (30.), 1:1 Freddy Kapy (47.), 2:1 Corvin Rehder (50.), 3:1 Christian Matzen (64., Eigentor), 3:2 Niclas Viehrig (79.).
MTV Dänischenhagen – SG Sarau/Bosau 1:1 (0:1)
Einen Punkt gab es für den MTV Dänischenhagen gegen die SG Sarau/Bosau. Ein Punkt, der den MTV von einem direkten Abstiegsplatz auf den Relegationsplatz hochstufte. „Super, was die Jungs dieses Mal auf den Platz gebracht haben. Gute Reaktion. Nur mit dem Punkte, mit der Punkteausbeute sind wir nicht glücklich. Weil, das hätten gestern drei Punkte sein können. Gegen einen individuell sehr guten Gegner“, lobte MTV-Sportlehrer Franke Knocke den Teamgeist seiner Schützlinge, die als Mannschaft viele Pluspunkte sammelte.
Glück und Pech begleiteten die Punkteteilung. Ersteres, weil die Gäste nach der 1:0-Pausenführung durch Konter auf 2:0 stellen können. Und, weil der Mannschaft aus dem Norden von Kiel nach einem Foul an Philip Albers ein Elfmeter zum möglichen 2:1 verwehrt wurde.
Nach dem Startschuss entwickelte sich eher ein verteiltes Spiel, in dem die körperlich überlegenen Gästen zumeist mit Finn Severin ihren Zielspieler in der gegnerischen Hälfte anvisierten. Als die Gastgeber sich dann langsam in ihre Prime Time spielen, kam die überraschende News mit der 1:0-Führung für die SG durch Finn Severin.
Nach dem Seitenwechsel überstand die Knocke-Truppe wie erwähnt eine mögliche Vorentscheidung zugunsten des Teams von Tony Böhme. Ab der 55. Minute, nach einer Ampelkarte für die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Feld, legte der MTV Dänischenhagen zu. Das verdiente 1:1 durch einen Kopfball von Albers nach einem Eckball durfte dann etwas später nicht vergoldet werden.
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MTV Dänischenhagen: Joachim – Benninghoff, Lennart Ross, Schweimer, Koring (90. Kevin Wendt) – Kloss (60. Spoerck Munoz), Petersen, Malte Ceynowa – Ladewig, Mischak (56. Schomburg), Albers.
Trainer: Frank Knocke.
SG Sarau/Bosau: Kohn – Möhr, Müller, Gutsch, Severin (74. Behrmann), Chatziou (68. Kath), Prahl, Rodriguez (58. Nothnagel), Osdautaj, Hagedorn, Prieß (68. Reimers).
Trainer: Tony Böhme.
SR: Malik Matthies (TSV Lensahn).
Ass.: Dennis Knoop, Mara-Sophia Bönig.
Z.: 60.
Gelb-Rote Karte: SG Sarau/Bosau (55.).
Tore: 0:1 Finn Severin (32.), 1:1 Philip Albers (84.).
Gettorfer SC – Barkelsbyer SV 2:2 (1:1)
Zwar wird es nicht ein 3:0-Sieg wie im Hinspiel in Barkelsby, dennoch tut der Punkt gut für den sich im unteren Drittel der Verbandsliga Ost vor den Abstiegsplätzen stationierten Gettorfer SC. „Im Endeffekt ein Ergebnis für mich, mit dem ich gut leben kann. Wir nehmen den Punkt da sehr gerne mit“, äußerte sich GSC-Coach Stefan Röschmann nach dem 2:2.
Die zweimalige Führung der Gäste glich Gettorf jeweils aus. Das 1:0 für die Elf von Tim Czarnecki bereitete Bo Hinrichs, bester BSV-Akteur als Schaltzentrale auf der Sechs mit einem schönen Diagonalpass vor. Empfänger Hannes Stöterau ließ noch den Außenverteidiger stehen und „knallt ihn zum 1:0 rein“. Seinem 7. Saisontreffer setzte Stöterau später noch einen drauf. Die Nummer 13 der Barkelsbyer verwandelte einen Freistoß von der Strafraumgrenze frech im Torwarteck zur zwischenzeitlichen und erneuten Führung in der zweiten Halbzeit.
Für den ersten Ausgleich war Noah Wolf verantwortlich, der nach einer starken Vorarbeit von Nicolai Weihrauch nur noch die Ecke zum 1:1 aussuchen muss. Der Torschütze selbst ist dann Vorlagengeber zum 2:2 in einer sehr starken Szene gegen gleich drei Barkelsbyer. Der flinke Kimo Heik kam so zu seinem Premierentor. Eine vielleicht andere Dynamik verpasste der Tabellenfünfte vielleicht durch zwei klare Chancen vor der Pause. U. a. zum 2:0 durch Ben Muth, der alleine auf Keeper Daniel Quoos zulief.
So ist die der zweite Abschnitt vom Spielgeschehen nicht weit entfernt zu den gezeigten ersten 45 Minuten, wo der Barkelsbyer SV leichte Vorteile sein Eigen nennen durfte. „Ja, würde ich zum Ende sagen, geht das unentschieden in Ordnung. Wir hätten uns erste Halbzeit für ein gutes Spiel belohnen können. Haben wir nicht gemacht. Zweite Halbzeit war es verdient, dass es unentschieden ausgeht“, lautet das Fazit von Tim Czarnecki.
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Gettorfer SC: Quoos – Schwabe (60. Jessen), Herzig, Kingal (60. Sebastian Siek), Heik – Weihrauch, Kjell Hartmann (Schmidt), Dubau, Andersen (85. Hinz), Wolf – Lipfert (60. Florian Siek).
Trainer: Stefan Röschmann.
Barkelsbyer SV: Kruse – Bahl, Beerbaum, Hensen, Ehrens – Hinrichsen, Heidelstaedt (72. Rülke) – Muth (72. Suhr), Clausen, Tepass – Stöterau.
Trainer: Tim Czarnecki.
SR: Marcel Hosenthien (SVG Pönitz).
Ass.: Janne Kohnke, Ben Abelstedt.
Z: 70.
Rote Karte: Trainer Tim Czarnecki (Barkelsby).
Tore: 0:1 Hannes Stöterau (16.), 1:1 Noah Wolf (38.), 1:2 Hannes Stöterau (51.), 2:2 Kimo Heik (69.).
Probsteier SG – Eckernförder SV II 3:1 (2:1)
Zumindest einen Tag grüßt die Probsteier SG von der Tabellenspitze der Verbandsliga Ost. Nach dem 3:1 gegen die Oberliga-Reserve des Eckernförder SV, übrigens das zweite Punktspiel 2025 für die PSG und den ESV, übernahm die Auswahl von Samed Erol mit einem Punkt Vorsprung die Tabellenspitze vom SVE Comet Kiel, der am Sonntag in Heikendorf mit mindestens einem Punkt den Thron zurück holen kann.
Die erste Hälfte kann eigentlich zugunsten hüben wie drüben enden. Die schnelle Führung durch Paul Kraatz gibt der Probsteier SG nach dem 2:0-Auftaktsieg vor einer Woche gegen die SG Eckernförde/Fleckeby noch nicht die Sicherheit, um als Tabellenzweiter am 19. Spieltag den Sechsten der Liga in Schach zu halten.
Der Eckernförder SV, der immer noch wegen seiner Personalsorgen improvisieren muss (so kam Luis Komora, letzte Woche im Tor, zu einem Feldeinsatz), bekam mit dem 1:1 etwas Oberwasser. PSG-Keeper Thomas Bohrmann konnte die erste Möglichkeit abwehren, aber der Kopfball von Malte Andersch passt zum Ausgleich. Als Nackenschlag bezeichnete ESV-Übungsleiter Jan-Niklas Pawel dann die Minuten vor der Halbzeit. Zunächst verpasste seine Elf das 2:1. Dann kassierten die Gäste in der Nachspielzeit noch das 1:2. Azem Mehanovic bediente den überragenden Paul Kraatz, der mit seinem schwächeren rechten Fuß mit Tor Nummer sieben in dieser Spielzeit die 2:1-Führung erzielte.
Nach der Pause kam mit der Einwechselung von Volkan Töremen, der sich im Fastenmonat Ramadan befindet, mehr Stabilität in die Abwehr. Die Aktionen des Rechtsverteidigers mit Bestnote standen stellvertretend für das Gesamtteam der Schönberger. Töremen war in vielen Offensivaktionen involviert, brachte viel Schwung mit und gewann viele Zweikämpfe gegen den Ball. Die PSG verdiente sich somit die Lorbeeren für die drei Punkte nach der Pause. Der ESV brachte wahrscheinlich auch bedingt durch die Ausfälle nicht mehr viel entgegen. Zudem vermisste Coach Jan-Niklas Pawel einen guten Spielaufbau seiner Akteure.
Stimmen zum Spiel
Probsteier SG 2012: Bohrmann – Schümann, Puls (90. Osmanovic), Will, Schulze (46. Töremen) – Witt (61. Schröder), Schindler – Kraatz, Mehanovic, Hadzimujic (71. Steffen) – Reinke (89. Rose).
Trainer: Samed Erol.
Eckernförde SV II: Quedens – Röschmann (33. Eicke), Engelbrecht, Handelmann, Wegner – Richter, Matzdorf, Bardiqi, Eggers – Andersch (79. Lohmann), Wischnewski (85. Komora).
Trainer: Jan-Niklas Pawel.
SR: Wolf Sebastian Ohlendorf (Preußen Reinfeld).
Ass.: Adrian Blücher, Fabian Gartz.
Z: 89.
Tore: 1:0 Paul Kraatz (4.), 1:1 Malte Andersch (29.), 2:1 Paul Kraatz (45./+2), 3:1 Christoph Will (85.).
SG Eckernförde/F. – Conc. Schönkirchen 5:1 (3:1)
Eine große Enttäuschung gab es für den neuen Concordia-Cheftrainer Jan Sell, der mit dem 1:0-Sieg aus der Vorwoche gegen den MTV Dänischenhagen beim Tabellenvorletzten für eine Aufbruchsstimmung gesorgt hatte. Beim Gastspiel beim Tabellenvierten SG Eckernförde/Fleckeby ließen die Ostkieler viele Grundtugenden vermissen, für die der Trainer in seiner aktiven Zeit bekannt war.
Das 5:1 für die SG war somit hochverdient. Nach dem schnellen 0:2-Rückstand konnte Winterneuzugang Patrick Johannsen mit seinem ersten Tor für seinen neuen Verein zwar verkürzen. Aber das sollte das bekannte Strohfeuer gewesen sein. Das 3:1 durch Melwin Horstmann in der 43. Minute stellte die Verhältnisse noch einmal klar. Auch nach dem Wiederanpfiff geriet der Erfolg der Gastgeber nicht mehr in Gefahr.
SG-Trainer Björn Brünglinghaus beschrieb die Partie als „die Einen konnten nicht, die Anderen wollten nicht mehr machen wie nötig“. Die Heimelf begann gleich extrem gefährlich, doch Mike Hamann traf flach abgeschlossen einen Schönkirchener vor dem leeren Tor. In weiterem Verlauf gelang es der Brünglingtruppe immer wieder, die hochstehende Gäste-Defensive mit Steckpässen vor argen Problemen zu stellen.
Stimmen zum Spiel
SG Eckernförde/Fleckeby: Haarig – Kuczynski (83. Szymetzko), Brünglinghaus, Lukas Kommorovski, Jannik Kommorovski – Klein (48. Daquri), Horstmann (83. Krüger), Kessel – Janßen (83. Schulze), Paulsen, Hamann (76. Hanisch).
Trainer: Björn Brünglinghaus.
TSG Concordia Schönkirchen: Büttner – Flemming (77. Blödorn), Block, Aydemir, Johannsen, Köpke – Kasim (60. Ramazani), Laydorff, Johann Kühl (87. Klindt), Cheriag – Krahl.
Trainer: Jan Sell.
SR: Jonas Tetzner (SV Friedrichsberg-Busdorf).
Ass.: Daniel Feil, Mirco Feist.
Z.: 120.
Tore: 1:0 Mike Hamann (13.), 2:0 Jonas Kessel (31.), 2:1 Patrick Johannsen (34.), 3:1 Melwin Horstmann (43.), 4:1 Henrick Paulsen (53.), 5:1 Ben Janssen (69.).
TSV Plön – Suchsdorfer SV 1:1 (1:1)
Der Matchplan des TSV Plön, hoch zu pressen und der Dreierkette des Suchsdorfer SV Probleme aufzudrängen, ging gleich in ersten Aktion auf. Nach nur 18 Sekunden führten die Gastgeber in diesem Duell der Tabellennachbarn – Plön auf Platz 10, der SSV dahinter – durch Peter Hay, der zum Ende der Partie mit einer gebrochenen Nase ausgewechselt werden musste.
Die äußerst schlechten Platzverhältnisse, Gott sei Dank wird demnächst im Plöner Schiffsthalstadion der Naturrasen gegen Kunstrasen ausgetauscht, erlaubten kein richtiges Fußballspiel. Was dem Suchsdorfer SV nicht so entgegen kam. Erst nach der Hälfte der ersten Halbzeit lief es besser für die Kieler. Die Equipe von Chrsten Hilbich nutzte ihre gute Phase zum Ausgleich im zweiten Versuch durch einen Kopfball von Ole Sellmer. Zuvor hatte Plöns Keeper Oke Nommensen gut abgewehrt. Ein mögliches 2:1 für die Gäste kurz vor dem Gang in die Kabine verhinderte das Quergebälk.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Suchsdorf den Druck. Plön hielt mit schnellem Umschaltspiel dagegen. Und sorgte bei Standards für Torgefahr Plön bei Standards. „Ein Spiel, das keinen wirklichen Sieger verdient gehabt hätte“, lautete die Bewertung vom TSV-Spielertrainer Mats Böckmann-Rixen.
Stimmen zum Spiel
TSV Plön: Nommensen – Hay (100. Schröder), Eike Boeck (46. Elsner), Buchholz, Girod, Bott (88. Reimansteiner), Otte (71. Grandt), Heiner Boeck, Böckmann-Rixen, Stegmaier (57. Laurenz Dittmann), Wilfert.
Trainer: Mats Böckmann-Rixen.
Suchsdorfer SV: Peters – Fildebrandt, Kratzenberg, Plew, Sellmer, Lübbehausen, Herfurth, Joneleit, Rini (100. Borkowski), Weiß, Battermann.
Trainer: Chresten Hilbich.
SR: Manuel Waehnke (TSV Bordesholm).
Ass.: Jan Birkmann, Uwe Asmussen.
Z.: 50.
Tore: 1:0 Peter Hay (1.), 1:1 Ole Sellmer (41.).